• 22:57 Uhr: Selenskyj verteidigt Offenlegung der Vermögen von Staatsdienern
  • 21:56 Uhr: Russisches Kampfflugzeug stürzt bei Trainingsflug ab
  • 17:48 Uhr: ➤ Medien zeigen Video von Kims Ankunft in Russland
  • 14:43 Uhr: Putin spricht ukrainischer Gegenoffensive Erfolge ab
  • 12:31 Uhr: Ukrainische Armee: Kommen im Süden täglich 50 bis 200 Meter voran
  • 12:07 Uhr: Scholz: Friedenslösung für Ukraine kostet Mühe und Zeit

Mehr News zum Krieg in der Ukraine

➤ Medien zeigen Video von Kims Ankunft in Russland

  • 17:48 Uhr

Russische Medien haben ein Video von der Ankunft des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un im Osten von Russland veröffentlicht. In dem unter anderem von der staatlichen russischen Agentur Ria Nowosti verbreiteten Clip ist zu sehen, wie Kim bei Dunkelheit aus einem Zug steigt und von einer Blaskapelle begrüßt wird. Aufgenommen wurde das Video allerdings offenbar schon am Montagabend bei einem Zwischenstopp in der grenznahen Stadt Chassan im Fernen Osten Russlands.

Der russische Umweltminister Alexander Koslow teilte mit, er habe Kim im Grenzgebiet getroffen. Der Gouverneur der Region Primorje, Oleg Koschemjako, wiederum erklärte, dass Kim dort bereits am Montag auf der Durchreise gewesen sei. Kim will sich bei seinem Russland-Besuch mit Kremlchef Wladimir Putin treffen, der sich zuletzt in der östlichen Hafenstadt Wladiwostok am Pazifik aufhielt. Sowohl Ort als auch Zeitpunkt des Gesprächs sind weiter unklar.

Vermutet wird, dass es vor allem um Waffengeschäfte zwischen Russland und dem streng abgeschotteten Nordkorea gehen wird. Russland benötigt für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine dringend Munition, Nordkorea wiederum dürfte auf russische Technologien etwa für Satelliten oder auch für den Bau von Atom-U-Booten hoffen. (dpa/tas)

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Die Lage im Überblick

Seit 24. Februar 2022 führt Russland aus der Luft und am Boden einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurz zuvor hatte Präsident Wladimir Putin das Existenzrecht der Ukraine als eigenständiger Staat in Zweifel gezogen und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt.

Die ukrainische Armee wehrt sich seitdem nach Kräften gegen die Invasoren. Auf beiden Seiten gibt es Berichten zufolge Tausende Tote. Wie viele Soldaten und Zivilisten bereits starben, lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen. Fakt ist: Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag zu.

Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat inzwischen mehr als 5,8 Millionen ukrainische Flüchtlinge in Europa registriert (Stand: 6. September). Die Flüchtenden sind vor allem Frauen und Kinder, da Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land in den meisten Fällen nicht verlassen dürfen.

Die EU und die USA reagierten mit Sanktionen. Außerdem liefern sie der Ukraine Waffen, auch Deutschland unterstützt das Land mit Waffenlieferungen. Auch Gepard-Panzer hat die Ukraine aus Deutschland erhalten. (dpa)

Karte mit militärischer Lage in der Ukraine. © AFP

Die weiteren Nachrichten zum Krieg in der Ukraine vom 12. September

Selenskyj verteidigt Offenlegung der Vermögen von Staatsdienern

  • 22:57 Uhr

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält unter Druck der Zivilgesellschaft an einem zentralen Mittel im Kampf gegen die Korruption in seinem Land fest. Die digitalen Erklärungen von Staatsbediensteten zu ihren Vermögensverhältnissen sollten wieder öffentlich sein, sagte er am Dienstag in Kiew. Selenskyj legte sein Veto ein gegen ein Gesetz des Parlaments, das ein weiteres Jahr Geheimhaltung für diese Informationen vorsah.

"Hier geht es nicht nur um die politische Verantwortung des Parlaments, sondern auch um unsere Beitrittsverhandlungen mit der EU", sagte er in seiner abendlichen Videoansprache. Das Parlament solle seine Entscheidung noch im September korrigieren, verlangte er.

