• 23:39 Uhr: Trump spricht von möglichem Wahlbetrug in Pennsylvania
  • 23:28 Uhr: ➤ Teuerste US-Wahl aller Zeiten
  • 23:11 Uhr: Elon Musk stimmt in Texas ab
  • 22:42 Uhr: Die heiße Phase beginnt um 0 Uhr
  • 21:13 Uhr: "Geht raus und wählt!": Barack und Michelle Obama rufen zur Stimmabgabe auf
  • 21:11 Uhr: Benzingeruch: Mann am US-Kapitol festgenommen
  • 21:08 Uhr: FBI: Bombendrohungen bei US-Wahl von russischer Mail-Adresse
  • 19:24 Uhr: Trump: "Meine Unterstützer sind nicht gewalttätig"

Live-Ticker zur US-Präsidentschaftswahl hier aktualisieren

➤ Teuerste US-Wahl aller Zeiten: Kampagnen investieren 15,9 Milliarden Dollar

  • 23:28 Uhr

Die US-Präsidentschaftswahl 2024 ist die bisher teuerste aller Zeiten: Insgesamt wurden von beiden Kampagnen 15,9 Milliarden Dollar (14,55 Milliarden Euro) aufgewendet, wie die gemeinnützige Organisation OpenSecrets am Dienstag mitteilte. Die Ausgaben, die auch die gleichzeitig stattfindende Kongresswahl einschließen, übertreffen die 15,1 Milliarden Dollar von 2020. Gegenüber 2016 (6,5 Milliarden Dollar) hat sich der Betrag sogar mehr als verdoppelt.

Die demokratische Kandidatin Kamala Harris war bei der Mittelbeschaffung erfolgreicher als ihr republikanischer Rivale Donald Trump: Ihre Kampagne sammelte direkt eine Milliarde Dollar an Spenden ein, davon 40 Prozent von Kleinspendern, sowie weitere 586 Millionen Dollar von den zu ihrer Unterstützung gegründeten Lobbygruppen, den Political Action Committees (PAC). Die Kampagne von Donald Trump sammelte direkt 382 Millionen Dollar ein, davon 28 Prozent von Kleinspendern, sowie weitere 694 Millionen Dollar von den Lobbygruppen.

Größter Einzelspender für Trump war der 82-jährige Unternehmer Timothy Mellon, der allein 197 Millionen Dollar zum Wahlkampf des Rechtspopulisten beisteuerte. Weitere Trump-Unterstützer waren Richard und Elizabeth Uihlein, die Ärztin Miriam Adelson sowie der Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk, die jeweils mit mehr als hundert Millionen Dollar die republikanische Kampagne unterstützten. Auf Seiten der Demokratischen Partei war der Unternehmer Michael Bloomberg mit 93 Millionen Dollar der größte Spender. George Soros steuerte über sein PAC 56 Millionen Dollar bei.

Nach Daten der Werbeagentur AdImpact wurden insgesamt 10,5 Milliarden Dollar für Wahlwerbung ausgegeben. Besonders viel Geld wurde dabei von den Präsidentschaftskandidaten in den entscheidenden Swing States investiert, mit Pennsylvania als Spitzenreiter (264 Millionen Dollar), gefolgt von Michigan (151 Millionen Dollar) und Georgia (137 Millionen Dollar). Auf digitalen Plattformen wurden laut AdImpact 419 Millionen Dollar für Wahlwerbung ausgegeben. Auf Facebook und Instagram übertrafen die Demokraten die Republikaner mit 132,4 Millionen Dollar zu 24,7 Millionen Dollar. Im Onlinedienst X, der dem Trump-Unterstützer Musk gehört, investierten die Republikaner 1,1 Millionen Dollar, die Demokraten nur 150.000 Dollar. (afp)

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Die weiteren Meldungen von der US-Präsidentschaftswahl:

Trump spricht von möglichem Wahlbetrug in Pennsylvania

  • 23:39 Uhr

Kurz vor der Schließung der ersten Wahllokale bei der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump erneut Zweifel an der Abstimmung gesät. "Es wird viel über massiven BETRUG in Philadelphia geredet. Die Strafverfolgungsbehörden kommen!!!", schrieb der 78-Jährige auf seiner Plattform Truth Social. Belege für diese Behauptung lieferte Trump nicht. Vor der Wahl wurde bereits erwartet, dass er im Falle einer Niederlage wie 2020 die Fairness des Votums anzweifeln würde.

