Leipzig - Das Thema Torgefahr haben derzeit beide Trainer auf der Tagesordnung. Doch RB Leipzigs Chefcoach Marco Rose hat deutlich mehr Offensivqualität vorhanden als sein Pendant Steffen Baumgart bei Union Berlin. Daher ist Rose nach dem 0:1 in der Champions League bei Sturm Graz immer noch angefressen.
"Was uns im Moment über 90 Minuten schwerfällt, phasenweise komplett abgeht, ist, Torgefahr aus dem Spiel heraus zu erzeugen. Und es sind immer wieder die letzten 10, 15 Prozent, wie verhindere ich ein Standard-Gegentor bei einem Gegner, der genau diese Mittel für sich herauskristallisiert hat, um uns zu schlagen", sagte der 48-Jährige vor dem Bundesliga-Spiel an diesem Samstag (18.30/Sky) bei den Eisernen.
Im Kampfmodus bleiben
Er hätte sich schon beim letzten Gruppenspiel in der Königsklasse gewünscht, dass sein hoch eingeschätztes Team "den nächsten Schritt" machen würde. "Den haben wir wieder verpasst", sagte
So erwarte er trotz der heißen Atmosphäre An der alten Försterei, "dass wir ein Erfolgserlebnis erzielen, dann auch die Woche drauf, Stabilität in Ergebnisse, in Leistung, in allem, um ein paar Schritte nach vorne zu machen, das ist unser Kernthema".
Beide Teams strauchelten zuletzt in der Liga. Während Union nur eine der vergangenen zwölf Partien gewinnen konnte, ist RB seit drei Begegnungen sieglos. In den letzten drei Vergleichen konnte Union gegen Leipzig keine Treffer erzielen. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften torlos. © Deutsche Presse-Agentur
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