Die öffentliche Darlegung der Vermögen ranghoher Staatsdiener galt als wichtige Reform nach der Protestwelle auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz 2014/15. Sie wurde 2022 wegen des russischen Angriffskrieges ausgesetzt. Das Parlament wollte die Offenlegung wieder einführen, verfügte aber die Sperre, die noch ein weiteres Jahr gelten solle. "Die Erklärungen müssen öffentlich sein. Sofort. Nicht erst nach einem Jahr", schrieb Selenskyj auf Telegram.

Gegen die Pläne des Parlaments hatte die ukrainische Zivilgesellschaft erfolgreich Petitionen mit mehreren Zehntausend Unterschriften organisiert. Auch Abgeordnete des Europaparlaments kritisierten Presseberichten zufolge den Gesetzentwurf. (dpa)

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Russisches Kampfflugzeug stürzt bei Trainingsflug ab

  • 21:56 Uhr

Ein russisches Kampfflugzeug ist bei einem Trainingsflug im Süden Russlands abgestürzt. Der Vorfall mit der Maschine vom Typ Su-24 ereignete sich in der Region Wolgograd, wie das russische Verteidigungsministerium laut russischen Nachrichtenagenturen am Dienstag mitteilte. Wolgograd liegt rund 400 Kilometer östlich der ukrainischen Grenze.

Das Ministerium gab zunächst nicht an, ob der Pilot überlebte. Den Angaben zufolge hatte das Flugzeug keine Waffen geladen und stürzte in ein unbewohntes Gebiet.

In Russland stürzen immer wieder Kampfflugzeuge ab. Seit dem Beginn der russischen Offensive in der Ukraine im Februar 2022 gab es mehrere tödliche Unfälle. Im Juli war ein russischer Pilot ums Leben gekommen, als sein Su-25-Kampfflugzeug während eines Trainingsflugs über dem Asowschen Meer abstürzte, das an die Ukraine grenzt. Im Oktober war eine russische Suchoi-34-Maschine in der Stadt Jejsk ebenfalls am Asowschen Meer in eine Wohnanlage gestürzt. Dabei starben 15 Menschen. (afp)

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Papst schickt Ukraine-Beauftragten für Gespräche nach China

  • 16:40 Uhr

Papst Franziskus schickt den Sonderbeauftragten des Vatikans für den Ukraine-Krieg, Kardinal Matteo Zuppi, nach China. Nach Besuchen in Kiew, Moskau und Washington stelle Zuppis Visite in der chinesischen Hauptstadt Peking eine weitere Etappe in der vom Papst gewünschten "Suche nach Wegen, die zu einem gerechten Frieden führen können", teilte der Heilige Stuhl am Dienstag mit. Der Italiener wird von Mittwoch bis Freitag in Peking sein.

Angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine solle Zuppi damit die "Mission zur Unterstützung von humanitären Initiativen" im Auftrag des Oberhauptes der katholischen Kirche weiterführen, hieß es. Der Pontifex beauftragte den Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz bereits Ende Mai, eine Ukraine-Mission zu leiten. Der Peking-Besuch ist Zuppis vierte Reise in diesem Rahmen. China und der Vatikan unterhalten keine diplomatischen Beziehungen.

Anfang Juni war Zuppi in Kiew und traf dort Präsident Wolodymyr Selenskyj. Ende Juni führte er in Moskau Gespräche mit der umstrittenen russischen Kinderbeauftragten Maria Lwowa-Belowa sowie dem russisch-orthodoxen Patriarchen Kirill. Später traf er in Washington US-Präsident Joe Biden.

Papst Franziskus hat immer wieder eine Friedenslösung in dem knapp 19 Monate andauernden Krieg angemahnt. Der Vatikan hat sich seit Kriegsbeginn oft als Vermittler angeboten. In seinen öffentlichen Auftritten erinnert der Pontifex zwar regelmäßig an das Leid der Ukrainer. Russland als Aggressor nennt er bei solchen Gelegenheiten aber nicht direkt, was ihn früh Sympathien in der Ukraine kostete. (dpa)

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Insider berichtet: Putin traut nicht einmal seinen Leibwächtern

Der russische Präsident Wladimir Putin ist so um seine Sicherheit besorgt, dass er sogar seinen Bodyguards misstraut. Das berichtet ein ehemaliger Mitarbeiter des russischen Sicherheitsdienstes.

