Wer sich in Bergisch Gladbach für die "Direktwahl" bei der Bundestagswahl am 23. Februar entscheidet, kann voraussichtlich ab Montag, 10. Februar, ins Direktwahlbüro der Stadt gehen und dort vor Ort wählen.

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Personalausweis und Wahlbenachrichtigung sind mitzubringen, teilt die Stadt mit, vorteilhaft wäre es auch, wenn die Rückseite der Wahlbenachrichtigung bereits unterschrieben sei. Auch Blanko-Anträge gibt es im Direktwahlbüro.

Untergebracht ist das Direktwahlbüro auf dem Zanders-Gelände, im Verwaltungsgebäude An der Gohrsmühle 25. Wichtig: Wer bereits einen Antrag auf Briefwahl gestellt hat, kann keine Direktwahl mehr machen. Den Briefwählern werden ab Montag, 10. Februar, die Wahldokumente nach Hause geschickt, der Versand kann bis zu drei Tage dauern.

In Bergisch Gladbach gibt es wieder nur ein Direktwahlbüro

Aus Kostengründen verzichtet die Stadt auf weitere Direktwahlbüros in anderen Stadtteilen, wie schon bei den vergangenen Wahlen. Die Öffnung des Direktwahlbüros ist zudem abhängig von der pünktlichen Lieferung der Stimmzettel, diese werden am 7. oder 8. Februar erwartet.

Geöffnet ist das Direktwahlbüro durchgängig von 10 bis 18 Uhr und zwar bis Freitag, 21. Februar, mit einigen wenigen Ausnahmen: Am Sonntag, 16. Februar und am Sonntag, 23. Februar ist geschlossen, ebenso am Samstag, 22. Februar. Am Samstag, 15. Februar, hat das Direktwahlbüro nur von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Am Freitag, 21. Februar, endet die Direktwahl um 15 Uhr. Später ist keine Stimmabgabe mehr möglich, Wählerinnen und Wähler können dann am Wahltag, 23. Februar, von 8 bis 18 Uhr in ihrem jeweiligen Wahllokal wählen gehen.

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Bei einer Direktwahl handelt es sich formal um eine Briefwahl, die direkt vor Ort vorgenommen wird. Die Mitarbeitenden im Wahlamt der Stadt erwarten an den Öffnungstagen insgesamt bis zu 40.000 Wählerinnen und Wähler im Direktwahlbüro.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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