Donald Trumps Vereidigung als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika: In unserem Live-Blog zum "Inauguration Day" haben wir Sie mit allem Wissenswertem, den aktuellsten News, Bilder und Videos sowie kuriosen Randnotizen zur Amtseinführung in Washington auf dem Laufenden gehalten. Die Nachlese.

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Wir verabschieden uns hiermit aus dem Ticker zur Amtseinführung von Donald Trump, dem 45. Präsidenten der USA.

19:51 Uhr: Wer ist der 45. US-Präsident Donald Trump?

Donald Trump ist nun tatsächlich US-Präsident. Womit am Anfang des Vorwahlkampfes der Republikaner niemand gerechnet, ist nun wahr geworden. Der Immobilien-Mogul ist Nachfolger von Barack Obama. Zum Abschluss unseres Tickers hier noch einmal Auszüge aus seinem Leben, damit Sie auch wissen, wer der nun wohl mächtigste Mann der Welt ist.

Gestartet war er mit dem Versprechen, es anders zu machen als alle anderen - und er hielt bis heute Wort. Als Lachnummer im Sommer 2015 in den Vorwahlkampf der Republikaner gestartet, dominierte er einen beispiellosen Wahlkampf. Dabei hat der 70-Jährige zuvor nie ein politisches Amt bekleidet.

Trumps Erfolge als Unternehmer sind hingegen umstritten. Wie reich er wirklich ist, bleibt Spekulation. Bis heute weigert sich der Unternehmer, seine Steuererklärung offenzulegen.

Trump, 1946 im New Yorker Stadtteil Queens geboren, wurde von seinen Eltern mit 13 aufs Internat geschickt. Später folgte er dem Vater ins Immobilienmetier und machte Geld auch mit Misswahlen und Spielcasinos.

Trump hatte unter anderem mit der Fernsehshow "The Apprentice" Erfolg, sie machte "The Donald" als Reality-TV-Star einem großen Publikum in den USA bekannt.

Trump, dem viele Affären nachgesagt wurden, ist zum dritten Mal verheiratet. Mit seiner ersten Frau Ivana hat er die Kinder Donald (39), Eric (33) und Ivanka (35). Die zweite Frau, Marla Maples, brachte die gemeinsame Tochter Tiffany (23) zur Welt.

Mit seiner dritten Frau, dem aus Slowenien stammenden Model Melania, hat er den zehnjährigen Sohn Barron. Die Familie gehört für den Baulöwen zu den bei weitem wichtigsten Konstanten.

19:45 Uhr: Donald Trump unterzeichnet erste Anordnungen

Nachtrag: Der neue US-Präsident Donald Trump hat im Kapitol direkt nach der Vereidigung seine ersten Anordnungen im Amt unterzeichnet. Es handelte sich um die formalen Nominierungen für sein Kabinett. Darunter war auch die Sonderregelung für seinen Verteidigungsminister James Mattis.

Der Kongress hatte einer Ausnahmegenehmigung zustimmen müssen, damit der pensionierte Vier-Sterne-General den Posten inne haben kann.

Ex-Militärs müssen eigentlich eine sieben Jahre lange Pause nach dem aktiven Dienst einlegen, um an der Spitze des Pentagons stehen zu können. Mattis ging 2013 in den Ruhestand.

19:40 Uhr: Expertin fand Donald Trump überraschend traditionell

Die Amtseinführung von Donald Trump als 45. US-Präsident ist traditioneller verlaufen als von vielen Beobachtern erwartet. "Trump hat in seiner Rede eine interessante Mischung geboten. Er hat wie im Wahlkampf gegen das Establishment gewettert und betont, dass er Amerika wieder groß machen will", sagt Heike Bungert vom Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster.

Gleichzeitig habe Trump aber wie viele seine Vorgänger wiederholt Bezüge zwischen den USA und Gott hergestellt und die USA als ein einzigartiges Vorbild für die Welt dargestellt, sagte die Nordamerika-Historikerin nach der Amtseinführung der dpa. Auch habe er in seiner Rede zumindest in Teilen versucht, die Nation im Patriotismus zu einen und vor Vorurteilen gewarnt. Bungert ist Expertin für die Amtseinführungs-Zeremonie von US-Präsidenten.

19:25 Uhr: Krawalle und Randale in New York und Washington

Während der Amtseinführung von Donald Trump ist es vor dem Trump Tower in New York zu Protesten und Tumulten gekommen. Mehrere Gruppen von Demonstranten versammelten sich vor dem Wolkenkratzer in Manhattan und protestierten mit Plakaten und Sprechchören gegen Trump.

