Bremen - Die Fußballprofis Marvin Ducksch und Robert Andrich werden sich an diesem Samstag beim Bundesliga-Spiel zwischen Werder Bremen und Bayer Leverkusen nicht zum ersten Mal in ihrer Karriere begegnen.
Diese Premiere gab es schon vor mehr als sieben Jahren in den Niederungen der 3. Liga: Holstein Kiel mit dem Stürmer
Im reifen Fußballer-Alter von 30 Jahren ist aus dem langjährigen Drittliga-Profi
Beide sind gleich alt und ähnlich spät durchgestartet in ihren Karrieren. Und nun sagte auch Ducksch vor dem Heimspiel gegen Bayer 04, dass er nach seinem Länderspiel-Debüt im vergangenen November gern wieder in die deutsche Nationalmannschaft zurückkehren möchte.
"Mein Ziel ist es, in den nächsten Länderspiel-Phasen noch einmal dabei zu sein", sagte der Werder-Stürmer. "Man sieht ja weiterhin, dass der Bundestrainer Leistung immer honoriert - gerade erst wieder bei Tim Kleindienst." Natürlich werde das "schwierig bei der Konkurrenz - doch im Fußball kann ja immer alles passieren. Wenn sich eine Tür öffnen sollte, will ich da erneut durchgehen." So, wie Andrich das auch getan hat.
Lob von Füllkrug
Zuspruch erhielt Ducksch von seinem ehemaligen Sturmpartner
Beim 4:2-Sieg in Wolfsburg erzielte Ducksch am vergangenen Sonntag sein 47. Tor im 106. Pflichtspiel für Werder. Trotz dieser Quote hat er in Bremen aber nie die Popularität von Füllkrug erreicht. Seine Körpersprache, die Wechselgerüchte - daran reiben sich viele Werder-Fans. Ducksch war schon in Saudi-Arabien, der Türkei und zuletzt auch in den USA im Gespräch.
In dem "Kicker"-Interview hat sich der Angreifer nun aber noch einmal klar zu Werder bekannt. "Aktuell gibt es gar keine Gedanken in irgendeine andere Richtung", sagte Ducksch. Ihm sei "wirklich bewusst, dass bei Werder wieder etwas entsteht. Für mich war es ein Signal, dass mit Mitchell Weiser der Vertrag des vielleicht wichtigsten Spielers verlängert wurde, dass auch sonst das große Gerüst zusammengeblieben ist. Ich dachte mir: Vielleicht geht es doch in die Richtung, wo wir alle hindenken - weiter nach oben." © Deutsche Presse-Agentur
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