Am Donnerstag, 19. September, bietet die Stadt zusammen mit Seniorenvertretungen Hitzespaziergänge durch das Agensviertel an.

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Im Rahmen des Hitzeaktionsplans informiert die Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger, wie sie sich besser auf Hitzewellen vorbereiten können. Die Spaziergänge sowie ein Infostand sind Kölns Beitrag zur bundesweiten Woche der Klimaanpassung.

Um den Bürgern Gelegenheit zu geben, sich über die Auswirkungen des Klimawandels zu informieren, plant die Stadt einen Infostand auf dem Vorplatz der Agneskirche zwischen 8 und 14 Uhr. Dort soll es praktische Tipps zum Umgang mit Hitze. Auch kündigte die Stadt an, zu ihrem Programm "Grün hoch 3" zu beraten, das die Begrünung von Dächern und Fassaden fördert. Mit kleinen Veränderungen wie diesen sollen Bürger selbst zur Kühlung ihres Viertels beitragen.

"Hitzespaziergang": Die kühlen Orte des Viertels

Um 10.30 Uhr können Besucher zudem in einem geführten Spaziergang die kühleren Orte des Viertels erkunden. "Schattige Alleen, erfrischende Trinkwasserstellen und lokale Besonderheiten", wollen die Seniorenvertretung Innenstadt und das Senioren-Netzwerk Neustadt-Nord ihrer Nachbarschaft vorstellen. Sie sind auf der Karte "Hitzespickzettel Köln-Agnesviertel" hinterlegt. Er zeigt Anlaufstellen auf, an denen sich die Kölner an den zunehmend heißen Tagen in der dicht bebauten Innenstadt herunterkühlen können. Die faltbare Karte entstand in Zusammenarbeit mit der Kölner Seniorenvertretungen und der Katholischen Hochschule NRW.

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Während der "Woche der Klimaanpassung" wird bundesweit auf Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel aufmerksam gemacht. Die Sommer in Köln werden immer heißer. Das hat jüngst die neue Klimasimulation des Deutschen Wetterdienstes für Köln prognostiziert. Die Stadt setzt deshalb unter anderem den Hitzeaktionsplan um. (vvl)  © Kölner Stadt-Anzeiger

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