Ein Vertreter der Stadt wies die Vorwürfe des Republikaners umgehend zurück. "An dieser Behauptung ist absolut nichts dran", schrieb Seth Bluestein auf der Plattform X. Es handele sich um ein weiteres Beispiel von Falschinformationen. Die Stimmabgabe in Philadelphia sei "sicher und zuverlässig".

Philadelphia ist die größte Stadt in Pennsylvania - der Bundesstaat wiederum gehört zu den für den Wahlausgang besonders wichtigen sogenannten Swing States, die in der Vergangenheit mal an die Republikaner, mal an die Demokraten gingen.(dpa)

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Elon Musk stimmt in Texas ab

  • 23:11 Uhr

Der Tech-Milliardär und Trump-Unterstützer Donald Trump hat bei der US-Präsidentenwahl in Texas abgestimmt. Er habe seine Stimme in der Nähe des Weltraumbahnhofs seiner Raumfahrtfirma SpaceX abgegeben, schrieb Musk auf seiner Online-Plattform X.

Musk unterstützte Trumps Wahlkampf mit mindestens 120 Millionen Dollar. Außerdem warb er für den Ex-Präsidenten pausenlos auf X und verbrachte in den vergangenen Woche viel Zeit im möglicherweise wahlentscheidenden Bundesstaat Pennsylvania, um für Trump zu werben. (dpa)

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Die heiße Phase beginnt um 0 Uhr

  • 22:42 Uhr

Noch wird in den USA gewählt, aber schon bald schließen die ersten Wahllokale. Zwei Staaten in denen als erstes Schluss ist, sind Indiana und Kentucky. Dort endet die Stimmabgabe um 0 Uhr deutscher Zeit.

Richtig spannend wird es dann ab 1 Uhr. Dann schließen in dem wichtigen Swing State Georgia die Wahllokale. 2020 konnte hier Joe Biden nur mit wenigen Tausend Stimmen vor Donald Trump gewinnen. Um 1.30 Uhr folgt der nächste Swing State North Carolina.

Ab 2 Uhr ist in der Hälfte aller Bundesstaaten die Wahl beendet. Der wohl am heißesten umkämpfteste Staat Pennsylvania schließt dann ebenfalls seine Wahllokale. Bis dahin könnten bereits 268 Wahlleute feststehen. Zur Präsidentschaft braucht es aber 270 Wahlleute.

Die nächsten Swing States kommen um 3 Uhr. Dann schließen die Wahllokale in Arizona, Michigan und Wisconsin. Die letzten US-Amerikaner, die noch wählen dürfen, sind die Bürgerinnen und Bürger aus Hawaii und Alaska. Dort ist um 7 Uhr Schluss. 2016 stand um 8 Uhr bereits fest, dass Donald Trump die Wahl gewonnen hat. (the)

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"Geht raus und wählt!": Barack und Michelle Obama rufen zur Stimmabgabe auf

  • 21:18 Uhr

Mit eindringlichen Appellen haben der demokratische Ex-US-Präsident Barack Obama und die ehemalige First Lady Michelle Obama die US-Bevölkerung zur Teilnahme an der Präsidentschaftswahl aufgerufen. "Geht raus und wählt", sagte Barack Obama am Dienstag in einem im Onlinedienst X veröffentlichten Video. "Wählt Kamala Harris und Tim Walz."

"Diese Wahl wird knapp", sagte Obama. In manchen Bundesstaaten könne "eine Handvoll Stimmen in jedem Wahlkreis über den Sieger entscheiden". Deshalb solle jeder auch Freunde und Angehörige zur Stimmabgabe animieren.

Michelle Obama forderte auf X: "Wählt, als ob Euer Leben davon abhängt." Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Harris habe "in Rekordzeit eine außergewöhnliche Kampagne gestartet, eine klare politische Agenda dargelegt und immer wieder bewiesen, dass sie nicht für sich selbst, sondern für Euch arbeiten wird", erklärte Michelle Obama auf X. Es gebe "so viel zu verlieren, wenn wir dies nicht schaffen, und wir haben so viel zu gewinnen, wenn wir es tun".

