Frankfurt/Main - Die schleppende Erholung des Passagierverkehrs in Frankfurt stimmt den Flughafenbetreiber Fraport noch etwas pessimistischer.

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Im laufenden Jahr dürfte die Zahl der Fluggäste an Deutschlands größtem Airport nur den unteren Bereich der Spanne von 61 Millionen erreichen, teilte das im MDax gelistete Unternehmen mit.

Anfang August war Fraport-Chef Stefan Schulte noch von der unteren Hälfte der Bandbreite ausgegangen. Für den operativen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fasst er nun die Mitte der bisher angepeilten 1,26 bis 1,36 Milliarden Euro ins Auge.

Im wichtigen Sommerquartal lag die Zahl der Fluggäste in Frankfurt nur noch 1,8 Prozent höher als im Vorjahr und 13 Prozent unter dem Niveau von 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie. Dabei erzielte Fraport nun einen Umsatz von 1,35 Milliarden Euro und damit elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn (Ebitda) legte um lediglich ein Prozent auf knapp 484 Millionen Euro zu. Unter dem Strich entfiel auf die Fraport-Aktionäre ein Überschuss von knapp 230 Millionen Euro, ein Rückgang um rund 2,5 Prozent.  © Deutsche Presse-Agentur

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