• 22:57 Uhr: Linke gewinnen zwei Direktmandate in Leipzig
  • 22:45 Uhr: ➤ Kretschmer muss sich eine neue Koalition suchen
  • 21:38 Uhr: Kretschmer gewinnt seinen Wahlkreis deutlich
  • 20:55 Uhr: Linke schafft es vielleicht doch noch in den Landtag
  • 20:36 Uhr: Sachsen-CDU punktet mit Kretschmer und Kompetenzen
  • 19:18 Uhr: Kretschmer teilt nach Wahl gegen Bundespolitik aus
  • 19:01 Uhr: Hochrechnungen: CDU stärkste Kraft – Kenia-Koalition könnte weiter machen
  • 18:05 Uhr: Erste Prognosen sind da

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➤ Kretschmer muss sich eine neue Koalition suchen

  • 22:45 Uhr

Bei der Landtagswahl in Sachsen kann die AfD nochmal zulegen, landet aber knapp hinter der CDU von Regierungschef Michael Kretschmer. Aus dem Stand stark zweistellig wird in beiden Ländern das neue Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Für die Parteien der Ampel-Koalition im Bund, die fast alle an Stimmen verlieren, ist es ein bitterer Abend.

In Sachsen steht die CDU bei 31,7 bis 31,8 Prozent (2019: 32,1 Prozent). Die AfD liegt knapp dahinter mit 30,5 bis 30,8 Prozent (27,5). Das BSW, eine Abspaltung von der Linken, erreicht aus dem Stand 11,7 bis 11,9 Prozent. Die SPD liegt bei 7,3 bis 7,4 Prozent (7,7). Die Linke erreicht 4,5 Prozent - und kommt damit auf weniger als die Hälfte der Stimmen von vor fünf Jahren (10,4). Die Grünen sind mit 5,2 bis 5,3 Prozent (8,6) weiter im Landtag vertreten. Die FDP verpasst erneut den Einzug ins Parlament – wie schon bei den vergangenen zwei Landtagswahlen. Alle Parteien, die unter fünf Prozent liegen, können es allerdings dann in den sächsischen Landtag schaffen, wenn sie zwei Direktmandate gewinnen. Der Linken gelingt das voraussichtlich.

Sachsen hat seit der Wiedervereinigung eine CDU-geführte Regierung – seit 2019 steht Ministerpräsident Michael Kretschmer an der Spitze einer Koalition mit Grünen und SPD. Nach den Hochrechnungen (Stand 22.15 Uhr), die von einem Einzug von Linken und Grünen in den Landtag per Direktmandatsklausel ausgehen, verfehlt die Koalition knapp die erneute Mehrheit. Möglich wäre auch in Sachsen ein Bündnis aus CDU, BSW und SPD. Kretschmer sagte nach den ersten Zahlen, seine CDU stehe bereit, wieder Verantwortung zu übernehmen und eine stabile Regierung zu bilden.

Mit der AfD, die auch in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wird, will keine der anderen Parteien koalieren. (dpa)

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Weitere News zur Landtagswahl 2024 in Sachsen

Linke gewinnen zwei Direktmandate in Leipzig

  • 22:57 Uhr

Die Linken haben bei der Landtagswahl zwei Direktmandate in Leipzig gewonnen. Damit schafft es die Partei aufgrund einer Besonderheit des sächsischen Wahlrechts doch ins Parlament, obwohl sie Hochrechnungen zufolge die Fünf-Prozent-Hürde nicht überwunden hat. Der Einzug der Linken in den Landtag hat laut Hochrechnungen zur Folge, dass die bisher regierende Kenia-Koalition aus CDU, Grünen und SPD keine Mehrheit mehr hat.

Juliane Nagel hat zum dritten Mal hintereinander ein Direktmandat für die Linken errungen. Die 45-Jährige kam im Wahlkreis Leipzig im Leipziger Süden auf 36,5 Prozent der Stimmen. Sie setzte sich damit unter anderem gegen Jessica Steiner (CDU/22,0 Prozent) und Alexander Wiesner (AfD/13,2 Prozent) durch.

