Infos und Termine: Die schönsten Märkte sind nicht immer die Bekanntesten: Dieser Überblick schafft Abhilfe und weist den Weg zu den Weihnachtsmärkten, auf denen man in Hessen mal gewesen sein sollte. Alle Infos und Termine.

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Dieses Gemisch aus Lichterschmuck, Fahrgeschäften, Marktständen und Gerüchen nach Glühwein, Mandeln und Gegrilltem gehört für die meisten zum Jahresende. Hessenweit gibt es eine ganze Reihe traditionsreicher Winter-, Weihnachts- und Adventsmärkte. Wir haben unsere Favoriten nach dem Eröffnungszeitpunkt geordnet.

Darmstädter Weihnachtsmarkt

Die Stadt in Südhessen eröffnet die Saison: In der Innenstadt, auf dem Markt-, Luisen und Ludwigsplatz sind bereits von Mitte November an diverse Stände und geschmückte Weihnachtsbäume aufgebaut. Ein kulinarisches Highlight sind bei den Darmstädtern Spezialitäten aus den internationalen Partnerstädten.

Wo: Innenstadt, Darmstadt (Marktplatz, Luisenplatz, Ludwigsplatz)

Wann: 18. November bis 23. Dezember

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 11 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag: 11 bis 22 Uhr, Sonntag: 12 bis 21 Uhr (Kein Markt am Totensonntag, 24. November)

Rüdesheimer Weihnachtsmarkt der Nationen

Wenn es hier keinen guten Glühwein gibt! Im Rheingau, in der Altstadt der Weinstadt Rüdesheim, gibt es internationale Stände, Kunsthandwerk, Spezialitäten und natürlich gute Weine in traditioneller Atmosphäre. Eine Anfahrt der besonderen Art ist per Schiff über die Rheinfähren zwischen Bingen und Rüdesheim möglich.

Wo: Rüdesheimer Altstadt

Wann: 21. November bis 23. Dezember

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, Freitag und Samstag: 11 bis 21 Uhr, an Sonntagen: 11 bis 20 Uhr

Frankfurter Weihnachtsmarkt

Sein Wahrzeichen ist das Nostalgiekarussell und natürlich der große Baum, um den die Frankfurter einen besonderen Kult machen. Auf dem Römerberg und dem Paulsplatz, aber auch auf Rossmarkt und Zeil findet sich das übliche Programm, Glühwein und Kulinarisches. Auch Geschenke kann man finden, einiges wird noch handgemacht, mehr davon gibt es auf dem Künstlermarkt in Römer und Paulskirche. Eröffnet wird der Markt diesmal mit Schlagersänger Bernhard Brink (Montag, 25. November, 17 Uhr). Auftritte von Chören und Orchestern gibt es auch in den folgenden Wochen.

Wo: Römerberg, Paulsplatz, Zeil und Rossmarkt in der Frankfurter Innenstadt

Wann: 25. November bis 22. Dezember

Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 21 Uhr, an Sonntagen: 11-21 Uhr

Hanauer Weihnachtsmarkt

Lichtfiguren, Riesenrad, Musik und Hessens größter Adventskalender locken Besucher von Ende November an auf den Marktplatz nach Hanau. Unter den Blicken der Gebrüder Grimm wird hier der Advent begangen. Pünktlich um 18 Uhr öffnet sich an jedem Tag im Dezember ein "Türchen" im historischen Rathaus.

Wo: Am Markt, Hanau

Wann: 25. November bis 22. Dezember

Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 21 Uhr

Kasseler Märchenweihnachtsmarkt

Noch mehr von den Grimms gibt es in Kassel zu sehen. Inspiriert von ihren Märchen lädt die nordhessische Stadt auf einen Markt mit "Märchenpyramide" und "Märchenrutsche" ein, oder zu einem sagenhaften Ausblick aus dem Riesenrad auf den "Märchenwald". Dazu gibt es die typischen Stände für Handwerk, Speis und Trank. Täglich um 17 Uhr, Freitag und Sonntag zusätzlich um 19 Uhr, fliegt hier zudem der Weihnachtsmann, verkörpert durch die Hochseilkünstler Falko und Fernando Traber, mit seinem Schlitten über die Stadt.

Wo: Zwischen Opern- und Königsplatz in Kassel

Wann: 25. November bis 30. Dezember (24.-26. Dezember geschlossen)

Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 20 Uhr, Gastronomiebüdchen bis 22 Uhr

Gießener Weihnachtsmarkt

Einen traditionellen und leuchtend-schönen Weihnachtsmarkt bauen auch die Gießener um den Kirchenplatz herum auf. Es gibt Kunsthandwerk, Glühwein und das typische Allerlei. Am Nikolaustag (6. Dezember) ist zudem der Nikolaus im Stadtgebiet unterwegs und verteilt Schokolade an Kinder. In diesem Jahr eröffnet zudem ein Weihnachtsdorf mit Eisstockbahn auf dem Berliner Platz.

Wo: Kirchenplatz und Berliner Platz, Gießen

Wann: 25. November bis 30. Dezember

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 11 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag: 11 bis 22 Uhr, an Sonntagen: 13 bis 21 Uhr

Sternschnuppenmarkt Wiesbaden

Ein Tagesausflug nach Wiesbaden lohnt sich in der Vorweihnachtszeit erst recht. Auf und um den Schlossplatz gibt es von Ende November an Gastronomie, Riesenrad und Kinderprogramm. Nebenan auf der Bowling Green wird die Eislaufbahn aufgebaut, "Wiesbaden on Ice" bleibt auch über die Feiertage hinweg geöffnet.

