Auf ein Wort: Alina Ampferl studiert Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Darmstadt. Dort seien einige Kommilitonen sehr perfektionistisch, findet sie.

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Was liegt an diese Woche?

Das Semester geht wieder los, und ich orientiere mich erst mal, welche Fristen es so gibt.

Was gefällt Ihnen an dem Fach, das Sie studieren?

Es ist sehr vielfältig, und ich habe nach dem Studium viele mögliche Richtungen, in die ich gehen und mich orientieren kann. Wir bekommen außerdem breites Wissen und spannende Theorien vermittelt, die man auch in seinem privaten Alltag anwenden kann.

Und was stört Sie?

Es herrscht ein sehr großen Leistungsdruck unter den Studierenden, und dadurch wird von vielen hier Perfektionismus angestrebt.

Was wollten Sie Ihrem Hochschulpräsidenten schon immer mal sagen?

Unser Campus kommt ein bisschen zu kurz. Die A-Gebäude auf dem Gelände sind nicht besonders schön, die könnten echt noch weiter ausgebaut werden.

Ihr Lieblingsort in der Hochschule?

Die Schöffers-Mensa oder auch die Lernräume.

Und wohin gehen Sie auf keinen Fall, wenn Sie nicht müssen?

In die Statistikvorlesung.

Wo ist in der Hochschule der beste Ort zum Flirten?

Hier in der Mensa trifft man schon viele Leute und wird auch ab und zu mal angesprochen. Beim Essen kommt immer gute Stimmung auf.

Wie wohnen Sie?

Ich bin ganz frisch nach Bessungen gezogen und wohne da jetzt in einer WG.

Wie finanzieren Sie Ihr Studium?

Einen Teil durch meine Arbeit als studentische Hilfskraft an der Uni und durch Kindergeld. Meine Eltern unterstützen mich aber auch finanziell.

Wo gehen Sie abends am liebsten hin?

Ich treffe mich bei gutem Wetter gerne mit Freunden in Parks wie dem Herrngarten oder dem Prinz-Emil-Garten.

Was gefällt Ihnen an Darmstadt, was nicht?

Ich komme aus einem sehr kleinen Dorf, deswegen ist Darmstadt für mich gefühlt eine Großstadt, und ich finde es cool, dass es hier viele Möglichkeiten gibt, sich mit Leuten zu treffen und zu vernetzen. Was mir nicht gefällt, muss ich vielleicht erst noch herausfinden, wenn ich hier länger gewohnt habe.

Was wollen Sie nach dem Studium machen?

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Ich würde gerne im Personalbereich oder Recruiting eines Unternehmens arbeiten. Mir ist wichtig, dass die Werte da dann stimmen, also dass zum Beispiel auf Nachhaltigkeit geachtet wird und eine gute Unternehmenskultur vorhanden ist.

Aufgezeichnet von Chiara Becker.  © Frankfurter Allgemeine Zeitung

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