Noch etwas höhere Zustimmungswerte erreichte Nam Duy Nguyen im Wahlkreis Leipzig 1. Der 28-Jährige kam nach Auszählung fast aller Stimmen auf 39,8 Prozent der Stimmen. Er ließ damit unter anderem Christin Melcher (Grüne/12,7 Prozent) und Cornelia Blattner (CDU/18,5 Prozent) hinter sich.

In Sachsen ermöglicht es die sogenannte Grundmandatsklausel, dass Parteien mit zwei Direktmandaten in der Stärke ihres Zweitstimmenergebnisses in das Parlament einziehen. Die Linken könnten den Hochrechnungen zufolge sechs Abgeordnete stellen. Dadurch verändern sich die Sitzverhältnisse im Landtag so, dass die Kenia-Koalition keine Mehrheit mehr hätte. Demnach kommen CDU, Grüne und SPD zusammen auf 58 oder 59 Sitze. Der sächsische Landtag besteht regulär aus 120 Sitzen. (dpa)

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Kretschmer gewinnt seinen Wahlkreis deutlich

  • 21:38 Uhr

Laut MDR sind bereits drei Viertel der Gemeinden ausgezählt (320 von 435). Jedoch fehlen noch die großen Städte Dresden, Leipzig und Chemnitz, in denen die Auszählung erfahrungsgemäß etwas länger dauert.

Ministerpräsident Michael Kretschmer kann sich nicht nur über den Wahlsieg seiner CDU freuen. Mit 47,2 Prozent der Stimmen gewann er auch in seinem Wahlkreis Görlitz 2. Sein Verfolger, Sebastian Wippel von der AfD, landete mit 39,4 Prozent auf Platz 2. (MDR, bearbeitet von the)

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Linke schafft es vielleicht doch noch in den Landtag

  • 20:55 Uhr

Die Linken liegen laut aktuellen Hochrechnungen zwischen 4,2 und 4,3 Prozent. Damit wären sie aus dem Landtag ausgeschieden. Jedoch gibt es in Sachsen eine Besonderheit. Holt eine Partei zwei Direktmandate, zieht sie trotzdem in das Parlament ein. Das könnte der Linken jetzt gelingen.

Wie der MDR berichtet, holt sich Juliane Nagel das Direktmandat in ihrem Leipziger Wahlkreis. Der Wahlkampf sei sehr gut gewesen und auch die Arbeit der letzten Jahre. Auch ihr Parteikollege Nam Duy Nguyen wird wohl ein Direktmandat für Leipzig holen. "Ein bisschen unklar ist noch, ob wir dann eine Fraktion bilden können", sagt Nagel. Das Ergebnis der Partei könne sie auf keinen Fall zufrieden stellen. "Wir müssen es schaffen, Vertrauen zurückzugewinnen", so Nagel. Es sei klar, dass mit CDU, AfD und BSW keine in die Zukunft gerichtete, progressive Politik in Sachsen möglich sein wird. (MDR/bearbeitet von the)

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Sachsen-CDU punktet mit Kretschmer und Kompetenzen

  • 20:36 Uhr

Das CDU-Wahlergebnis basiere "auf einem Mix aus starkem Spitzenkandidaten, Sachkompetenz und dem Wunsch nach CDU-Regierungsführung", schreibt die Forschungsgruppe Wahlen. Kretschmer habe zwar etwas an Zugkraft verloren. Beim Ansehen auf einer +5/-5-Skala komme er aber auf positive 1,7 (2019: 2,3). Sein AfD-Konkurrent Jörg Urban habe dagegen mit minus 1,1 (2019: minus 0,8) ein Negativimage. Nach Darstellung der Wahlforscher bescheinigen 72 Prozent der Sachsen dem Ministerpräsidenten eine gute Arbeit. "Letztlich wollen 65 Prozent Kretschmer als Regierungschef, nur 23 Prozent sind hier für Urban."

