Danger Dan
Danger Dan ‐ Steckbrief
Name | Danger Dan |
Bürgerlicher Name | Daniel Pongratz |
Beruf | Rapper |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Aachen/Nordrhein-Westfalen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | grün, braun |
Links | Instagram-Account von Danger Dan |
Danger Dan ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der deutsche Rapper Danger Dan wurde am 1. Juni 1983 in Aachen als Daniel Pongratz geboren. Er wuchs mit drei Brüdern auf, sein Vater war Professor für Pädagogik an der Technischen Universität Darmstadt. Die Eltern waren in der linken Szene aktiv.
Musik machte Danger Dan schon im Grundschulalter und lernte zu Hause mehrere Instrumente. Als Jugendlicher war er Mitglied in Punk-Bands und gab als Pianist in einer Funk-Band den Ton an. Durch seinen älteren Bruder Tobias - der spätere Rapper Panik Panzer - kam er mit der deutschen HipHop-Szene in Berührung.
Nach zehnfachem Schulwechsel, zahlreichen Jobs und verpatztem Abi studierte Danger Dan an der Universität Maastricht in den Niederlanden Musiktherapie, brach die Uni jedoch nach wenigen Monaten ab. Stattdessen wurde er 2006 Mitglied in der Reggae-Band "Jin Jin" aus Aachen und brachte mit seinen Kollegen zwei Alben heraus. Die Band tourte auch durch die USA und Europa - in dieser Zeit entsteht sein Künstlername Danger Dan.
Außerdem gründete der Musiker mit seinem Bruder und dem Rapper Koljah 2005 das Gangsta-Rap-Satire-Projekt "Caught in the Crack", das zwei Internetalben veröffentlichte - aus der Kombi entstand später die "Antilopen Gang" und das zugehörige Label "Antilopen Geldwäsche".
2008 veröffentlichte Danger Dan seine Songs "Coming out" und "Sommerlüge", die sich unter anderem mit dem Antisemitismus auseinandersetzen - seltenes Thema im deutschen Rap. 2012 folgten "Dinkelbrot & Ölsardinen" sowie das Kollaborationsalbum "Aschenbecher" mit dem Rapper NMZS. 2018 erschien - nach sechs Jahren Pause - Danger Dans erstes Soloalbum "Reflexionen aus dem beschönigten Leben", das es auf Platz 20 der deutschen Charts schaffte.
2021 folgte der gesellschaftskritische Song "Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt". Der Song wurde in der Late-Night-Satire-Sendung "ZDF Magazin Royale" mit Jan Böhmermann vorgestellt und von dem jüdischen und politisch engagierten Pianisten Igor Levit am Flügel begleitet. Für Danger Dan war es zugleich sein erster Charterfolg.