Mainz - In Rheinland-Pfalz sind im letzten Jahr rund 14.200 Wohnungen im Neubau und im Bestand fertiggestellt worden.

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Das seien etwa 0,8 Prozent mehr Fertigstellungen als 2022, teilte die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) mit. Durchschnittlich seien demnach 3,4 Wohnungen pro 1.000 Einwohner fertiggestellt worden. Die höchste Fertigstellungsintensität verzeichnete die Stadt Landau mit 8,6 Wohnungen pro 1.000 Einwohner.

Die Zahl der ausgesprochenen Baugenehmigungen sei im vergangenen Jahr hingegen rückläufig gewesen. So sei der Bau von knapp 13.100 Wohnungen neu genehmigt worden, was einem Rückgang von 27 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. "Der Rückgang genehmigter Neubauwohnungen erstreckt sich auf alle Wohngebäudearten mit Ausnahme von Wohnheimen", so Ulrich Link, Mitglied des Vorstands der ISB. Besonders stark sei der Rückgang bei genehmigten Zweifamilienhäusern mit etwa 53 Prozent.

Mieten steigen weiterhin

Die Wohnungsmieten sind auch im ersten Halbjahr 2024 weiter gestiegen. Durchschnittlich lag die monatliche Nettokaltmiete für neu zu vermietende Geschosswohnungen bei 9,50 Euro je Quadratmeter und damit um fast sechs Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2023. Weiterhin am teuersten ist das Wohnen in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt: 14,11 Euro werden durchschnittlich in Mainz pro Quadratmeter fällig.  © Deutsche Presse-Agentur

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