Eine Beteiligung der AfD an der nächsten Landesregierung wird von der Mehrzahl der Sachsen abgelehnt. 57 Prozent der Befragten fänden eine Regierungsbeteiligung der AfD schlecht, nur 37 Prozent gut, 4 Prozent wäre das egal. Beim Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sind die Meinungen geteilt: Eine Regierungsbeteiligung fänden 38 Prozent gut und 34 Prozent schlecht, 20 Prozent wäre das egal. "Vor die Wahl gestellt, ob die CDU oder die AfD die nächste Regierung anführen soll, sprechen sich 64 Prozent aller Sachsen für die CDU aus und nur 31 Prozent für die AfD", schreiben die Wahlforscher weiter. (dpa)

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Kretschmer teilt nach Wahl gegen Bundespolitik aus

  • 19:18 Uhr

Sachsens Ministerpräsident und CDU-Spitzenkandidat Michael Kretschmer hat nach der Wahl Kritik an der Bundespolitik geäußert. Die Menschen seien sauer über die Bundespolitik. "Es kann ja nicht sein, dass eine Wahl nach der anderen hier im Desaster endet", sagte der CDU-Politiker im ARD-Interview.

Schuld an diesem Umstand sei der politische Stil in Berlin. "Es gibt ein großes Politik-Misstrauen, das muss enden. Hier muss ein anderer politischer Stil in diesem Land in Berlin einziehen". Mit Blick auf diesen Umstand fragte er zudem: "Wie soll das eigentlich mit der Bundestagswahl gehen? Ist es wirklich geplant, dass dieses Land den Populisten ausgeliefert wird?"

In Bezug auf die Regierungsbildung in Sachsen warb er um Geduld. "Es braucht viele Gespräche, es braucht auch Geduld", sagte Kretschmer. Für ihn sei wichtig, dass Sachsen bei den Gesprächen im Mittelpunkt stehe. (dpa/bearbeitet von thp)

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Hochrechnungen: CDU stärkste Kraft – Kenia-Koalition könnte weiter machen

  • 19:01 Uhr

Die Wählerinnen und Wähler in Sachsen haben entschieden. Nach den ersten Hochrechnungen ist die CDU mit 31,7 Prozent (-0,4) erneut stärkste Kraft. Ihnen folgt knapp dahinter die AfD mit 30,6 Prozent (+3,1). Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) springt von null auf zwölf Prozent.

Die SPD gewinnt leicht dazu und landet auf 7,8 Prozent (+0,1). Die Grünen holen 5,2 Prozent (-3,4) der Stimmen. Die Linken brechen mit 4 Prozent (-6,4) deutlich ein und würden es nicht mehr in den Landtag schaffen. Die FDP wird von der ARD nur noch unter Sontige Parteien geführt (8,7 Prozent/-5).

Würde es bei diesen Ergebnissen bleiben, käme die CDU auf 44 Sitze. Die AfD läge mit 42 Sitzen knapp dahinter. Das BSW holt sich 16, die SPD elf und die Grünen sieben Sitze. Damit könnte die bestehende Kenia-Koalition aus CDU, SPD und Grüne mit 62 von 120 Sitzen weiterregieren.

Einen Rekord gab es möglicherweise bei der Wahlbeteiligung: Sie lag laut der ARD bei 73,5 Prozent, laut ZDF bei 74 Prozent. Damit würde der bisherige Höchstwert von 72,8 Prozent im Jahr 1990 übertroffen. (afp/the)

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Erste Prognosen nach dem Schließen der Wahllokale

  • 18:05 Uhr

Bei der Landtagswahl in Sachsen ist die CDU ersten Prognosen zufolge knapp auf Platz eins gekommen. Sie erhielt am Sonntag laut dem Institut Infratest dimap für die ARD 31,5 Prozent (-1). Knapp dahinter folgte demnach die vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestufte AfD mit 30,0 Prozent (+1,6).

