NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat den angekündigten Abbau von 2900 Stellen bei Ford in Köln als einen "weiteren schwerer Schlag für den Automobilstandort Deutschland" und ein "ernstes Warnsignal für den Automobilstandort Köln" bezeichnet.

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"Die Landesregierung wird den weiteren Prozess eng begleiten. Ich erwarte von Ford, dass das Unternehmen zu seiner Zusage steht, auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Soziale Härten müssen unbedingt abgefedert und gemeinsam mit den Sozialpartnern Perspektiven für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen werden", sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

Ford baut in Köln Stellen ab: Hendrik Wüst will nächste Schritte besprechen

Er habe sich "bereits persönlich mit dem Betriebsrat ausgetauscht, um über die Hintergründe und die nächsten Schritte zu sprechen". Auch mit der Geschäftsführung stehe die Landesregierung in Kontakt. Wüst forderte zudem "endlich klares Signal des Bundes, um mit zielgerichteten und langfristig wirksamen Maßnahmen der aktuellen Nachfrageschwäche nach Elektrofahrzeugen zu begegnen".

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Der US-Autobauer Ford hatte zuvor am Mittwoch mitgeteilt, bis Ende 2027 in Deutschland 2.900 Stellen abbauen und so die Kosten senken zu wollen. Die meisten Arbeitsplätze sollen im Kölner Werk wegfallen, wie das Unternehmen weiter mitteilte.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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