Eine Gruppe schaffte es kurzzeitig, die noble Fifth Avenue zu blockieren, bis sie von einem großen Polizeiaufgebot wieder von der Straße verdrängt wurde.

"Trauer in Amerika" oder einfach nur "Nein!" stand auf den Plakaten. Eine Gruppe trug einen Trump-Kopf aus Pappe, der durchgestrichen war. Zwei Frauen hielten ein Plakat, auf dem sie sich beim vorherigen Präsidenten Barack Obama bedankten. Vereinzelt mischten sich auch Trump-Befürworter unter die Menge.

Die Polizei in Washington bestätigt Vorfälle, bei denen eine "organisierte Gruppe" Fahrzeuge und Geschäfte demoliert sowie mehrere Feuer entzündet habe.

Hier noch ein Video zur Vorfällen früher am Tag.

19:09 Uhr: Trump twitter schon wieder

Gerade noch auf dem Kapitol - und jetzt schon wieder auf Twitter. Hier wiederholt er noch einmal seine Rede beziehungsweise so viel wie in sieben Mal 140 Zeichen eben passt.

19:03 Uhr: Trump skizziert Pläne für seine Amtszeit

Der Stab des neuen US-Präsidenten Donald Trump umreißt die Pläne für die Amtszeit des Republikaners. Auf der Seite des Weißen Hauses sind mehrere Zusammenfassungen zur Politik der neuen Regierung veröffentlicht worden.

Darin spricht Trump sich etwa dafür aus, die Energie- und die Außenpolitik ausschließlich an amerikanischen Interessen auszurichten, das Handelsabkommen Nafta neu zu verhandeln oder die Polizei und das Militär zu stärken.

Neu ist das alles nicht. Die Ausführungen gaben im Kern die Haltungen wieder, für die Trump schon im Wahlkampf und während der vergangenen Wochen eingetreten war.

19:00 Uhr: Joe Biden fährt Bahn

Barack und Michelle Obama haben mittlerweile das Kapitol mit einem Hubschrauber verlassen. Anders Joe Biden: Der frühere Vize und seine Frau Jill verlassen ebenfalls die Hauptstadt - und nehmen den Zug gen Delaware.

18:52 Uhr: So geht es heute Abend weiter

Und so geht es weiter: Donald Trump wird nun im Kapitol zu Mittag essen. Gegen 20:45 Uhr beginnt dann die Parade. Auch hier haben sich Demonstranten angekündigt, die den Zug stören wollen. Die Proteste sind nicht genehmigt.

Trumps Wagenkolonne wird den Zug anführen, anschließend sieht sich der neue Präsident den Rest der Parade von einer speziell konstruierten Zuschauertribüne vor dem Weißen Haus an.

18:30 Uhr: Die eigentlich Zeremonie ist vorbei

Die Vereidigung ist vorbei, das Kapitol leert sich langsam. Hier einige Eindrücke aus Washington des heutigen Tages.

Donald Trump hält erste Rede - die wichtigsten Punkte

  • Donald Trump dankt und begrüßt als erstes seinen Vorgängern wie George W. Bush und Barack Obama. Dann teilt er zum ersten Mal aus und sagt, dass heute die Macht von Washington zurück an das Volk übergeben werde - und nicht nur von einem Präsidenten zum anderen
  • Trump sagt: "Es ist nicht wichtig, welche Partei regiert, sondern ob die Regierung vom Volk regiert wird (...) Die vergessenen Männer und Frauen unseres Landes werden in Zukunft nicht mehr vergessen sein." Inhaltlich sagt er, dass er Schulen bauen will und Jobs schaffen. Dazu sagt er: "Mütter und Kinder leben mitten in unseren Städten in Armut", erklärt er.
  • Nun geht er auf die Außenpolitik ein. Aber auch diese verwebt er mit einem innenpolitischen Ziel. Die USA hätten vor allem Grenzen anderer gesichert. Währenddessen sei die eigene Infrastruktur verfallen. Das solle nun aufhören. Wörtlich sagt er: "Wir haben andere Nationen und deren Grenzen verteidigt und haben dabei noch nicht einmal unsere eigenen Grenzen verteidigt. (...) Wir haben andere Länder reich gemacht.(...) All das ist jetzt Vergangenheit. Jetzt schauen wir in die Zukunft."
  • Er wiederholt sein alt-bekanntes Credo aus dem Wahlkampf. Alles werde dem Slogan "America first" untergeordnet. das betreffe sämtliche Bereiche, von der Außenpolitik bis zur Handelspolitik, die Verteidigungspolitik und natürlich Innenpolitik. Protektionismus werde zu mehr Wohlstand in den USA führen. "Amerika wird wieder auf der Gewinner-Seite sein. Wir werden unseren Wohlstand wieder zurückbringen", verspricht Trump. Er schließt mit den Worten: "Ich werde Euch niemals im Stich lassen."
  • Die Zeit leerer Reden sei vorbei. "Jetzt kommt die Zeit der Handlung", sagt Trump. Die USA werde wieder zum Land des Wohlstands werden und stehe am Anfang des neuen Jahrtausends. Dabei spricht er vor allem technologischen Fortschritt an.
  • Trump spricht davon, die Spaltung der Gesellschaft überwinden zu wollen. Egal ob jemand weiße, braune oder schwarze Haut hat, "wir alle haben dasselbe rote Blut der Patrioten".
  • Trump schließt mit den Worten: "Wir werden Amerika wieder groß machen, wieder reich machen, wieder sicher machen." Ganz zum Schluss sagt er noch einmal "We will Make America Great Again. God bless America!"