"Ein schwacher Mann, der Menschen bedroht, die ihn kritisieren, ist nicht geeignet, unser Oberbefehlshaber zu sein", kritisierte sie Trump. "Wir schulden es unseren Kindern, die Politik der Spaltung und Furcht abzulehnen".

Der 63-jährige Obama genießt in der Demokratischen Partei nach wie vor viel Ansehen und Einfluss. Beim Parteitag der Demokraten in Chicago, bei dem Harris Ende August offiziell als Präsidentschaftskandidatin bestätigt wurde, hielten er und Michelle viele umjubelte Reden. Neben dem ehemaligen Präsidentenpaar unterstützten auch andere Prominente die Wahlkampagne von Harris. (afp)

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Benzingeruch: Mann am US-Kapitol festgenommen

  • 21:11 Uhr

Die Polizei hat am Besucherzentrum des US-Kapitols in Washington einen Mann festgenommen, der nach Benzin roch und eine Leuchtpistole bei sich hatte. Das teilte die Kapitol-Polizei auf der Plattform X mit. Der Mann sei bei der Sicherheitskontrolle aufgefallen. Im Besucherzentrum werde es während der Ermittlungen nun vorläufig keine Touren mehr geben.

Das Kapitol in der US-Hauptstadt ist der Sitz des Kongresses, also der beiden Kammern des US-Parlaments. Dort befinden sich das Repräsentantenhaus und der Senat. (dpa)

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FBI: Bombendrohungen bei US-Wahl von russischer Mail-Adresse

  • 21:08 Uhr

Die US-Bundespolizei FBI hat Bombendrohungen gegen amerikanische Wahllokale eigenen Angaben zufolge nach Russland zurückverfolgt. "Dem FBI sind Bombendrohungen gegen Wahllokale in mehreren Bundesstaaten bekannt, von denen viele von russischen E-Mail-Domänen zu stammen scheinen. Bisher konnte keine der Drohungen als glaubwürdig eingestuft werden", hieß es in einer Mitteilung. Man werde die Lage weiterhin genau beobachten und bei Bedarf reagieren, um die Wahl zu schützen, hieß es.

Zuvor hatte es Berichten zufolge Bombendrohungen in zwei Wahllokalen im besonders umkämpften "Swing-State" Georgia gegeben, weswegen die Abstimmung dort kurzzeitig unterbrochen worden war.

US-Geheimdienste hatten am Montag gewarnt, dass Russland wie schon in den Tagen zuvor versuchen könnte, die Abstimmung zu beeinflussen. Man gehe "davon aus, dass sich diese Aktivitäten am Wahltag und in den kommenden Wochen verstärken werden und dass sich die Narrative zu ausländischer Einflussnahme auf Swing States konzentrieren werden", hieß es weiter. (dpa)

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Trump: "Meine Unterstützer sind nicht gewalttätig"

  • 19:24 Uhr

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump rechnet rund um die US-Wahl nicht mit Ausschreitungen durch seine Anhänger. "Natürlich wird es keine Gewalt geben", sagte Trump in Palm Beach im Bundesstaat Florida nach seiner Stimmabgabe. Das müsse er seinen Unterstützern auch nicht explizit sagen. "Meine Unterstützer sind keine gewalttätigen Menschen", sagte der 78-Jährige. Auch er selbst wolle keine Gewalt.

Am 6. Januar 2021 hatten Anhänger Trumps gewaltsam das Kapitol in der US-Hauptstadt Washington gestürmt. Dort war der Kongress zusammengekommen, um den Sieg des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentenwahl 2020 formal zu bestätigen. Trump hatte seine Anhänger zuvor bei einer Rede durch unbelegte Behauptungen aufgewiegelt, dass ihm der Wahlsieg durch massiven Betrug gestohlen worden sei. Infolge der Krawalle kamen fünf Menschen ums Leben. (dpa)

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Fake-Videos laut FBI zur US-Wahl im Umlauf

  • 19:09 Uhr

Das FBI warnt im Zusammenhang mit der US-Wahl vor manipulierten Videos, die angeblich von der US-Bundespolizei stammen sollen. In einem sei von Terrorgefahr an Wahllokalen die Rede und Amerikaner würden aufgefordert, per Briefwahl abzustimmen. In einem anderen Video gehe es um vermeintlichen Wahlbetrug durch Insassen von fünf Gefängnissen, hieß es. Beide Videos seien nicht authentisch, erklärte die Behörde.

