Dresden/Berlin - Sachsen präsentiert eine Auswahl neuer Werke aus seinem Kunstfonds wieder in der Landesvertretung beim Bund in Berlin.
Sie waren im vergangenen Jahr von Künstlerinnen und Künstlern angekauft worden, teilten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit, in deren Regie der Kunstfonds läuft. Insgesamt habe man Werke von 32 Kunstschaffenden im Umfang von rund 170.000 Euro erworben.
Die aktuelle Ausstellung, die vom kommenden Montag (6. Januar) bis zum 13. April zu sehen ist, umfasst Gemälde, Fotografien, Grafiken, Objektkunst sowie Filme und Installationen. "Diese Kunstankäufe zielen vor allem auf die Förderung junger Generationen von Künstlerinnen und Künstlern ab, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen und ermutigt werden sollen, ihren Weg weiter zu beschreiten", hieß es. Aber auch etablierten Vertretern zolle man so Anerkennung.
Diese Förderankäufe des Landes gibt es seit 1992. Die Werke stammen von Künstlern, die ihren Wirkungskreis oder Wohnsitz im Freistaat haben. Empfehlungen gibt ein Beirat aus Experten. Der Ankauf erfolgt über die Kulturstiftung des Landes. Bisher wurden bereits mehr als 1.000 Werke bildender Kunst aller Gattungen auf diese Weise zusammengetragen. Seit 2011 wird eine Auswahl jedes Jahr in Berlin gezeigt. © Deutsche Presse-Agentur
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