18:00 Uhr: Donald Trump ist vereidigt

Donald Trump ist der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

17:55 Uhr: Vize-Präsident ist vereidigt

Mike Pence legt den Amtseid ab. Es ist der gleiche, den George Washington am 30. April 1789 in New York erstmals leistete und ist in der Verfassung festgeschrieben. Der Verfassungsrichter Clarence Thomas schwor den 57-jährigen Ex-Gouverneur von Indiana auf den Stufen des Kapitols ein.

17:47 Uhr: Trumps Sohn findet Vereidigung nicht wirklich spannend

Gähn! Trumps Sohn Barron findet die ganze Veranstaltung augenscheinlich nicht sonderlich spannend.

17:45 Uhr: Anti-Trump-Banner über New York?

In den sozialen Netzwerken zeigen Fotos ein Flugzeug, das mit einem mutmaßlich gegen Donald Trump gerichteten Banner über den Hudson River in New York fliegt. Auf dem Spruchband ist zu lesen: "We outnumber him! Resist!" (Wir sind in der Überzahl! Wehrt euch!).

Viele Nutzer beziehen die Botschaft auf Trumps Amtseinführung als US-Präsident.

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17:40 Uhr: Religionsgemeinschaften sprechen Gebete

Im Inauguration-Programm geht es derweil weiter mit Vertretern mehrerer Religionsgemeinschaften, die Gebete sprechen.

17:31 Uhr: Jetzt kommt Donald Trump

Donald Trump betritt nach dem Vize-Präsidenten Mike Pence und den Parteiführern der Demokraten und der Republikaner den Balkon des Kapitols. Joe Biden und Barack Obama warten neben dem Rednerpult. Die Menge vor dem Kapitol klatscht und jubelt.

Der gewählte US-Präsident wirkt bewegt. Zuvor hatte er den rechten Daumen nach oben gereckt.

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17:17 Uhr: Zentausende bei der Amtseinführung

Um 17:30 Uhr MEZ geht die Amtseinführung von Donald Trump offiziell los. Zuerst wird dann Trumps Vizepräsident Mike Pence vereidigt. Der Platz vor dem Kapitol wird immer voller. Es sind aber deutlich weniger Personen als vor acht Jahren.

Auf dem Kapitol fehlen eigentlich nur noch Barack Obama und Donald Trump.

17:04 Uhr: Donald Trump erreicht das Kapitol

Vor wenigen Minuten haben Donald Trump und Barack Obama das Weiße Haus verlassen. Mittlerweile sind der noch-Präsident und sein Nachfolger im Kapitol angekommen.

16:41 Uhr: Gewalttätige Proteste gegen Donald Trumps Inauguration

Demonstranten in Washington versuchen Menschen daran zu hindern, durch einen Sicherheits-Checkpoint zu den Feierlichkeiten zur Amtseinführung des neuen Präsidenten Donald Trump zu gelangen.

TV-Bilder zeigen, dass es zu Ausschreitungen in Washington kommt. In schwarz gekleidete und zum Teil vermummte Personen haben Fensterscheiben eingeschmissen und Mülleimer umgeworfen. Aktuell geht die Polizei gegen sie vor.

16:32 Uhr: Hillary Clinton am Kapitol eingetroffen

Hillary Clinton, unterlegene Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, ist zur Amtseinführung von Donald Trump am Kapitol eingetroffen. Sie wurde begleitet von ihrem Mann, Ex-Präsident Bill Clinton.

Die 69-Jährige hatte die Präsidentschaftswahl am 8. November gegen Trump verloren. Der Republikaner wird in Kürze erwartet. Gegen 18:00 Uhr MEZ wird er auf den Stufen des Kapitols seinen Amtseid ablegen.

