Der "Schlüssel" der beim Umzug des Schwimmcontainers "Narwali" symbolisch von einer Stadt an die andere übergeben wird, ist eine Art Klassenbuch.

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Hier tragen sich alle Standorte ein und berichten von ihren Erfahrungen mit dem fahrbahren Schwimmbad.

Robert Voigtsberger, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport der Stadt Köln, zeigt sich bei seinem Besuch in Leverkusen begeistert von dem Projekt: "Wir haben hier ein 48-Tonnen-Erfolgsprojekt", sagt er bei der "Schlüsselübergabe". Dem kann auch Marcel Rekus, der im Fachbereich Schulen für das Projekt in Leverkusen zuständig ist, nur zustimmen. Seit sieben Wochen steht der Container bereits auf dem Schulhof der GGS Heinrich-Lübke-Straße. "Wir haben hier 255 Kinder, davon 90 Prozent Nichtschwimmer", berichtet Rekus. "Normalerweise brauchen wir vier Jahre, um alle einmal am Schwimmkurs teilnehmen zu lassen."

Umzug nach Bergisch Gladbach

Mit dem Container könnten alle Kinder in zwei bis drei Monaten zumindest eine Wassergewöhnung durchlaufen, teilweise sogar bei einem anschließenden Schwimmbadbesuch das Seepferdchen ablegen. Die genaue Bilanz des Schwimmtrainings in Leverkusen stehe noch aus – der Container bleibt noch bis 6. Januar in Steinbüchel stehen, danach wird er nach Bergisch Gladbach weiterziehen.

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Der Stadt Köln ist es bereits gelungen, sich einen eigenen Schwimmcontainer zu sichern, der von Schule zu Schule ziehen wird. Die Sparkasse Köln finanziert die Anschaffung eines eigenen Containers für die Millionenstadt. Das würde Leverkusen natürlich auch gefallen, zumal das Lehrschwimmbad in Bergisch Neukirchen bald wegen Sanierung geschlossen werden muss und für Schulschwimmen ausfällt. "Natürlich wäre das toll, aber es ist eine Finanzfrage" bremst Dezernent Marc Adomat die Euphorie in der aktuellen Haushaltskrise. "Wir konnten schon dieses Projekt nur mit der Hilfe von Sponsoren durchführen." Die Bürgerstiftung, der Lionsclub Rhenania, Paeschke und Currenta haben sich an dem Projekt beteiligt, der Container und Schwimmlehrer wurden vom Kreissportbund Düren gestellt.   © Kölner Stadt-Anzeiger

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