Hannover - Ein internationales Ermittlerteam hat zehn mutmaßliche Zigarettenschmuggler festnehmen lassen.

Mehr News aus Nordrhein-Westfalen finden Sie hier

Die Verdächtigen sollen über mehrere Jahre 150 Container mit rund 1,5 Milliarden unversteuerten und unverzollten Zigaretten in die EU geschmuggelt haben, wie die Staatsanwaltschaft Bielefeld und das Zollfahndungsamt Hannover gemeinsam mitteilten. Den entstandenen Steuerschaden bezifferten die Beamten auf mehr als 550 Millionen Euro.

Neben den zehn Haftbefehlen seien am Dienstag auch insgesamt 15 Durchsuchungsbeschlüsse in einer länderübergreifenden Aktion vollstreckt worden. Die internationale Gruppe aus belgischen und niederländischen Ermittlern sowie dem Zollfahndungsamt Hannover habe seit vier Jahren zusammengearbeitet, hieß es.  © Deutsche Presse-Agentur

Nachrichten aus anderen Regionen
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.