Putin spricht ukrainischer Gegenoffensive Erfolge ab

  • 14:43 Uhr

Russlands Präsident Wladimir Putin spricht der Ukraine erneut Erfolge bei ihrer Gegenoffensive ab. "Die Ukraine führt eine sogenannte Gegenoffensive durch. Ergebnisse gibt es natürlich keine", sagte Putin am Dienstag beim Wirtschaftsforum in der ostrussischen Stadt Wladiwostok.

Tatsächlich aber hatte die ukrainische Armee nach eigener Angabe erst kürzlich das Dorf Robotyne im Süden befreit und auch danach über weitere, kleinere Geländegewinne berichtet.

Putin äußerte sich in seiner Rede zudem zu angeblichen ukrainischen Verlusten in den vergangenen Wochen. Unabhängige russische Journalisten machten allerdings schnell auf Ungereimtheiten aufmerksam: So sprach Putin etwa von rund 18.000 gepanzerten Fahrzeugen der Ukrainer, die Russland vermeintlich seit Anfang Juni zerstört habe. Das Portal "Medusa" wies jedoch darauf hin, dass das mehr Fahrzeuge seien, als die Ukraine offiziellen Angaben zufolge jemals besaß – und sogar rund 7.000 mehr, als das russische Verteidigungsministerium seit Kriegsbeginn als vernichtet gelistet hat. Insbesondere die russische Seite fällt seit Kriegsbeginn immer wieder mit Falschbehauptungen auf.

Putin erklärte zugleich, dass Russland seine Kampfhandlungen fortsetzen werde, solange die ukrainische Gegenoffensive laufe. Moskaus Bedingung für mögliche Verhandlungen ist die Anerkennung mehrerer völkerrechtswidrig annektierter Gebiete als russisch. Die angegriffene Ukraine, für die das völlig inakzeptabel ist, will hingegen mit westlicher Hilfe alle besetzten Gebiete – also auch die bereits 2014 einverleibte Halbinsel Krim – befreien.

Putins Auftritt in der Hafenstadt Wladiwostok am Pazifik stand auch deshalb im Fokus der Aufmerksamkeit, weil der Kremlchef sich später mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un treffen wollte. Spekuliert wurde, dass das Treffen, bei dem es auch um Waffengeschäfte gehen dürfte, direkt am Rande des Wirtschaftsforums stattfinden könnte. (dpa/tas)

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Ukrainische Armee: Kommen im Süden täglich 50 bis 200 Meter voran

  • 12:31 Uhr

Die ukrainische Armee macht bei ihrer Gegenoffensive laut eigenen Angaben durchschnittlich 50 bis 200 Meter Geländegewinne am Tag. "Manchmal sind es Kilometer und manchmal gibt es überhaupt keine Bewegung, da wir uns festsetzen und unsere Truppen schützen müssen", sagte der Sprecher des Frontabschnitts "Taurien", Olexander Schtupun, gemäß der Nachrichtenagentur Ukrinform in der Nacht zum Dienstag im ukrainischen Nachrichtenfernsehen.

Der russische Gegner versuche dabei ständig, verlorene Positionen zurückzuholen und ziehe neue Reserven heran, so der Sprecher. "Insgesamt haben die Kämpfer des Abschnitts 'Taurien' seit dem Beginn der Offensive bereits über 255 Quadratkilometer ukrainischen Boden befreit", sagte Schtupun.

Generalstabssprecher Andrij Kowaljow berichtete am Dienstag von weiteren Fortschritten südlich und südöstlich des Dorfes Robotyne im Gebiet Saporischschja. Die ukrainischen Einheiten setzen sich seinen Angaben zufolge auf den neu erreichten Positionen fest.

Die Ukraine wehrt seit mehr als 18 Monaten eine russische Invasion ab. Vor gut drei Monaten hat Kiew dabei mit einer Gegenoffensive begonnen. Moskau kontrolliert trotzdem einschließlich der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim derzeit rund 100.000 Quadratkilometer ukrainischen Staatsgebiets. (dpa/tas)

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Scholz: Friedenslösung für Ukraine kostet Mühe und Zeit

  • 12:07 Uhr

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz dämpft die Erwartung einer schnellen Friedenslösung für die von Russland angegriffene Ukraine. Zwar sei es inzwischen gelungen, wichtige Staaten an einen Tisch zu bringen, und gemeinsam arbeite man daran, die Grundsätze für eine Friedenslösung voranzubringen, sagte Scholz am Dienstag in Berlin. Aber: "Das kostet Mühe und Zeit. Zeit, die wir eigentlich nicht haben, weil Russland in der Ukraine unterdessen weiter bombardiert, foltert und tötet." Doch die Arbeit für den Frieden erfordere Geduld.

