• 19:56 Uhr: Erneut US-Angriff gegen Huthi-Miliz im Jemen
  • 19:01 Uhr: ➤ Bericht: Deutschland prüft Lieferung von Panzermunition an Israel
  • 17:18 Uhr: Bekannter Al-Dschasira-Korrespondent hat Gazastreifen verlassen
  • 15:51 Uhr: EU setzt Hamas-Anführer Jihia al-Sinwar auf Terrorliste
  • 14:17 Uhr: Israel und Hamas setzen Kämpfe im Gazastreifen fort
  • 12:50 Uhr: Irans Religionsführer lobt Kampf der Huthi-Miliz
  • 10:53 Uhr: Habeck: Keine größeren Lieferketten-Probleme wegen Huthi-Konflikt

Mehr News zum Krieg in Nahost

➤ Bericht: Deutschland prüft Lieferung von Panzermunition an Israel

Die deutsche Bundesregierung prüft nach "Spiegel"-Informationen, Israel mit der Lieferung von Panzermunition beim Kampf gegen die radikalislamische Hamas-Miliz zu unterstützen. Die beteiligten Ressorts hätten sich bereits grundsätzlich darauf geeinigt, eine entsprechende Bitte der israelischen Regierung zu erfüllen, berichtete das Blatt am Dienstagabend.

Nach der grundsätzlichen Einigung werde nun hinter den Kulissen an der Umsetzung gearbeitet, hieß es in dem Bericht weiter. Da die Industrie die gewünschte Präzisionsmunition nicht sofort liefern könne, werde die Option erwogen, dass die Bundeswehr zunächst Munition aus ihren Beständen abgibt. So könnte Deutschland der Bitte Israels zeitnah nachkommen.

Einige Details sind nach "Spiegel"-Informationen aber noch unklar. Israel wolle die Lieferungen der Munition bezahlen, derzeit liefen aber noch Gespräche über die Vertragsdetails.

Das Ersuchen, rund 10.000 Schuss 120-Millimeter-Präzisionsmunition für die israelische Armee zu liefern, sei bereits im November in Berlin eingegangen, hieß es weiter. Seitdem berieten Kanzleramt, Wehrressort, Außenamt und das Wirtschaftsministerium über die Anfrage.

Offiziell wollte die Bundesregierung am Dienstag nicht bestätigen, dass sie Israel letale Munition für Panzer liefern wolle. Die israelische Botschaft reagierte auf Fragen des "Spiegel" lediglich allgemein. "Deutschland hat sich seit dem 7. Oktober unverkennbar an die Seite Israels gestellt und seine uneingeschränkte Unterstützung bekundet", sagte Botschafter Ron Prosor dem Blatt. "Dafür dankt Israel Deutschland unter Führung von Bundeskanzler Scholz." (afp)

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Machtverhältnisse in Nahost: Verbündete USA/Israel, Verbündete Iran © dpa-infografik GmbH

Die weiteren Nachrichten zum Krieg in Nahost vom 16. Januar:

Erneut US-Angriff gegen Huthi-Miliz im Jemen

  • 19:56 Uhr

US-Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge erneut eine Stellung der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Bei dem Einsatz am Dienstagmorgen (Ortszeit) seien vier ballistische Schiffsabwehrraketen zerstört worden, die für den Abschuss vorbereitet gewesen seien, teilte das zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X, vormals Twitter, mit.

Am Dienstagnachmittag (Ortszeit) habe die Huthi-Miliz erneut eine Rakete auf ein Handelsschiff im Roten Meer abgefeuert, hieß es in der Mitteilung weiter. Der Frachter unter maltesischer Flagge sei zwar getroffen worden, aber seetüchtig. Niemand sei verletzt worden.

In der vergangenen Woche hatten die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter einen umfassenden Militärschlag gegen Stellungen der Miliz im Jemen ausgeführt - als Reaktion auf die wiederholten Angriffe der Huthi auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer. (dpa)

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Tunnelnetz unter Gazastreifen wohl länger als vermutet

  • 17:41 Uhr

Das Tunnelnetz der islamistischen Hamas im Gazastreifen ist laut einem US-Medienbericht womöglich länger als bislang von Israel angenommen. Es sei schätzungsweise rund 560 bis 720 Kilometer lang, meldet die "New York Times" unter Berufung auf hochrangige israelische Verteidigungsbeamte. Noch im Dezember gingen israelische Schätzungen dem Bericht zufolge davon aus, dass das Tunnelsystem unter dem Palästinensergebiet rund 400 Kilometer lang ist. Die Zahlen ließen sich gegenwärtig nicht unabhängig überprüfen.

