Deutschland steht bei der Handball-Europameisterschaft im eigenen Land im Halbfinale. Am Freitag geht es gegen Titelfavorit Dänemark. So können Sie das Spiel live im TV verfolgen.
Bevor die Fußballer im Sommer bei der EM in Deutschland um den Titel spielen, sind die Handball-Stars dran. Die mittlerweile 16. Europameisterschaft findet von 10. bis 28. Januar statt - ebenfalls in Deutschland.
Gespielt wird in Düsseldorf, München, Mannheim, Berlin, Köln und Hamburg. Für die DHB-Auswahl ging es in der Vorrunde gegen die Schweiz, Nordmazedonien und Frankreich. In der folgenden Hauptrunde setzte sich das DHB-Team durch und steht bei der Heim-EM nun sogar im Halbfinale, Gegner ist Titelfavorit Dänemark. So können Fans die EM-Spiele im Fernsehen verfolgen.
Handball-EM 2024: Deutsche Spiele laufen im Free-TV
ARD und ZDF haben sich auch in diesem Jahr die Übertragungsrechte für die Handball-EM gesichert. Die öffentlich-rechtlichen Sender zeigen alle Spiele der deutschen Mannschaft im Free-TV. Zusätzlich werden die DHB-Partien auch im Livestream der jeweiligen Mediatheken übertragen.
Die Sendungen im ZDF moderiert Yorck Polus, unterstützt wird er dabei von Experte und Ex-Handballprofi Sören Christophersen. Christoph Hamm und Ex-Profi Markus Baur kommentieren die deutschen Partien im ZDF.
Moderator und Ex-Handballer Alexander Bommes führt in der ARD bei den Übertragungen durch die Sendung, als Experten für die ARD sind Ex-Profi Dominik Klein und der noch aktive Johannes Bitter im Einsatz. Reporter bei den Spielen, die in der ARD laufen, ist Florian Naß, unterstützt wird er dabei auch von Bitter.
Deutschland im Halbfinale: So sehen Sie das Spiel gegen Dänemark live
Trotz einer Niederlage im letzten Hauptrundenspiel gegen Kroatien (24:30) steht die deutsche Mannschaft im EM-Halbfinale. Das DHB-Team bekommt es am Freitag (26. Januar) dabei mit dem wohl größten Brocken überhaupt zu tun: Titelfavorit Dänemark.
Anwurf ist um 20:30 Uhr, das Hauptrundenspiel findet in der Kölner Lanxess Arena statt. Das ZDF überträgt die Partie live im Free-TV, in der Mediathek sowie in der App im kostenlosen Livestream. Die Übertragung beginnt um 20:15 Uhr.
Das Finale der Handball-EM 2024 am 28. Januar (17:45 Uhr) läuft dann wieder in der ARD - egal, ob mit oder ohne deutscher Beteiligung.
Streaming-Plattform Dyn hat Exklusivrechte für Handball-EM 2024
Die neue Streaming-Plattform Dyn mischt bei den Übertragungen der Handball-EM 2024 ebenfalls mit und zeigt alle 65 Spiele des Turniers, mindestens 31 davon exklusiv. Die Partien sind sowohl live als auch auf Abruf zu sehen. Auch das Halbfinale der deutschen Mannschaft ist hier also zu sehen. Die Ausstrahlung bei Dyn erfolgt über viele verschiedene Endgeräte - unter anderem über den Browser, Mobilgeräte sowie Smart-TVs.
Für die Streaming-Plattform sind Anett Sattler, Hannah Nitsche und Lea Rostek als Moderatorinnen sowie für Interviews im Einsatz. Karsten Petrzika, Markus Götz, Finn Ole Martins, Lennart Wilken Johannes und Vincent Schuster kommentieren die EM-Spiele. Bei den Experten greift Dyn mit Stefan Kretzschmar und Pascal Hens ebenfalls zu ehemaligen Weltklasse-Handballern.
EM-Spiele auf EHFTV sehen
Zudem wird es die EM-Spiele auch auf EHFTV, der offiziellen Plattform der Europäischen Handballföderation, zu sehen geben.
Wie ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilte, werden die deutschen Spiele auf der Plattform nicht live zu sehen sein, sondern lediglich auf Abruf. "Das gilt ebenso für alle anderen Märkte international, für die Rechte verkauft wurden", erklärte der Sprecher weiter. Um die Spiele auf EHFTV sehen zu können, ist eine vorherige Registrierung notwendig.
Alle Ergebnisse des DHB-Teams bei der Handball-EM 2024
Das DHB-Team konnte das Auftaktspiel am 10. Januar gegen die Schweiz (27:14) souverän für sich entscheiden. Auch das zweite Gruppenspiel gegen Nordmazedonien gewann die deutsche Mannschaft (34:25). Gegen Frankreich musste sich das DHB-Team schließlich mit 30:33 geschlagen geben. Den Hauptrunden-Auftakt gegen Island, konnte Deutschland mit 26:24 für sich entscheiden, gegen Österreich gab es für das Team von Alfred Gislason in letzter Sekunde ein Unentschieden (22:22). Hoffnung auf den Halbfinal-Einzug machte dann der Sieg gegen Ungarn (35:28). Weil Deutschland Schützenhilfe von Island und Frankreich bekam, stand der Halbfinal-Einzug schon vor der 24:30-Niederlage gegen Kroatien fest.
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