Dresden - Für Sachsens Linke ist die Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges ebenso wichtig wie die an die vom Nazi-Regime Verfolgten.
"Wir müssen nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch an jene erinnern, die Europa von der faschistischen Diktatur befreit und den Frieden ermöglicht haben", sagten die Landesvorsitzenden Susanne Schaper und Stefan Hartmann vor dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar). "Die Linke schlägt daher vor, den 8. Mai in Sachsen zum staatlichen Gedenktag zu machen."
Warnung: Denken von damals lebt weiter
Die Erinnerung an die Gräuel, die vom faschistischen Deutschland ausgingen, muss leben, "es darf keine Wiederholung geben", mahnten sie und warnten: "Das Denken, das Entrechtung, Vertreibung und schließlich industriellen Massenmord möglich machte, lebt weiter". Niemand dürfe den Nazis den Steigbügel halten. © Deutsche Presse-Agentur
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.