Erfurt - Die dritte Runde der Metalltarifverhandlungen in Thüringen ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

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Einen neuen Termin gibt es nicht - die Verhandler warten auf eine mögliche Einigung in den Tarifbezirken Bayern und Küste, wie Sprecher der IG Metall und des Verbands der Metall- und Elektro-Industrie in Thüringen sagten. Laut Gewerkschaft soll es hierzu Verhandlungen beider Bezirke am 11. November geben. Ein möglicher Pilotabschluss könnte dann in Thüringen übernommen werden.

"Wenn es keine Einigung geben sollte in Bayern oder Küste, dann werden die Warnstreiks deutlich ausgeweitet", kündigte ein Sprecher der IG Metall an. Heute kamen nach Gewerkschaftsangaben etwa 650 Beschäftigte aus etlichen Regionen Thüringens zu einer Kundgebung in Jena. Landesweit geht es bei den Verhandlungen um 20.000 Menschen.

Die Gewerkschaft fordert sieben Prozent mehr Lohn bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr. Die Arbeitgeber bieten bislang nach neun Nullmonaten ab Juli 2025 eine Tariferhöhung um 1,7 Prozent und ab Juli 2026 um weitere 1,9 Prozent an, bei einer Vertragslaufzeit von 27 Monaten.  © Deutsche Presse-Agentur

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