Wiesbaden - Freude oder Frust? An diesem Freitag (31. Januar) ziehen Hessens Schulen eine Zwischenbilanz - rund 540.000 Schülerinnen und Schüler erhalten ihr Zwischenzeugnis.

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"In dieser Zahl sind alle Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen ab Stufe 3 enthalten", teilte das Bildungsministerium in Wiesbaden der Deutschen Presse-Agentur mit. Erst- und Zweitklässler bekommen dagegen noch kein Zwischenzeugnis.

Die Beurteilungen, auch Halbjahreszeugnisse genannt, sollen Schülerinnen und Schülern eine Orientierung bieten. Bildungsminister Armin Schwarz (CDU), ehemaliger Lehrer für die Fächer Englisch und Politik/Wirtschaft, erklärte: "Wer gut abschneidet, kann sich bestätigt fühlen und schön weiterarbeiten. Bei wem es mit den Noten mal nicht passt, sollte kurz durchatmen, selbstkritisch den Ursachen nachgehen und sich ein Beispiel am Sport nehmen: Ein Spiel lässt sich nach der Pause noch herumdrehen. Man muss es einfach nur wollen."

Abschlussprüfungen für Zehntausende Schüler

Im zweiten Schulhalbjahr werden sich in Hessen viele Schülerinnen und Schüler auf eine Abschlussprüfung vorbereiten. In den neunten Klassen in der Hauptschule sind es laut Bildungsministerium rund 6.300 und in den zehnten Klassen der Realschulen etwa 14.000 Mädchen und Jungen. Hinzu kommt hier eine vorerst unbekannte Zahl von Neunt- und Zehntklässlern der Integrierten Gesamtschulen. In der 13. Jahrgangsstufe der Gymnasien erwartet rund 24.000 junge Menschen das Abitur. Der höchste Schulabschluss öffnet die Türen von Hochschulen.  © Deutsche Presse-Agentur

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