Frankfurt/Main - Die Frauenfußballerinnen von Eintracht Frankfurt träumen weiter vom Titeltriumph. "Natürlich wehren wir uns nicht gegen die deutsche Meisterschaft, aber alle Teams, die vorn stehen, würden es gern werden.

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Träume sind schön, aber wir wissen auch, dass wir nicht durch Träume irgendwas erreichen", sagte Trainer Niko Arnautis vor dem ersten Bundesliga-Spiel des Spitzenreiters im neuen Jahr am Freitag (18.30 Uhr/MagentaSport) gegen Bayer 04 Leverkusen.

Er verwies auf die enge Tabellenkonstellation. Titelverteidiger Bayern München und Leverkusen sind punktgleich mit der Eintracht, der VfL Wolfsburg liegt nur einen Zähler zurück. Von daher kommt der Partie der Frankfurterinnen gegen den Dritten Leverkusen schon eine gewisse Bedeutung bei. "Gut, dass wir gleich ein tolles Top-Spiel vor uns haben. Es wird eine knifflige Aufgabe. Wenn es uns aber gelingt, an unsere Leistungen anzuknüpfen, sind wir optimistisch, dass wir gewinnen können", sagte Arnautis.

Tabellenführung schöne Momentaufnahme

Die Motivation bei der vielversprechenden Ausgangssituation sei natürlich groß, die Tabellenführung eine schöne Momentaufnahme, betonte der 44-Jährige. "Es war ein gewisser Stolz und Freude bei allen zu sehen. Aber jeder weiß, dass es nun wieder neu beginnt. Es gilt nun, dass wir das, was wir uns in der Hinrunde erarbeitet haben, unter Pflichtspielbedingungen umsetzen", sagte Arnautis.

Den ersten vier Partien gegen Leverkusen, Turbine Potsdam, im DFB-Pokal in München und dem Punktspiel in Wolfsburg misst er große Bedeutung bei. "Es geht darum, welche Ausgangssituation man nach diesen Spielen hat. Dann kann man mehr sagen, in welche Richtung es am Ende gehen wird. Klar ist, dass wir uns definitiv für die Champions League qualifizieren wollen", sagte der Coach.

"Ich glaube, es hilft nicht unbedingt, wenn man die ganze Zeit über etwas spricht, was noch gar nicht da ist", sagte Eintracht-Nationalstürmerin Laura Freigang im "Kicker"-Interview zur Titelchance. "Wir sind uns der Möglichkeit bewusst. Das eine oder andere Mal fällt das Wort auch und man träumt mal für ein, zwei Minütchen."  © Deutsche Presse-Agentur

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