Berlin - Die großen Weihnachtsmärkte in Brandenburg sind heute (Montag) gestartet. Im Laufe des Tages wurden die Märkte in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) eröffnet.

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Auch in anderen Städten begann die Zeit des Glühweins. Viele kleinere Weihnachtsmärkte starten erst in einigen Tagen oder machen nur an den Wochenenden oder zu bestimmten Terminen auf. Es gibt Eislaufbahnen auf manchen Märkten, etwa in Brandenburg an der Havel, und andere besondere Angebote.

Aus Sicherheitsgründen sind die Zufahrtsstraßen zu manchen Weihnachtsmärkten teilweise gesperrt. Private Wachdienste sind unterwegs. Die Polizei beriet die Veranstalter bei ihren Sicherheitskonzepten. Nach den Hausordnungen gelten Waffenverbote. Vereinzelt sind Taschenkontrollen geplant.

Alternative Advents-Veranstaltungen

Neben traditionellen Weihnachtsmärkten, die mehrere Wochen dauern, bietet Brandenburg viele Advents-Veranstaltungen eher abseits des großen Trubels.

Im Südosten des Landes gibt es ab Ende November an zwei Wochenenden wieder die Spreewaldweihnacht: Besucher können mit dem Kahn zwischen Weihnachtsbuden in Lübbenau und Lehde pendeln. Hänsel und Gretel oder Rumpelstilzchen tauchen in Amt Neuzelle (Oder-Spree-Kreis) auf: Dort wird am 7. und 8. Dezember ein Märchenweihnachtsmarkt organisiert.

In Angermünde (Kreis Uckermark) soll es beim Gänsemarkt im historischen Stadtkern gemütlich zugehen. Im Forstbotanischen Garten der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung in Eberswalde (Kreis Barnim) können Besucher vom 3. bis 4. Advent einen Lichterspaziergang durch einen magisch leuchtenden Wald unternehmen. Im historischen Weberviertel in Potsdam-Babelsberg sollen an den ersten beiden Advents-Wochenenden böhmische Traditionen aufleben.  © Deutsche Presse-Agentur

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