München/Berlin - Der anhaltende Ukraine-Krieg, ein schwer berechenbarer US-Präsident Donald Trump, Spannungen mit China: Der Umgang Europas mit diesen und anderen Herausforderungen wird ein Schwerpunkt der Münchner Sicherheitskonferenz vom 14. bis 16. Februar werden.
"In München soll die Stunde Europas schlagen", sagte Konferenzleiter Christoph Heusgen der Deutschen Presse-Agentur.
Die EU wird mit Kommissionspräsidentin
"Transatlantischer Pfeiler" bleibt bestehen
Die Konferenz werde aber auch wieder einen starken "transatlantischen Pfeiler" haben, versprach Heusgen, der die Konferenz in diesem Jahr zum letzten Mal leitet. Wer die USA bei dem weltweit wichtigsten Expertentreffen zur Sicherheitspolitik vertreten wird, ist aber noch unklar. Eine Teilnahme von US-Vizepräsident J.D. Vance gilt allerdings als wahrscheinlich. Er war schon im Vorjahr als republikanischer Senator in München.
Putins Regierung in München unerwünscht
Fest steht dagegen, wer nicht im Konferenzhotel Bayerischer Hof auftauchen wird: Der russische
Es werden aber Vertreter von russischen Nichtregierungsorganisationen nach München kommen. Unter anderen wird Julia Nawalnaja, die Frau des 2024 in Haft gestorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny, in München auftreten. © Deutsche Presse-Agentur
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