16:20 Uhr: 16-Jährige singt US-Hymne für Trump: "Geht nicht um Politik"

Sie ist 16 Jahre alt - und singt für Donald Trump. Oder eigentlich eher für ihr Land.

Jackie Evancho singt bei Trumps Amtseinführung die Nationalhymne singt, hält ihren Auftritt in Washington D.C. aber nicht für politisch. "Ich habe mich entschieden, das zu machen, weil es eine Ehre ist, für mein Land aufzutreten und es zu repräsentieren", sagte sie dem britischen TV-Sender Sky News.

"Für mich geht es dabei nicht um Politik. Vielleicht ist das bei anderen Leuten so, aber nicht bei mir." Evancho war 2010 bei der Casting-Show "America's Got Talent" Zweite geworden, dem Pendant zu "Deutschland sucht den Superstar".

Viele andere Stars hatten es zuvor abgelehnt, bei Trumps Amtseinführung aufzutreten. Bei Barack Obamas Zeremonie 2013 hatte R&B-Star Beyoncé die Hymne "The Star-Spangled Banner" gesungen.

16:13 Uhr: Die Ränge vor dem Kapitol füllen sich

Langsam steigt die Stimmung vor dem Kapitol in den USA - beziehungsweise es kommen immer mehr Top-Politiker und Gäste. Und das trotz Regens. Regenschirme sind wegen der Sicherheitsvorkehrungen übrigens verboten.

Donald Trump ist noch nicht eingetroffen, sein Besuch beim scheidenden Präsidenten Barack Obama - zum Kaffee und um wie üblich einen handschriftlichen Text auf einem Zettel übergeben zu bekommen - hat er er aber bereits hinter sich.

Hier finden Sie neun Gründe, warum wir Barack Obama vermissen werden.

15:56 Uhr: Was wissen Sie über Präsidenten und ihre First Ladies?

In etwa einer Stunde startet die Inauguration von Donald Trump. Wenn Sie sich die Zeit bis dahin etwas vertreiben wollen, spielen Sie doch unser Memojy: "Welche First Lady hat welchen US-Präsident gewählt?" Mein Rekord liegt übrigens bei 24 Sekunden.

15:37 Uhr: So verrückt können "Inaugurations" in den USA sein

Bevor es mit Donald Trump so richtig losgeht, hier ein Rückblick auf vergangene Inaugurations. Glauben Sie mir: Da sind ein paar verrückte Geschichten bei Vereidigungen dabei. Aber sehen Sie selbst:

14:51 Uhr: Das ist Donald Trumps Team: Gesichter der Macht

Mit der Amtseinführung von Trump beginnt auch die Amtszeit seiner Minister. Mit welchem Team er regieren will, haben wir hier in einer interaktiven Grafik für Sie aufbereitet. Klicken Sie HIER.

14:38 Uhr: Donald Trumps Tag beginnt mit Gottesdienst in St. John

Donald Trumps großer Tag beginnt, offiziell mit einem Gottesdienst in der Kirche St. John. Mit seiner Frau Melania verließ er am Vormittag (Ortszeit) das Blair House. In dem Gästehaus des US-Präsidenten hatte er die Nacht verbracht.

Dann geht es weiter zu Barack und Michelle Obama. Sie empfangen die Trumps im Weißen Haus zum Kaffee. Danach geht es dann zum Kapitol zur Vereidigung.

13:38 Uhr: Juncker und Schulz betonen Notwendigkeit von Kooperation mit Trump

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will eng mit US-Präsident Donald Trump zusammenarbeiten. "Es gilt Klimawandel wie Migration gemeinsam anzupacken, Terrorismus mit vereinten Kräften zu bekämpfen sowie die Globalisierung und ihre sozialen Folgen gemeinsam zu meistern", sagte der Luxemburger dem "Spiegel".

Nach Einschätzung des Kommissionschefs wird die Europäische Union allerdings etwas Geduld brauchen. Juncker erwartet, "dass es einige Monate dauern wird, bis der neue amerikanische Präsident die Fülle europäischer Feinheiten entdeckt haben wird".

Der frühere EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) rief dazu auf, aktiv die Kooperation zu suchen. "Die Wahlen in den USA sind vorbei und es ist Zeit, sich an die Arbeit zu machen", sagte der SPD-Politiker der Oldenburger "Nordwest-Zeitung". Es gehe darum, auf der Grundlage der gemeinsamen Werte, mehr Sicherheit, Stabilität und Wohlstand zu schaffen.

