Gesundheitliche Risiken: Die Hanauer Koalition aus SPD, CDU und FDP will den Zugang zur Substanz durch eine neue Verordnung erschweren. Zuletzt setzte sich sogar der Rapper Haftbefehl für ein Verbot des Rauschmittels ein.

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In Hanau soll der Verkauf und die Weitergabe von Lachgas an Jugendliche verboten werden. Einstimmig haben am Montag die Stadtverordneten beschlossen, dass der Magistrat eine entsprechende Verordnung prüfen soll.

Die Koalition aus SPD, CDU und FDP hatte ihren Antrag mit den gesundheitlichen Risiken des Konsums der Substanz begründet, die auch als Narkosemittel verwendet wird. Da von der Bundespolitik in dieser Frage kurzfristig wenig zu erwarten sei, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Pascal Reddig, müsse die Stadt versuchen, den Zugang für Jugendliche zu erschweren.

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Immerhin setze sich sogar der umstrittene Rapper Haftbefehl für ein Verbot des Rauschmittels ein. Auch mit Aufklärungsarbeit bei Jugendlichen solle dem positiven Image von Lachgas entgegengetreten werden, sagte Jochen Dohn von der Linken in der Diskussion über den Antrag.  © Frankfurter Allgemeine Zeitung

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