Die Demokratiekirche Oberberg nimmt langsam Fahrt auf und hat bereits Veranstaltungen angestoßen. Das Engagement der Demokratiekirche ist Thema bei der ersten Programmkonferenz am Dienstag, 4. Februar, um 18.30 Uhr in der evangelischen Kirche in Bielstein, Gustav-Adolf-Straße 13. Zur Konferenz, bei der das Programm und die Zusammenarbeit in und mit der Demokratiekirche im Fokus stehen, sind alle Mitglieder der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Oberberg eingeladen.
Viele weitere Veranstaltungen sollen folgen. So geht es beispielsweise in einem Vortrag von Carsten Lotz, ehemaliger Partner der Top-Management-Beraterfirma McKinsey & Company, am 6. Mai um kritische Fragen zu unserem heutigen Wirtschaftssystem. Am 14. Mai referiert Thomas Arnold aus dem Leitungsstab des Sächsischen Staatsministerium des Inneren zum Osten Deutschlands.
Reihe zum Thema "Falschmeldungen und Desinformation" auf Instagram
Diese Veranstaltung ist auch der Start einer ganzen Reihe, die das Interesse am Osten aus den Blickwinkeln unterschiedlichster ostdeutscher Mitbürger und Vertreter von Institutionen eröffnen soll, teilen die Verantwortlichen der Demokratiekirche Oberberg mit.
Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf dem Thema "Falschmeldungen und Desinformation" auf Instagram liegen und der Frage, wie junge Menschen solche erkennen und darauf reagieren. Dazu findet unter anderem am 24. Mai eine Veranstaltung statt. Das Thema wird außerdem in einem ersten Projekt am 6. Februar am St. Angela Gymnasium in Wipperfürth beleuchtet. Vor dem Hintergrund dieses Workshops wird auch ein Format für "die jungen Christinnen und Christen in der Vorbereitung auf die Firmung und auf die Konfirmation entwickelt, das als ein Standardmodul in den jeweiligen Vorbereitungen aufgenommen wird", heißt es in der Mitteilung der Demokratiekirche weiter.
Zahlreiche weitere Vorträge in der Demokratiekirche Oberberg
Weitere Vorträge mit den Titeln "Weshalb der Rechtspopulismus christlichen Werten fundamental widerspricht" (27. Mai, Andreas Püttmann) und "Wohin mit hoch radioaktiven Abfällen" (17. Juni, Andreas Hinz) sowie eine Lesung über die Erinnerungskultur in Deutschland (8. Juli, Ruth Hoffmann) folgen. Die Lesung findet in der Halle 32 in Gummersbach statt. Alle Veranstaltungsorte und die Uhrzeiten sind auf der Homepage der Demokratiekirche zu finden. In ihrem Newsletter informiert diese zudem regelmäßig über ihr Programm.
Im Februar wird der gemeinnützige Trägerverein "Demokratiekirche Oberberg e.V." gegründet – für "die allgemeine Förderung des demokratischen Staatswesens, die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke, die Förderung der Religion, die Förderung der Erziehung und Volksbildung", heißt es in der Mitteilung. © Kölner Stadt-Anzeiger
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