Chris Harms

Chris Harms ‐ Steckbrief

Chris Harms ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Der Sänger und Gitarrist Chris Harms ist seit 2007 Bandleader von Lord of the Lost und einer der erfolgreichsten und international bekanntesten deutschsprachigen Musiker.

Als Christian Simon Krogmann wurde Harms am 22. Januar 1980 in Hamburg geboren. Mit fünf Jahren begann er, Cello zu spielen, später Gitarre und mit zwölf Jahren die elektrische Gitarre. Mit 15 Jahren schrieb Harms seine ersten Songs, nahm am deutschen Wettbewerb "Jugend musiziert" teil und hatte erste Bandauftritte.

Mit 16 Jahren erweitere Chris Harms zwei Jahre seinen Musikstil im Privatunterricht, lernte Jazz, Rock und Metal zu interpretieren und trat mit 17 Jahren im Schultheater als "Mackie Messer" auf. Nach dem Abitur studierte Chris Harms Tontechnik am SAE Institute in Hamburg, schloss nach zwei Jahren ab und arbeitete zunächst als Dozent.

Von 1999 bis 2004 spielte Harms in der von ihm gegründeten Band Philiae, danach folgte für ein Jahr die Band The Pleasures und sein Soloprojekt Vagueness. 2006 stieg Harms bei der Electro-Band Unterart als Sänger und Songwriter ein und war ab 2007 Live-Gitarrist bei Big Boy. Im selben Jahr startete er schließlich sein Soloprojekt Lord, das später zur Band Lord of the Lost wurde. Seitdem veröffentlichte die Band zwölf erfolgreiche Alben.

Chris Harms (Bandname: The Lord), spielt neben seinem Gesang auch Gitarre und Cello in der Band Lord of the Lost. Die weiteren Bandmitglieder sind Class Grenayde (Bass), Gared Dirge (Piano, Synthesizer, Perkussion, Gitarre, Theremin), π (Pi) an der Gitarre und Schlagzeuger Niklas Kahl.

Neben seiner Arbeit als Musiker arbeitet Chris Harms auch als Produzent in den Hammer Studios und Chameleon Studios in Hamburg. 2012 war er an der Produktion des ersten "Unzucht"-Albums beteiligt. Er produzierte außerdem unter anderem für Nino de Angelo.

Chris Harms unterstützt auch Musiker anderer Bands, ging 2017 mit der Band KMFDM als Live-Gitarrist auf UK- und US-Tour und veröffentlichte 2020 mit Dero Goi von Oomph das Album "Panoptikum", das direkt auf Platz 8 der deutschen Charts einstieg. Außerdechm schreibt Chris Harms Filmmusik und produziert seine eigenen Musikvideos. Seit 2020 ist er Geschäftsführer der LOTL Verwaltungs-GmbH, die auch seine Band Lord of the Lost vermarktet.

Im Mai 2023 vertrat Chris Harms mit seiner Band Lord of the Lost und dem Titel "Blood & Glitter" Deutschland beim Eurovision Song Contest im englischen Liverpool. Trotz bombastischem Auftritt mit mächtig Lärm und Pyorotechnik belegte LOTL den letzten Platz von 26 Teilnehmern, aufgrund von nur 3 Jurypunkten und 15 Punkten vom Publikum im Telefonvoting.