Der Gazastreifen selbst hat eine Länge von rund 45 Kilometern und eine Breite von etwa sechs bis 14 Kilometern. Er ist kaum größer als München. Zum Vergleich: Das U-Bahn-Netz der bayrischen Landeshauptstadt umfasst eine Strecke von 95 Kilometern.

Umfang, Tiefe und Qualität der Tunnel hätten israelische Soldaten und Regierungsvertreter überrascht, hieß es in dem Bericht der "New York Times" weiter. Es gebe zudem rund 5700 separate Schächte, die zu den unterirdischen Gängen führten. Demnach könnten sich allein unterhalb der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens rund 240 Kilometer Tunnel befinden. Israels Armee soll demnach im Gazastreifen Dokumente wie Karten gefunden haben, mit deren Hilfe sie die Tunnel und ihre Eingänge ausfindig machen soll.

Israelische Soldaten zerstörten Armeeangaben zufolge in den vergangenen Monaten viele Kilometer der unterirdischen Routen. Beobachter gehen davon aus, dass sich die Führungsspitze der Hamas in den Tunneln versteckt und sich vermutlich mit den beim Massaker am 7. Oktober aus Israel verschleppten Geiseln umgibt. (dpa/ank)

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Bekannter Al-Dschasira-Korrespondent hat Gazastreifen verlassen

  • 17:18 Uhr

Der im arabischen Raum bekannte Al-Dschasira-Korrespondent Wael al-Dahdu hat den Gazastreifen nach Angaben aus Ägypten verlassen. Er habe auf Gesuch des ägyptischen Presse-Konsortiums zur Behandlung nach Ägypten reisen können, teilt der Leiter des Konsortiums in Kairo mit.

Al-Dahdu sei über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten gekommen und habe erklärt, dass er zur weiteren Behandlung nach Katar reisen werde. Um welche Art der Behandlung es ging, blieb unklar. Der arabische Nachrichtenkanal Al-Dschasira hat in Katar seinen Sitz.

Al-Dahdu ist Büroleiter des Senders in Gaza. Er zählt dort zu den prominentesten Journalisten und ist in der arabischen Welt ein bekanntes Gesicht. Im Krieg wurden seine Frau, ein Enkel und drei seiner Kinder getötet. Al-Dahdu war zuletzt auch selbst bei einem Raketenangriff verletzt worden. (dpa)

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EU setzt Hamas-Anführer Jihia al-Sinwar auf Terrorliste

  • 16:51 Uhr

Die EU hat den Hamas-Chef im Gazastreifen Jihia al-Sinwar auf ihre Terrorliste gesetzt. Die Entscheidung sei Teil der Reaktion auf die Bedrohung durch die Hamas und ihre brutalen und wahllosen Terroranschläge in Israel am 7. Oktober 2023, teilte die Vertretung der 27 Mitgliedstaaten mit.

Infolge müssten in der EU nun alle Gelder sowie andere finanzielle Vermögenswerte und wirtschaftliche Ressourcen von Al-Sinwar eingefroren werden. Zudem dürften ihm weder direkt noch indirekt Vermögenswerte und wirtschaftliche Ressourcen bereitgestellt werden.

Bereits im Dezember hatte die EU den Kommandeur des bewaffneten Arms der islamistischen Palästinenserorganisation, Mohammed Deif, sowie dessen Stellvertreter Marwan Issa auf ihre Terrorliste gesetzt. Beide gelten als Hamas-Führungsfiguren und Planer des beispiellosen Massakers vom 7. Oktober. Die Organisation Hamas, die 2007 gewaltsam die Macht im Gazastreifen an sich gerissen hatte, wurde von der EU bereits 2001 als Terrorgruppe eingestuft.

Der in Katar lebende Vorsitzende des Hamas-Politbüros, Ismail Hanija, wurde von der EU bislang nicht sanktioniert. Al-Sinwar ist der ranghöchste Hamas-Politiker im Gazastreifen.