"Versuche, die Öffentlichkeit mit falschen Inhalten über Bedrohungseinschätzungen und Aktivitäten des FBI zu täuschen, zielen darauf ab, unseren demokratischen Prozess zu untergraben und das Vertrauen in das Wahlsystem zu untergraben", warnte das FBI. Einen möglichen Urheber der gefälschten Videos nannte die Behörde nicht. Zuletzt hatte sie vor potenzieller russischer Einflussnahme auf die Wahl gewarnt. (dpa)

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Trump gibt seine Stimme ab und äußert sich zur möglichen Wahlniederlage

  • 18:27 Uhr

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat im US-Bundesstaat Florida seine Stimme abgegeben. Nach seiner Stimmabgabe in einem Wahllokal in West Palm Beach äußerte sich der Ex-Präsident optimistisch, wieder ins Weiße Haus einzuziehen. "Ich bin sehr zuversichtlich. Wir sind mit einem sehr großen Vorsprung reingegangen", sagte Trump vor Reportern. Er glaube, er habe einen "großartigen Wahlkampf" gegen seine demokratische Rivalin Kamala Harris geführt, sagte Trump zudem vor Journalisten. Der Wahlausgang werde alles andere als knapp sein, prognostizierte er. Umfragen hingegen sagen ein sehr knappes Rennen zwischen ihm und der Demokratin Kamala Harris voraus.

Im Fall seiner Wahlniederlage würde er diese unter der Bedingung eines fairen Wahlverlaufs anerkennen, erklärte er weiter. "Wenn ich eine Wahl verliere, wenn es eine faire Wahl ist, wäre ich der Erste, der das anerkennt", sagte Trump. "Bislang denke ich, dass sie fair war", fügte er mit Blick auf die Präsidentschaft- und Kongresswahl in den Vereinigten Staaten hinzu.

Seine Wahlniederlage gegen den gegenwärtigen demokratischen US-Präsidenten Joe Biden vor vier Jahren hat Trump allerdings bis heute nicht anerkannt. Er beteuert vor seinen Anhängern immer wieder ohne jegliche Beweise, der Wahlsieg sei ihm "gestohlen" worden. Auch mit Blick auf die diesjährige Präsidentschaftswahl hat der Republikaner immer wieder von angeblichen Manipulationsversuchen gesprochen.

Trump stimmte mit seiner Frau Melania in einem Wahllokal im Ort Palm Beach in seinem Heimat-Bundesstaat Florida ab. In dem Bundesstaat gelten bei Wahlen besonders strenge Regeln für verurteilte Straftäter. Ihnen bleibt eine Stimmabgabe in vielen Fällen verwehrt.

Trump, der wegen unrechtmäßig verbuchter Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin verurteilt wurde, durfte trotzdem abstimmen. Der Grund: Er wurde in New York verurteilt. Damit gelten für ihn die New Yorker Regeln - und dort dürfen Straftäter abstimmen, solange sie zum Zeitpunkt der Wahl keine Haftstrafe verbüßen. Die Verkündung von Trumps Strafmaß steht noch aus. (AFP/dpa/bearbeitet von cgo)

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Trump wählt in Florida

Trump wählt in Florida

In Florida ist der republikanische Präsidentschaftskandidat und Ex-Präsident Donald Trump an die Wahlurne geschritten. Danach gab er seine Einschätzung zur Wahl ab.

Briefwähler und lange Schlangen: Hohe Wahlbeteiligung möglich

  • 17:43 Uhr

Bei den US-Wahlen zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Direkt nach Öffnung der Wahllokale bildeten sich am Dienstagmorgen (mittags nach mitteleuropäischer Zeit) lange Schlangen. Der republikanische Kandidat Donald Trump mahnte die Wählerinnen und Wähler zu Geduld. "Ihr müsst eure Stimme abgeben, egal, wie lange es dauert. Bleibt in der Schlange!", schrieb er auf der Plattform X.

