Die Schützenhalle im sauerländischen Menden ist vor einem Besuch von Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz mit Schmähungen besprüht worden. Ein Fall für den Staatsschutz.

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Vor einem Auftritt von Unionskanzlerkandidat und CDU-Chef Friedrich Merz ist die Schützenhalle im sauerländischen Menden mit Parolen beschmiert worden. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, sagte ein Polizeisprecher.

Friedrich Merz stößt mit Plänen zur Verschärfung der Migrationspolitik auf heftige Kritik

Das Gebäude war vor dem geplanten Neujahrsempfang der Mendener CDU am Sonntag mit Parolen wie "Merz auf's Maul!", "Nie wieder CDU!" oder "Antifa in die Offensive!" beschmiert worden. Wie ein dpa-Reporter berichtete, waren die Schmähungen auf Wände rund um die Schützenhalle gesprüht worden. Zuvor hatte die "Westfalenpost" berichtet.

Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU)
Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. © dpa / Carsten Linnhoff

Merz stößt mit seinen Plänen zur Verschärfung der Migrationspolitik auf heftige Kritik. SPD und Grüne bezweifeln, dass der Unionsfraktionschef im Bundestag die "Brandmauer" zur AfD aufrechterhält. Weitere Angaben zum Stand der Ermittlungen machte die Polizei zunächst nicht. (dpa/bearbeitet von ff)

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