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Bad Staffelstein - Die CSU lehnt den Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), künftig auch auf Aktiengewinne Sozialbeiträge zu erheben, kategorisch ab.
Damit würden vor allem kleine Sparer getroffen, nicht Millionäre, sagte der Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, bei der Winterklausur der CSU-Landtagsfraktion in Kloster Banz.
"Habeck schrumpft das Einkommen der kleinen Leute", sagte Dobrindt. Die Beitragsbemessungsgrenze liege derzeit bei 5.500 Euro pro Monat. Betroffen seien nur Menschen, die darunter liegen. "Deswegen lehnen wir diese Vorschläge rundweg ab", betonte Dobrindt.
Der CSU-Fraktionschef im bayerischen Landtag, Klaus Holetschek bezeichnete den Habeck-Vorstoß als "in höchstem Maße unseriös". "Das hat nichts mit seriöser, zukunftsgerichteter Sozialpolitik zu tun", sagte Holetschek.
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