TV Stotzheim – PTSV Aachen VI 3:2. Stotzheims Volleyballerinnen starteten erfolgreich ins neue Jahr und bezwangen den PTSV Aachen VI in einem packenden Heimspiel mit 3:2 (25:21, 26:24, 24:26, 15:25, 15:13).

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Das Duell war spannend und ausgeglichen. Im dritten Satz vergaben die Stotzheimerinnen, die 24:20 führten, gleich mehrere Matchbälle und verloren den Durchgang noch. Im fünften Satz zeigte das Team Kampfgeist, drehte einen Rückstand und sicherte sich den Sieg.

Stotzheims Trainerin war mit der Mannschaftsleistung zufrieden

Trainerin Anna Spenst lobte die geschlossene Mannschaftsleistung, obwohl die Einwechslungen junger Spielerinnen Stabilität kosteten. "Es war ein anstrengendes Spiel nach der Winterpause, aber eine starke Teamleistung", resümierte sie.

Spenst (35), die seit zehn Jahren für den TV Stotzheim spielt, hat zur aktuellen Saison die Rolle der Spielertrainerin übernommen. Mit über 20 Jahren Volleyballerfahrung, unter anderem in Bad Münstereifel, und nach der langjährigen Zusammenarbeit mit den bisherigen Trainern Evelyn und Günther Buschkamp, kennt sie die Mannschaft in- und auswendig. Nach dem knapp verpassten Aufstieg in der vergangenen Saison, der einige Abgänge mit sich brachte, übernahm Spenst die Verantwortung und wird dabei von Kapitänin Alina Borchers unterstützt.

Bezirksligist nach verpasstem Aufstieg in der Übergangsphase

Die Mannschaft befindet sich in einer Übergangsphase: Der bewährte Kern wurde mit fünf Nachwuchsspielerinnen ergänzt. Spenst betont die noch vorhandene unterschiedliche Klasse zwischen den erfahrenen und den jungen Spielerinnen, sieht jedoch großes Potenzial für die Zukunft. Eine weitere Herausforderung ist die neue Liga: Statt in der Bonner Bezirksliga müssen die Stotzheimerinnen nun regelmäßig in die Aachener Region reisen, verbunden mit erheblich längeren Fahrtwegen.

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Trotz der Umstellungen und Verletzungspech zeigt sich Spenst mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden: Mit Platz vier und fünf Punkten Abstand zur Tabellenspitze ist noch alles möglich. "Wenn wir uns mit den Jungen weiter einspielen, können wir noch viel erreichen", ist Spenst optimistisch. Das Team sucht weiterhin einen Trainer oder eine Trainerin sowie erfahrene Spielerinnen als Verstärkung.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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