Ungewöhnlich viele Amerikanerinnen und Amerikaner haben zudem schon gewählt. Fast 83 Millionen US-Bürger stimmten allein bis mittags vor dem Wahltag per Brief oder in vorab geöffneten Wahllokalen ab, wie das "Election Lab" der Universität Florida berichtete. Das entspricht mehr als der Hälfte der 2020 bei der Präsidentenwahl insgesamt abgegebenen Stimmen. (dpa/fab)

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Hohe Sicherheitsvorkehrungen im ganzen Land

  • 17:18 Uhr

Die Wahlen in den USA finden unter einem großen Aufgebot an Sicherheitskräften statt. In der Hauptstadt Washington sind Kapitol und Weißes Haus mit Metallbarrieren gesichert, zahlreiche Geschäfte und Bürogebäude wurden verriegelt. Wahlhelfer und Sicherheitsbehörden sind beunruhigt wegen der Spannungen im Land, die der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump mit seinen Verschwörungserzählungen über Wahlmanipulationen anheizt.

Die Bundesstaaten Oregon, Washington und Nevada haben für den Urnengang die Nationalgarde aktiviert. Laut US-Verteidigungsministerium versetzten mindestens 17 Bundesstaaten Nationalgardisten in Bereitschaft. Die US-Bundespolizei FBI hat in Washington einen nationalen Wahl-Kommandoposten, der rund um die Uhr Bedrohungen im Zusammenhang mit der Wahl analysiert. Die Zahl der Sicherheitsbeamten rund um die US-Wahllokale wurde auf fast 100.000 angehoben.

Für die Sicherheit der Wahlhelfer wurden in einigen Orten kleine Geräte mit einer Panik-Taste verteilt. Sie werden an einem Schlüsselband oder in der Hosentasche getragen und sind mit dem Handy ihres Trägers gekoppelt, um bei Gefahr schnell die Sicherheitsbehörden einschalten zu können. (afp)

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Harris verbringt Wahlnacht an ihrer früheren Universität

  • 15:32 Uhr

Kamala Harris verfolgt den Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA am Dienstag auf dem Campus ihrer ehemaligen Universität. Die Howard University ist ein passender Ort für die wohl bedeutendste Nacht ihres Lebens. Denn die Hochschule in Washington, bekannt als "das schwarze Harvard", spielt in der Biografie der demokratischen Kandidatin eine bedeutende Rolle.

Seit ihrem Abschluss 1986 kehrte die derzeitige Vize-Präsidentin der USA in entscheidenden Momenten ihres Lebens immer wieder dorthin zurück. "Die Howard University ist einer der wichtigsten Teile meines Lebens", sagte sie 2019, als sie bei den Vorwahlen der Demokraten für die Präsidentschaft kandidierte. "Dort habe ich mich zum ersten Mal um ein gewähltes Amt beworben" – als Vertreterin des Studentenrates. "Hier hat also alles begonnen." (afp)

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Wahllokale im Osten der USA geöffnet

  • 13:02 Uhr

In den USA haben die ersten Wahllokale für all diejenigen geöffnet, die am Wahltag persönlich ihre Stimme abgeben wollen. Nachdem in einem kleinen Ort bereits um Mitternacht (Ortszeit) abgestimmt worden war, machten im Osten der Vereinigten Staaten nun auch die Wahllokale in größeren Städten und Kommunen auf. Um 7.00 Uhr Ortszeit (13.00 Uhr MEZ) öffneten sie zum Beispiel in Washington DC, bereits eine Stunde früher in New York.

Die Entscheidung fällt zwischen der Demokratin und Vizepräsidentin Kamala Harris sowie dem republikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump. Auch in einigen "Swing States", die besonders umkämpft sind und die Wahl entscheiden könnten, dürfen die Wähler bereits an die Wahlurnen - etwa in North Carolina, Georgia, Pennsylvania und in Teilen von Michigan. In Wisconsin, Arizona und Nevada, wo ebenfalls ein enges Rennen erwartet wird, öffnen die Wahllokale erst später. (dpa)

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Mit Material von dpa und afp
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