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kam der Prognose zufolge mit 12,0 Prozent (+12) auf Platz drei vor der SPD mit 8,5 Prozent (+0,8). Die Grünen liegen mit 5,5 Prozent (-3,4) nur knapp über der Fünfprozenthürde; die Linke liegt mit 4,0 Prozent (-8,3) ebenso darunter wie die FDP, die in der Prognose nicht gesondert ausgewiesen wurde. Die sonstigen Parteien kommen auf 8,5 Prozent (-1,6).

Im künftigen Landtag dürfte damit die CDU 43 bis 44 Sitze bekommen, die AfD 41 bis 43 Sitze. Auf das BSW entfallen den Prognosen zufolge 16 Mandate, auf die SPD zehn bis zwölf. Die Grünen erhalten demnach sieben bis acht Sitze.

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Wahllokale schließen bald

  • 17:20 Uhr

Knapp 40 Minuten können die Wahlberechtigten in Sachsen noch ihr Kreuz machen. Um 18 Uhr schließen die Wahllokale. Am Mittag zeichnete sich eine ähnliche Wahlbeteiligung wie vor fünf Jahren ab. Jedoch werden wohl rund 25 Prozent der Wählerinnen und Wähler per Brief wählen. Hier lag der Wert 2019 noch bei etwa 17 Prozent. (dpa)

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Ministerpräsident Kretschmer spricht von Schicksalswahl

  • 16:23 Uhr

Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sprach bei seiner Stimmabgabe in Dresden von einer "Schicksalswahl", es sei "wahrscheinlich die wichtigste Wahl seit 34 Jahren". Seine CDU lieferte sich in den Umfragen zuletzt ein enges Rennen mit der AfD. Die Mehrheit der bisherigen Koalition aus CDU, SPD und Grünen steht auf der Kippe.

Er sei vielen Menschen dankbar, die in den vergangenen Jahren "anders gewählt", sich nun aber für die "große Kraft in der bürgerlichen Mitte" entschieden hätten, nämlich die sächsische Union, sagte Kretschmer. "Dieses Verständnis wird uns eine Regierungsbildung ermöglichen, die diesem Land dient". (afp)

Kretschmer bei Wahlgang optimistisch

Seit dem Morgen können Wahlberechtigte ihre Stimme zur Landtagswahl in Sachsen abgeben. Ministerpräsident Kretschmer war früh im Wahllokal und zeigt sich optimistisch. SPD hofft auf erneute Koalition.

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Wahlbeteiligung leicht über Wert von 2019

  • 15:57 Uhr

Bis zum frühen Nachmittag hatten in Sachsen 35,4 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das Statistische Landesamt in Kamenz mit. Bei der vorangegangenen Landtagswahl 2019 hatte der Wert zum gleichen Zeitpunkt bei 35,1 Prozent gelegen.

Bei den vorläufigen Zahlen sind demnach die Briefwähler noch nicht berücksichtigt. Es werde damit gerechnet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht per Brief Gebrauch machen, hieß es. 2019 waren es 16,9 Prozent. (dpa/mcf)

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Zimmermann (BSW) wählt und erwartet gutes Ergebnis

  • 14:36 Uhr

Die Spitzenkandidatin des BSW, Sabine Zimmermann, erwartet ein gutes Ergebnis für ihre Partei. "Ich hoffe, dass wir so stark sind, dass wir Veränderungen in Sachsen bringen können", sagte sie bei der Stimmabgabe in ihrer Heimatstadt Werdau. Eine Koalition mit der AfD schloss sie aus, ebenso eine Duldung. Ohnehin werde man nur mit einem Partner koalieren, wenn dieser auch die Politik verändern wolle. (dpa/mcf)

Landtagswahl Sachsen – Stimmabgabe Sabine Zimmermann
Sabine Zimmermann wirft ihren Stimmzettel in die Urne. © dpa / Hendrik Schmidt/dpa

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In Sachsen zeichnet sich hohe Wahlbeteiligung ab

  • 13:13 Uhr

Bei der Landtagswahl in Sachsen zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Bis zum Mittag hatten 25,8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben, teilte das Statistische Landesamt in Kamenz mit. Bei der vorangegangenen Landtagswahl 2019 hatte der Wert zum gleichen Zeitpunkt bei 26,2 Prozent gelegen.

