Wendy Holdener
Wendy Holdener ‐ Steckbrief
Name | Wendy Holdener |
Beruf | Alpiner Skisportler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Stier |
Staatsangehörigkeit | Schweiz |
Größe | 167 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
Links | www.wendyholdener.ch |
Wendy Holdener ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Am 12. Mai 1993 wird Wendy Holdener, als letzte von drei Kindern, im Schweizer Städtchen Unteriberg geboren.
Schon im Alter von zweieinhalb Jahren steht sie das erste Mal auf Skiern und entscheidet einige Zeit später, ihr Hobby zum Beruf zu machen: Skirennfahrerin im Slalom und Riesenslalom. Über den Skiclub Drusberg Unteriberg, dem regionalen Leistungszentrum Hoch-Ybrig und dem nationalen Leistungszentrum Mitte trainiert die 1,60 Meter große Sportlerin fast täglich, um sich einen Platz beim Skiverband Swiss-Ski zu sichern – mit Erfolg. Seit 2013 ist sie dort ein offizielles Mitglied der Nationalmannschaft. Im Februar 2010 gewinnt Holdener im Alter von 17 Jahren zum ersten Mal ein Rennen beim Fédération Internationale de Ski, kurz FIS genannt. Im selben Jahr positioniert sie sich in den Disziplinen Slalom, Abfahrt und Super-G an die Spitze der FIS-Weltrangliste, als beste Skirennfahrerin des Jahrgangs 1993. Im Riesenslalom schafft sie allerdings nur den zweiten Platz. Beim Weltcup in Sölden (Oktober 2010) feiert Wendy erstmals ihr Debüt und belegt beim Riesenslalom den 55. Platz. Auf ihrer Webseite "wendyholdener.ch" schreibt sie über dieses Erlebnis: "Bereits mit 17 Jahren durfte ich mein erstes Weltcup-Rennen bestreiten, das war ein unglaubliches Gefühl." Einen Monat später, im November 2010, heimst sie in der US-amerikanischen Kleinstadt Aspen ihre ersten Weltcup-Punkte im Slalom ein und gewinnt 2011 in Crans-Montana (Schweiz) die Goldmedaille bei der Juniorenweltmeisterschaft. Trotz kleinerer Niederlagen, die sie auf ihrem Karriereweg immer wieder begleiten, wird sie von der Schweizer Sporthilfe zur besten Nachwuchsathletin 2011 gekürt. Die ambitionierte Skirennfahrerin verbessert vor allem in der Saison 2012/13 ihre Technik in der Slalom-Disziplin und schafft erstmals eine Podest-Platzierung als Zweite im Slalom beim Weltcup im Ofterschwang im Oberallgäu. 2016 dann der größte Erfolg ihrer bisherigen Karriere: Ihr erster Weltcupsieg in Stockholm. 2017 holt sie bei der Heim-WM in St. Moritz überraschend Gold in der Kombination und Silber im Slalom.
2018 gewinnt die Schweizerin bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang Silber im Slalom und Bronze in der Super-Kombination.