Der Titelverteidiger reist zum Auftakt der nächsten DFB-Pokalsaison in die Lausitz. Einen deutlich kürzeren Weg haben Bremen, Frankfurt und der BVB. Für die Dortmunder steht ein besonderes Wiedersehen an. Ein spezielles Duell gibt's auch in Osnabrück.

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Der FC Energie Cottbus hat das Traumlos vieler unterklassiger Clubs im DFB-Pokal erwischt: Der Drittliga-Absteiger empfängt Titelverteidiger und Rekordsieger FC Bayern München in der ersten Runde.

"Mit der grandiosen Unterstützung unserer Fans können wir immer planen, die Hütte wird sicher randvoll sein", sagte Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz und stellte fest: "Ein Weiterkommen wäre eine absolute Sensation".

Klarer Außenseiter ist auch der ambitionierte Drittligist KFC Uerdingen im nordrhein-westfälischen Duell mit Borussia Dortmund.

Brisante Paarungen

Nia Künzer, Weltmeisterin von 2003, zog am Samstag im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund weitere brisante Paarungen. Ganz speziell wird die Partie für den langjährigen BVB-Profi Kevin Großkreutz.

Der Weltmeister von 2014 spielt mittlerweile für den KFC. Der diesjährige Finalist RB Leipzig tritt beim Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück an. Bereits vor vier Jahren trafen beide Teams zum Pokal-Auftakt aufeinander.

Beim Stand von 1:0 für Osnabrück wurde Schiedsrichter Martin Petersen von einem aus dem VfL-Fanblock geworfenen Feuerzeug am Kopf getroffen. Die Partie wurde abgebrochen und später für Leipzig gewertet.

Vorfreude auf Nachbarschaftsduelle

Auf dem Betzenberg gibt es ein rheinland-pfälzisches Kräftemessen: Der 1. FC Kaiserslautern empfängt den FSV Mainz 05. Auch der SV Werder Bremen hat keine weite Reise.

Das Team von Coach Florian Kohfeldt spielt beim SV Atlas Delmenhorst. "Das ist für beide ein Heimspiel", sagte Atlas-Vereinschef Manfred Engelbart lachend in der ARD.

Drittliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim empfängt den Cup-Sieger von 2018 Eintracht Frankfurt. Sechstligist FSV Salmrohr als unterklassigster Verein in der kommenden Pokalsaison hat Holstein Kiel zu Gast.

Die erste Runde wird vom 9. bis zum 12. August ausgetragen, die genauen Ansetzungen werden aber laut Deutschem Fußball-Bund frühestens zehn bis zwölf Tage nach der Auslosung bekanntgegeben. Das Finale findet am 23. Mai 2020 in Berlin statt.

Alle Partien im Überblick:

Würzburger Kickers - 1899 Hoffenheim

FSV Salmrohr - Holstein Kiel

VfB Germania Halberstadt - 1. FC Union Berlin

1. FC Kaiserslautern - 1. FSV Mainz 05

SV Rödinghausen - SC Paderborn

Hallescher FC - VfL Wolfsburg

SV Atlas Delmenhorst - SV Werder Bremen

KFC Uerdingen - Borussia Dortmund

SV Sandhausen - Borussia Mönchengladbach

Chemnitzer FC - Hamburger SV

SV Waldhof Mannheim - Eintracht Frankfurt

Alemannia Aachen - Bayer Leverkusen

TuS Dassendorf - Dynamo Dresden

FC 08 Villingen - Fortuna Düsseldorf

KSV Baunatal - VfL Bochum

FC Energie Cottbus - Bayern München

Karlsruher SC - Hannover 96

MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth

FC Oberneuland - SV Darmstadt 98

SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Köln

Hansa Rostock - VfB Stuttgart

1. FC Saarbrücken - SSV Jahn Regensburg

SV Drochtersen/Assel - FC Schalke 04

Viktoria Berlin - Arminia Bielefeld

FC Ingolstadt - 1. FC Nürnberg

SC Verl - FC Augsburg

VfB Lübeck - FC St. Pauli

VfB Eichstätt - Hertha BSC

Wacker Nordhausen - Erzgebirge Aue

VfL Osnabrück - RB Leipzig

1. FC Magdeburg - SC Freiburg

SSV Ulm - 1. FC Heidenheim

(dpa/fte)

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