Wiesbaden - Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren auch im vergangenen Jahr die häufigste Todesursache in Hessen.

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Sie machten über ein Drittel der Sterbefälle aus, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden mitteilte. Im Vergleich zum Jahr 2022 sank die Zahl um 2,6 Prozent auf rund 25.880 Menschen. Mit einem Anteil von knapp 53 Prozent waren Frauen etwas häufiger betroffen.

Leicht rückläufig mit einem Minus von 0,4 Prozent war auch die Zahl der Menschen, die an Krebs starben (16.300). Insgesamt war dies mit einem Anteil von rund 22 Prozent die zweithäufigste Todesursache. Die Männer waren leicht in der Überzahl (53 Prozent).

An dritter Stelle lagen Erkrankungen des Atmungssystems. 5.070 Menschen starben daran, das waren 6,9 Prozent aller Sterbefälle. Die Zahl stieg im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozent. Deutlich rückläufig war die Zahl der an Covid-19-Verstorbenen. 2.050 Menschen waren betroffen und damit über 45 Prozent weniger als im Jahr 2022. Covid-19 lag damit auf Platz zehn aller Todesursachen in Hessen.

Insgesamt starben im vergangenen Jahr 73.060 Hessinnen und Hessen und damit 3,1 Prozent weniger als 2022.  © Deutsche Presse-Agentur

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