13:02 Uhr: Angela Merkel will Donald Trumps Antrittsrede "mit Interesse studieren"

Kanzlerin Angela Merkel und ihre Regierung werden die Antrittsrede von Donald Trump als US-Präsident "mit Interesse studieren". Das sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Danach beginne eine enge Zusammenarbeit der Bundesregierung und der neuen Trump-Führung.

Die Rede wird Merkel nicht live verfolgen. Zum Zeitpunkt von Trumps Amtseinführung am Freitagabend sei Merkel bei der Eröffnung des neuen Kunstmuseums Barberini in Potsdam, sagte Seibert.

12:15 Uhr: Wettervorhersage schlecht, aber Trumps Haar wird sitzen

Die Wettervorhersage für Washington ist nicht gerade rosig. Mittags -also während der Amtseinführung - soll es Regen geben. Donald Trump ist das aber egal wie er am Donnerstag gesagt hat. "Wenn es wirklich schüttet, dann ist das okay. Dann werden die Leute realisieren, dass das meine echten Haare sind", witzelte Trump schlagfertig.

Und dann gibt es noch eine gute Nachricht von der Wetterfront für Trump. Bei erwarteten 7 Grad dürfte der Präsident auch nicht ins Frieren kommen.

11:45 Uhr: So läuft die Inauguration von Donald Trump ab

Ab Punkt 12:00 Uhr Ortszeit (18:00 Uhr MEZ) haben die USA einen neuen Präsidenten. Dann legt Donald Trump auf den Stufen des Kapitols den Amtseid ab. Anschließend wird er seine mit Spannung erwartete Rede halten. Es wird erwartet, dass er eine totale Kehrtwende im Vergleich zur Amtszeit von Barack Obama hinlegt.

Um 15:00 Uhr Ortszeit (21:00 Uhr MEZ) beginnt dann die Parade zum Weißen Haus. Hier wird mit Demonstrationen gerechnet. Wir halten Sie bis in die Nacht hinein auf dem Laufenden.

11:30 Uhr: Trump-Clinton-Freundschaft bleibt bestehen

Donald Trumps Tochter Ivanka Trump (35) will trotz des erbitterten Wahlkampfs mit Hillary Clintons Tochter Chelsea Clinton (36) befreundet bleiben.

Man habe allerdings noch nicht miteinander über die "besonderen Herausforderungen" der nächsten Zeit gesprochen, sagte die Tochter des neuen US-Präsidenten in einem Interview des US-Fernsehsenders ABC.

Dennoch bleibe Clinton eine sehr gute Freundin: "Sie war lange vor der Kampagne eine Freundin, natürlich wird sie auch danach eine sein."

Medienberichten zufolge waren die beiden selbst während des Höhepunkts des Wahlkampfs immer herzlich miteinander umgegangen, etwa am Rande von Fernsehauftritten der Kandidaten.

11:00 Uhr: US-Botschafter beruhigt Deutschland

Der scheidende US-Botschafter in Deutschland, John B. Emerson, sieht in den USA auch mit Donald Trump an der Spitze weiterhin einen verlässlichen Partner für die Bundesrepublik und Europa.

Es habe zwar offensichtlich widersprüchliche Aussagen in der Übergangszeit gegeben, doch es liege im Interesse von Amerikas nationaler Sicherheit, sagte Emerson am Freitag im Deutschlandfunk.

Interessanter als spontane Interview-Äußerungen des gewählten Präsidenten seien die Aussagen des designierten Außenministers Rex Tillerson und des künftigen Verteidigungsministers James Mattis. "Sie haben sich klar etwa zur Nato bekannt - beide sind überzeugte Internationalisten", so Emerson.

10:30 Uhr: Donald Trump und Europa - das wird spannend

In vielen EU-Staaten sind die Europa-Kritiker in den vergangenen Jahren stärker geworden. Donald Trump unterstützt diese Bewegung und bricht damit mit einer außenpolitischen Leitlinie der USA. Doch was sind seine Beweggründe? Hier lesen Sie die bemerkenswerte Einschätzung eines Experten.

10:00 Uhr: Kein Tag wie jeder andere - Donald Trump wird US-Präsident

Wir beginnen unsere Live-Berichterstattung mit einem Blick nach Washington, wo am heutigen "Inauguration Day" Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt wird.

Trump betritt in gewisser Weise die "Höhle des Löwen", denn die Hauptstadt der USA ist eine Hochburg der Demokraten. Aus diesem Grund befindet sich Washington bereits im Ausnahmezustand, Zehntausende Demonstranten werden erwarten, es gibt enorme Sicherheitsvorkehrungen.

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