Berlin - Über 61.000 Wildschweine haben Jägerinnen und Jäger zwischen April 2023 und März 2024 in Hessen erlegt und als Wildfleisch auf den Markt gebracht.
Das sind fast 9.700 Tiere mehr als in den zwölf Monaten zuvor, wie der Deutsche Jagdverband mitteilte. Über elf Prozent der in Deutschland verarbeiteten Wildschweine kamen damit im vergangenen Jagdjahr aus Hessen, das zu den waldreichsten Bundesländern zählt.
Auch etwas mehr Rehwild wurde verarbeitet: Mit rund 95.200 Tieren waren es über 2800 Rehe mehr als in der Saison zuvor. Hinzu kamen rund 8.000 Rothirsche und fast 2.000 Damhirsche. Der Großteil des Wildfleisches, das dabei zusammenkomme, werde entweder direkt über die Jäger vermarktet oder gelange über Metzger, lokale Märkte oder Restaurants auf den Teller, erläuterte ein Sprecher des Verbandes. Im Supermarkt lande es hingegen eher selten. © Deutsche Presse-Agentur
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