Israels Außenminister Israel Katz begrüßte die Entscheidung der EU. "Dies ist eine gerechte und moralische Entscheidung. Ich danke allen unseren Freunden, die diese Entscheidung unterstützt haben", schrieb Katz auf X. (dpa/ank)

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Sicherheitsfirma: Griechisches Frachtschiff vor Jemen von einer Rakete getroffen

  • 14:32 Uhr

Vor dem Hintergrund wiederholter Angriffe der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer ist nun ein griechisches Frachtschiff vor der Küste des Jemen von einer Rakete getroffen worden.

Ein unter der Flagge Maltas fahrendes Handelsschiff in griechischem Besitz sei Berichten zufolge bei der Durchfahrt des Roten Meers in Richtung Norden getroffen worden, teilt die Sicherheitsfirma Ambrey mit. Nach dem Vorfall habe das aus Israel kommende Schiff seinen Kurs geändert und einen Hafen angesteuert, hieß es weiter.

Auch die britische Behörde für maritime Sicherheit (UKMTO) meldete einen "Vorfall" in einem Gebiet nordwestlich des jemenitischen Ortes Salif, nannte aber keine weiteren Details.

Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen greifen seit gut drei Monaten Handelsschiffe im Roten Meer an. Die Schifffahrt dort ist dadurch teilweise zum Erliegen gekommen, viele Reedereien leiten ihre Schiffe um. Als Reaktion bombardierten die USA und Großbritannien am vergangenen Freitag erstmals Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen aus der Luft. (AFP/ank)

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Israel und Hamas setzen Kämpfe im Gazastreifen fort

  • 14:17 Uhr

Israel und die radikalislamische Hamas haben ihre Kämpfe im Süden des Gazastreifens auch am Dienstag unvermindert fortgesetzt. Die islamistische Palästinenserorganisation sprach von einer Welle israelischer Luftangriffe im Gazastreifen, bei der 78 Menschen getötet worden seien. Nach Angaben der israelischen Armee feuerte die Hamas am Morgen rund 50 Raketen aus dem Gazastreifen auf den Süden Israels ab.

Auf Aufnahmen der Nachrichtenagentur AFP waren Rauchschwaden zu sehen und Explosionen zu hören bei dem Versuch der israelischen Armee, die Raketen abzufangen.

Bei israelischen Luftangriffen auf den Süden des Gazastreifens wurde nach Angaben eines AFP-Journalisten insbesondere die Stadt Chan Junis schwer getroffen - eine Hamas-Hochburg, wo Israel führende Vertreter der Islamisten sowie die von ihnen und weiteren militanten Gruppen verschleppten israelischen Geiseln vermutet. Zuletzt hatte die israelische Armee ihre Einsätze in die Gegend um Chan Junis verlagert, nachdem sie eigenen Angaben zufolge die militärischen Strukturen der Hamas im Norden zerschlagen hat. (AFP)

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Irans Religionsführer lobt Kampf der Huthi-Miliz

  • 12:50 Uhr

Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei hat den Kampf der Huthi-Miliz gegen Israel gelobt. "Die Nation des Jemen und Ansar Allah (Huthi) haben in der Tat eine große Arbeit geleistet", zitierte die staatliche Nachrichtenagentur Irna den 84-Jährigen am Dienstag. Ihr Werk sei der Beweis für den Kampf auf dem Weg Gottes. "Wir hoffen, dass diese Bemühungen zum Sieg führen werden", sagte das Staatsoberhaupt laut Irna weiter.

Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greift die Huthi-Miliz immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Große Reedereien meiden zunehmend die Route. Wegen des Vorgehens der Huthi attackierten die USA und Großbritannien zuletzt Stellungen der Gruppe im Jemen.

Die Islamische Republik Iran ist das einzige Land der Welt, das offizielle diplomatische Beziehungen zu den Huthi unterhält. Die schiitische Gruppe zählt zur sogenannten "Achse des Widerstands", einem Netz im Kampf gegen Israel. Der jüdische Staat ist seit der Islamischen Revolution von 1979 Irans erklärter Erzfeind. Israel spricht von einer "Achse des Bösen". (dpa)

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Habeck: Keine größeren Lieferketten-Probleme wegen Huthi-Konflikt

  • 10:53 Uhr

Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck erwartet wegen des Konflikts mit den Huthi-Rebellen im Roten Meer keine größeren Lieferketten-Probleme für die heimische Wirtschaft.

"Also, es gibt schon Verzögerungen in der Lieferkette, weil die Schiffe jetzt den langen Weg rumfahren", sagte der Grünen-Politiker am Dienstag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Doch darauf könne man sich einstellen. "Alle sagen mir, das renkt sich wieder ein", sagte Habeck. Die Transportkosten spielten keine so große Rolle, dass es massive Probleme geben werde.

Seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greifen die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen immer wieder Schiffe mit angeblich israelischer Verbindung im Roten Meer an. Die USA und Großbritannien reagierten darauf mit Angriffen auf Ziele im Jemen. Große Reedereien meiden die Route über das Rote Meer, über die eigentlich etwa zehn Prozent des Welthandels laufen, nun zunehmend. (dpa/ank)

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Israels Verteidigungsminister: Intensive Kämpfe in Nord-Gaza beendet

  • 09:40 Uhr

Die intensiven Kampfhandlungen der israelischen Streitkräfte gegen die islamistische Hamas im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums beendet. Auch im Süden des abgeriegelten Küstenstreifens im Bereich der Stadt Chan Junis werde die intensive Phase der Bodenoffensive bald vorüber sein, zitierte die Zeitung "The Times of Israel" den israelischen Verteidigungsminister Joav Galant.

"Am Ende des Krieges wird es keine militärische Bedrohung aus dem Gazastreifen mehr geben. Die Hamas wird nicht in der Lage sein, den Gazastreifen zu kontrollieren und als militärische Kraft aufzutreten", sagte Galant. "Die israelischen Streitkräfte werden volle Handlungsfreiheit haben, um alles zu tun, was zur Verteidigung der Bürger Israels erforderlich ist. Es mag lange dauern, aber so wird es enden - mit dem totalen Sieg."

Auch wenn die Phase der intensiven Kämpfe bald enden werde, müssten die Streitkräfte den militärischen Druck aufrechterhalten, um die Freilassung der restlichen israelischen Geiseln im Gazastreifen zu erreichen. "Wenn das Feuer eingestellt wird, ist das Schicksal der Geiseln für viele Jahre in der Gefangenschaft der Hamas besiegelt", sagte Galant. "Ohne militärischen Druck wird niemand mit uns reden. Nur aus einer Position der Stärke können die Geiseln befreit werden." (dpa/lag)

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Israels Armee: Wieder Dutzende Terroristen im Gazastreifen getötet

  • 08:24 Uhr

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge wieder Terroristen im Gazastreifen getötet. In Beit Lahia im Norden des Küstengebiets seien Dutzende Mitglieder palästinensischer Terrororganisationen bei einem Einsatz der Armee ums Leben gekommen, teilte das Militär am Dienstag mit. Soldaten hätten dabei zudem rund 100 Raketenwerfer und 60 einsatzbereite Raketen entdeckt. Die Hamas und andere extremistische Gruppen feuern noch immer hin und wieder Raketen in Richtung Israel ab.

Im ebenfalls im Norden gelegenen Flüchtlingslager Al-Schati griff Israels Armee den Angaben zufolge neun Terroristen an. In der Stadt Chan Junis im Süden des Palästinensergebiets habe das Militär zwei bewaffnete Terroristen getötet. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. (dpa)

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Minister: "Intensive Phase" der Offensive im Süden des Gazastreifens endet bald

  • 07:12 Uhr

Die israelische Armee plant nach Angaben von Verteidigungsministers Joav Gallant einen Strategiewechsel bei ihrer Offensive gegen die radikalislamische Hamas im Süden des Gazastreifens. "Wir haben deutlich gemacht, dass die intensive Manöverphase etwa drei Monate dauern wird", sagte Gallant am Montag bei einer Pressekonferenz.

"Im südlichen Gazastreifen werden wir dieses Ziel erreichen und es wird bald zu Ende sein." Dann beginne wie auch im nördlichen Teil des Küstengebiets die "nächste Phase" des Gaza-Kriegs. Einen genauen Zeitrahmen nannte Gallant nicht.

Israel hatte am 27. Oktober seine Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen. In den vergangenen Wochen intensivierte die israelische Armee ihre Einsätze und Luftangriffe auf Ziele in den Städten Chan Junis und Rafah im Süden des Palästinensergebiets.

Nach israelischen Angaben zog sich am Montag eine von insgesamt vier an dem Militäreinsatz beteiligten Divisionen aus dem Gazastreifen zurück. Die Soldaten hätten "hunderte Terroristen" getötet und kilometerlange Tunnel der Hamas im zentralen und nördlichen Teil des Palästinensergebiets zerstört, erklärte die Armee. (AFP/lag)

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Mit Material der dpa und AFP

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