Stuttgart - Trainer Sebastian Hoeneß fürchtet nach dem Champions-League-Aus des VfB Stuttgart keinen Spannungsabfall.

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"Wir waren enttäuscht, jetzt geht's aber weiter", sagte der 42-Jährige, dessen Team in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach antritt. Nach dem 1:4 gegen Paris Saint-Germain und dem damit verbundenen Vorrunden-K.o. in der Königsklasse wollen die Stuttgarter gegen Gladbach wichtige Punkte für den erneuten Einzug in die Champions League holen.

Er habe einen "guten Eindruck" von seiner Mannschaft, sagte Hoeneß. Sie sei am Mittwoch an einem "Weltklasse"-Gegner gescheitert. Doch auch daraus könne sie Ansporn und Motivation ziehen, meinte der Coach der Schwaben.

Zwei Sperren - ein Rückkehrer?

Auf Kapitän Atakan Karazor und Abwehrchef Jeff Chabot muss der VfB wegen Gelbsperren am Samstag verzichten. Im Mittelfeld dürften Yannik Keitel oder Enzo Millot starten, im Abwehrzentrum Ameen Al-Dakhil und Anthony Rouault.

Nationaltorwart Alexander Nübel könnte nach einer Erkältung indes in den Kasten zurückkehren. Der 28-Jährige habe am Donnerstag einen Test gemacht und der sei positiv verlaufen, berichtete Hoeneß.

Die Gladbacher, die nach drei Niederlagen zuletzt mit 3:0 gegen den VfL Bochum gewonnen haben, seien eine "gute Mannschaft" und der im vorigen Sommer vom 1. FC Heidenheim gekommene Nationalstürmer Tim Kleindienst ihr "neues Gesicht", meinte Hoeneß. Er erwarte einmal mehr einen "Kraftakt".  © Deutsche Presse-Agentur

Alexander Nübel
Könnte nach einer Erkältung ins Stuttgarter Tor zurückkehren: Alexander Nübel. © dpa / Tom Weller/dpa
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