Bei den vorläufigen Zahlen sind demnach die Briefwähler noch nicht berücksichtigt. Es werde damit gerechnet, dass 24,6 Prozent der Wahlberechtigten von ihrem Wahlrecht per Brief Gebrauch machen, hieß es. 2019 waren es 16,9 Prozent. Nach Angaben der Landeswahlleitung waren die Wahlen am Vormittag ohne Störungen angelaufen. Es seien keine Probleme bekannt, hieß es.

In Dresden hatten nach Angaben der Stadt bis 12:00 Uhr bereits 57,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Zum gleichen Zeitpunkt vor fünf Jahren lag der Wert in der Landeshauptstadt bei 53,3 Prozent. In Leipzig betrug die Wahlbeteiligung um 12:00 Uhr 52,5 Prozent und lag damit deutlich höher als 2019 mit 40,8 Prozent.

In beiden Städten wurden jedoch die Briefwähler bereits mit berücksichtigt. Die Stadtverwaltung in Chemnitz vermeldete eine Wahlbeteiligung von etwa 33 Prozent. Hier wurden aber nur die Wähler vom Sonntag gezählt. "Zum Vergleich hatten wir 2019 bei der letzten Landtagswahl zum gleichen Zeitpunkt eine vorläufige Wahlbeteiligung von circa 32 Prozent", teilte die Stadt mit. (dpa)

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Köpping (SPD) gesteht "mulmiges Gefühl"

  • 12:25 Uhr

Es sieht nicht rosig aus für die SPD, das weiß auch Spitzenkandidatin Petra Köpping. Sie habe ein "mulmiges Gefühl", sagte sie bei der Stimmabgabe. "Jetzt müssen die Wähler entscheiden." Die derzeitige Sozialministerin betonte, es habe in der Vergangenheit eine gute Koalition mit der CDU gegeben. "Und ich hoffe einfach, dass es wieder eine stabile Koalition gibt." (dpa)

Petra Köpping

SPD-Spitzenkandidatin Köpping: Sorge um stabile Regierung für Sachsen

Petra Köpping gab am Sonntagvormittag im sächsischen Grimma ihre Stimme ab.

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Landeschef Kretschmer wählt in Begleitung seiner Frau

  • 10:19 Uhr

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat seine Stimme in Dresden abgegeben. Er kam am Vormittag in Begleitung seiner Frau Annett Hofmann zum Wahllokal. Er sei überzeugt, auch die kommende Landesregierung anzuführen, sagte er zu Journalisten. "Es muss die sächsische Union sein. Wir sind hier in Sachsen, wir lassen uns nicht reinreden. Wir gehen unseren eigenen sächsischen Weg." (dpa/mcf)

Landtagswahl Sachsen - Stimmabgabe Kretschmer
Landeschef Kretschmer und seine Frau Annett Hofmann beim Verlassen des Wahllokals. © dpa / Robert Michael/dpa

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Los geht's: Wahllokale jetzt geöffnet

  • 08:00 Uhr

In Sachsen hat die Landtagswahl begonnen. Die Wahllokale öffneten um 8 Uhr. Rund 3,3 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, das Parlament für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Bis zum Abend können die Menschen ihre Stimme abgeben, die am Wahltag älter als 18 Jahre sind und seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in Sachsen haben. Mit der Schließung der Wahllokale um 18.00 Uhr gibt es Prognosen, im Laufe des Abends dann die Hochrechnungen. (dpa)

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