Die Gewinner des vom Freizeitpark Panarbora veranstalteten 3. Superweihnachtsbaum-Wettbewerbs stehen fest.

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Mit Stimmengleichheit durften sich die Kita Ida Wolff und die Karnevalsfreunde Schönenbach die oberste Stufe auf dem Siegertreppchen teilen. "Wenn es nach mir ginge, hätten alle Bäume gewonnen", sagte Parkranger Patrick Mielke am Sonntag in seiner Begrüßung. Anders als früher seien bis zuletzt Bewertungen eingegangen: "Im letzten Jahr stand der Sieger schon eine Woche vorher fest." Die Stimmen konnten sowohl vor Ort als auch online abgegeben werden.

In einem Kopf-an-Kopf-Rennen kristallisierte sich das Team vom Klinikum Oberberg als dritter Sieger heraus. Alle drei bekamen zur Belohnung Gutscheine für die Gastronomie im Panarbora. Einen Sonderpreis überreichte Mielke den Energiewerken Waldbröl: "Nahezu einhellig hat dieser Weihnachtsbaum dem Panarbora-Team am besten gefallen." Die knapp drei Meter hohen Bäume wurden in der Woche vor dem 1. Advent auf der Terrasse beim Eingangsgebäude aufgestellt. Ab da hatte jeder der zwölf Teilnehmer die Möglichkeit, "seinen Baum" ganz individuell zu schmücken.

Cynthia Tietz von den Karnevalsfreunden Schönenbach freute sich über den Sieg, zumal der Verein sich zum ersten Mal an der Aktion beteiligt hatte. Die Tochter des diesjährigen Prinzenpaares Jörg-Oliver I. und Tanja I. hatte die Gestaltung der Tanne gemeinsam mit ihren Freundinnen Nell, Neela und Chiara vorgenommen. "Unser Ziel war, Karneval und Weihnachten zu verbinden", erzählte die junge Frau. Daher waren neben Karnevalssymbolen auch das "Schürmicher" Maskottchen, der Pinguin "Hannes", mit von der Partie, und ganz oben auf der Baumspitze thront eine Karnevalsmütze. Die Kita Ida Wolff ist zum zweiten Mal dabei. Leiterin Ina Hombach erzählte, dass der Baum von jeweils zwei Kindern aus den drei Gruppen und der Waldgruppe geschmückt worden sei. Gebastelt hätten aber die Kleinen aus allen Gruppen.

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Neben liebevoll arrangierter Deko zierten auch beschriftete Weihnachtskometen den Kita-Baum. So hatte Diana (fünf Jahre ) geschrieben: "Es soll keinen Streit mehr bei den Menschen geben! Niemand soll mehr krank sein und nicht mehr Husten haben!" Der ein Jahr ältere Florian: "Ich wünsche mir, dass alle Erwachsenen gesund sind und alle Menschen ein Haus haben!" Patrick Mielke betonte, dass dieser Wettbewerb das Zusammenspiel zwischen der Marktstadt und dem Freizeitpark stärken solle. Deshalb heiße es auch "Waldbröl sucht den Superweihnachtsbaum". Die Bäume sollen bis Silvester dort stehen bleiben.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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