München - In den Osterferien soll der Betrieb am Flughafen München besser laufen als beim Chaos während des Oktoberfests, als es am Terminal 2 zu langen Schlangen und Wartezeiten kam.
Dazu beitragen sollen unter anderem höhere Kapazitäten bei der Sicherheitsabfertigung am Terminal 2 - aber auch Änderungen bei der Flugplanung durch die Lufthansa, wie aus Berichten im Haushaltsausschuss des Landtages hervorgeht.
Unter anderem sollen zusätzliche CT-Scanner für eine um gut 1.000 Personen pro Stunde höhere Kapazität in der Sicherheitsabfertigung sorgen. Der Ausbau auf 15 dieser Scanner werden bis dahin abgeschlossen sein, sagte Alexander Bonfig aus dem Verkehrsministerium. Seit dem 3. Oktober - dem Tag der größten Probleme - sei viel passiert.
Auch Flughafenchef Jost Lammers sprach von deutlichen Fortschritten. Man habe den Weckruf verstanden, zu Spitzenzeiten in den Herbst- und Weihnachtsferien habe man einen reibungslosen Betrieb abliefern können. Zentral sei dabei auch die Investition in neues Personal, für die man große Anstrengungen unternehme.
Lufthansa-Manager Jens Ritter nannte den Ausbau der CT-Scanner eine zentrale Verbesserung. Doch auch geplante neue Gepäckbänder in der Ankunftshalle sollen perspektivisch für eine um rund ein Fünftel höhere Kapazität sorgen. Zudem passe die Lufthansa ihren Flugplan so an, dass Belastungsspitzen entzerrt werden sollen. Ritter betonte zudem das Bekenntnis der Lufthansa zum Standort München. © Deutsche Presse-Agentur
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