Gegen 19.45 Uhr am Montagabend (16. September) wurde die Feuerwehr nach Brühl-Heide zum Bleibtreusee gerufen.

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Ein Schwimmer hatte die Rettungskräfte alarmiert. Zu zweit waren kurz zuvor die befreundeten Männer in den See gestiegen, um dort in der Dämmerung in dem noch warmen See zu schwimmen.

Schwimmer fühlte sich "nicht fit"

Der Feuerwehr erzählte einer der Männer später, dass er eine größere Runde, sein Kumpel eine kleinere Runde geschwommen sei, weil der sich nicht richtig fit gefühlt habe. Die Männer achteten jedoch aufeinander und schauten sich immer wieder zueinander um. Als der Schwimmer dann jedoch seinen ohnehin nicht ganz fit fühlenden Kumpel nicht mehr sah, schwamm er bald zurück zum Ufer und alarmierte die Feuerwehr.

Wenig später kreiste ein Rettungshubschrauber über dem Bleibtreusee. Die Taucherstaffel aus Köln war am Bleibtreusee und machte sich für den Tauchgang bereit. Die Feuerwehr Brühl hatte bereits ihr Rettungsboot zu Wasser gelassen. Sie war mit insgesamt 30 Feuerwehrleuten der hauptamtlichen Wache und der freiwilligen Feuerwehr unter der Leitung von Markus Brachschoß am Seeufer.

Feuerwehr Brühl: Notruf war richtige Entscheidung

Die Entwarnung kam dann aus dem Rettungshubschrauber. Sie konnte den Vermissten am Ufer ausmachen, wo er sich verschnauft hatte, bevor er zurück zum Ausgangsort schwamm.

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"Der Schwimmer, der seinen Freund vermisst hatte, hat alles richtig gemacht", sagte Brachschoß. Denn je schneller ein Mensch in solchen Situationen gefunden und gerettet werden kann, je größer seien die Überlebenschancen.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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