Scholz verteidigte erneut die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. "Wir werden die Ukraine in ihrem Recht auf Selbstverteidigung weiter unterstützen, solange wie nötig", bekräftigte der Kanzler. "Das halte ich nicht nur politisch und strategisch für erforderlich, sondern auch friedensethisch für geboten."

Scholz äußerte sich in einer Rede beim Internationalen Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant'Egidio in Berlin. Die Gemeinschaft wurde 1968 in Rom gegründet und hat sich seither zu einem Netzwerk christlicher Laien mit einigen Zehntausend Anhängern entwickelt. Ihr dreitägiger Kongress unter dem Motto "Den Frieden wagen" läuft seit Sonntag und bringt bis zu 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 33 Ländern in diversen Dialogforen zusammen. (dpa/tas)

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Britische Geheimdienste: Moskauer Flugabwehr zum Schutz gegen Drohnen neu eingestellt

  • 09:54 Uhr

Zum Schutz gegen ukrainische Drohnenangriffe hat Russland nach Angaben britischer Geheimdienste seine Flugabwehr rund um Moskau neu eingestellt. "Seit Anfang September 2023 sind russische SA-22-Luftverteidigungssysteme rund um die Hauptstadt auf erhöhten Türmen und Rampen positioniert", teilte das Verteidigungsministerium in London am Dienstag in seinem täglichen Geheimdienst-Update mit. Ziel sei eine bessere Verteidigung gegen Drohnenattacken, "denen die Stadt derzeit an den meisten Tagen ausgesetzt ist".

Ukraine will Gegenoffensive auch im Winter fortsetzen

In den letzten Monaten kam es in Russland vermehrt zu Drohnenangriffen und Sabotageakten, die Moskau und verschiedene russische Regionen manchmal tief im Land, betrafen, wobei Kiew immer häufiger die Verantwortung dafür übernahm. © ProSiebenSat.1

Bereits seit Dezember 2022 und Angriffen auf die russischen Luftwaffenstützpunkte Engels und Rjasan hatte Russland das Flugabwehrsystem Panzir (Nato-Code: SA-22) auch auf den Dächern öffentlicher Gebäude in Moskau aufgestellt. Damit solle die Erkennung und Abwehr sogenannter Kamikazedrohnen ermöglicht werden. Vermutlich handele es sich aber um eine öffentlichkeitswirksame Maßnahme, um die Öffentlichkeit zu beruhigen und zu demonstrieren, dass die Behörden die Bedrohung unter Kontrolle haben, hieß es in London weiter.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffs gegen die Ukraine im Februar 2022 täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor. (dpa/tas)

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Russland meldet angeblichen Drohnenangriff auf AKW-Stadt Enerhodar

  • 09:07 Uhr

Russland hat über einen angeblichen Drohnenangriff auf die besetzte südukrainische Stadt Enerhodar nahe des Atomkraftwerks Saporischschja berichtet. Zwei Drohnen seien am Montag abgefangen worden, vier andere hätten ihre Angriffe ausgeführt, aber keinen Schaden angerichtet, sagte der Chef russischen Atombehörde Rosatom, Alexej Lichatschow, am Dienstag der Agentur Interfax zufolge. Betroffen gewesen seien unter anderem ein Park sowie ein Gelände, auf dem sich ein Büro der Kremlpartei Geeintes Russland befindet.

Unabhängig überprüft werden konnten die Angaben zunächst nicht. Von der Ukraine gab es zunächst keine offizielle Reaktion. Russland hat Teile des Gebiets Saporischschja mit dem darin gelegenen Atomkraftwerk im Zuge seines seit mehr als anderthalb Jahren andauernden Angriffskriegs besetzt.

Lichatschow stellte die Drohnenangriffe als Reaktion auf die Scheinwahlen dar, die die russischen Besatzer am vergangenen Wochenende im von ihnen kontrollierten Teil Saporischschjas abgehalten hatten. International anerkannt werden die Ergebnisse, bei denen die Kremlpartei am Ende als haushoher Sieger präsentiert wurde, nicht. (dpa)

Mit Material von dpa und AFP

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