Wo: Schlossplatz und Mitte, Wiesbaden

Wann: 26. November bis 23. Dezember

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 10.30 bis 21 Uhr, Freitag und Samstag: 10.30 bis 21.30, an Sonntagen: 12 bis 21 Uhr

Adventsdorf Wetzlar

Wetzlar feiert mittelalterlich. Die historische Altstadt wird liebevoll geschmückt, neben den typischen Buden gibt es große Bierzelte zum Aufwärmen und Beisammensein. Neben den Bierzelten gibt es für kleinere Gruppen bis acht Personen seit diesem Jahr (beheizte) Iglus am Schillerplatz zu mieten.

Wann: 28. November bis 29. Dezember

Wo: Schillerplatz/ Domplatz, Wetzlar

Öffnungszeiten: täglich von 11.30 bis 22.30

Seligenstädter Adventsmarkt

Ein weiterer, wenn auch eher kleiner Markt vor historischer Kulisse ist in der Altstadt von Seligenstadt zu finden. Die Fachwerkfassaden und Buden leuchten um die Wette, ansonsten gibt es das altbekannte Programm.

Wo: Marktplatz, Seligenstadt

Wann: 28. November bis 15. Dezember (kleiner Budenzauber bis 30. Dezember)

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 15 bis 20 Uhr, Freitag: 15 bis 21 Uhr, Samstag: 10 bis 21 Uhr, an Sonntagen: 12 bis 20 Uhr

Mainzer Weihnachtsmarkt

Nicht ganz Hessen, aber dennoch wunderschön. Auch wenn der Sternschnuppenmarkt in Wiesbaden etwas bekannter ist, steht der traditionelle Weihnachtsmarkt der Nachbarstadt Mainz diesem in keiner Weisen nach. Vor der historischen Domkulisse, mit bestem rheinhessischen Winzerglühwein, Weihnachtspyramide und Kinderkarussellen kommt sicherlich Festtagsstimmung auf. Auch hier findet am Nikolaustag (6. Dezember) ein Nikolausrundgang auf dem Markt statt.

Wo: Höfchen, Markt und Liebfrauenplatz

Wann: 28. November bis 23. Dezember

Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag: 11 bis 20.30 Uhr, Freitag und Samstag: 11 bis 21 Uhr

Michelstädter Weihnachtsmarkt

Noch ein bisschen weiter im Süden des Landes ist der Weihnachtsmarkt zu finden, der Nostalgikern besonders zusagt. In der Altstadt von Michelstadt präsentiert sich die Stadt ab Ende November mit urigen Holzbuden, Programm, Kulinarik und lebensgroßen Holzfiguren der ansässigen Holzfachschule. Natürlich gibt es hier auch die Weihnachtsklassiker: Traditionell gebackene Lebkuchen und Odenwälder Gäulchen in allen Größen.

Wo: Historische Altstadt, Michelstadt

Wann: 29. November bis 22. Dezember

Öffnungszeiten: Montag und Dienstag geschlossen, Mittwoch und Donnerstag: 14 bis 20 Uhr, Freitag: 14 bis 21 Uhr, Samstag: 11 bis 21 Uhr, an Sonntagen: 11 bis 20 Uhr

Bad Homburger Weihnachtsmarkt

Im und um das Schloss in Bad Homburg ist einer der schönsten Weihnachtsmärkte im Taunus zu finden. Die Stände sind um das historische Schloss und im anliegenden Park aufgebaut, natürlich weht neben Glühweinaroma auch ein bisschen Champagnerluft, es fährt (für Kinder) eine echte kleine Dampfeisenbahn.

Wo: Schloss Bad Homburg

Wann: 29. November bis 23. Dezember

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag geschlossen, Freitag: 15 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag: 12 bis 21 Uhr

Fuldaer Weihnachtsmarkt

Zwischen Domplatz und Hauptbahnhof ist der Fuldaer Weihnachtsmarkt zu finden. Kommen Sie am besten, wenn es noch hell ist, denn Barockviertel und Dom liegen fußläufig davon entfernt. Neben traditionellen Ständen gibt es auf dem Platz mit dem schönen Namen Buttermarkt regionale Produkte, wird ein Winterwald geschmückt, gibt es ein mittelalterliches Weihnachtsdorf und auch noch ein Weihnachtsländchen speziell für Kinder.

Wo: Innenstadt, rund um Universitäts- und Jesuitenplatz, Fulda

Wann: 29. November bis 23. Dezember

Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 20 Uhr

Lichtenberger Adventsmarkt

Einmalig gelegen am Fuße des Schlosses in Lichtenberg gibt es am ersten Adventswochenende einen beliebten Adventsmarkt für Liebhaber deftiger Hausmannskost. Neben Wurst und Räucherforelle vor bildschöner Kulisse gibt es das klassische Gastronomieprogramm, Kunsthandwerk und Musik. Ein weiteres Highlight sind die (kostenpflichtigen) Adventskonzerte.

Wann: am ersten Adventswochenende: Freitag, 29. November:18 bis 22 Uhr, Samstag, 30. November: 15 bis 22 Uhr, Sonntag, 1. Dezember: 12 bis 20 Uhr

Wo: Schloss Lichtenberg (Fischbachtal), Darmstadt-Dieburg

Anfahrt: Die Veranstalter empfehlen wegen Parkplatzmangel dringend eine Anreise mit dem Nahverkehr. Vom Frankfurter Hauptbahnhof fährt stündlich eine Regionalbahn bis Reinheim im Odenwald, von dort aus fährt ein Bus direkt nach Lichtenberg. Alternativ gibt es Parkmöglichkeiten im anliegenden Niedernhausen, von dort fahren Pendelbusse zum Geschehen.

Steinauer Weihnachtsmarkt

Mit dem Begriff Märchenweihnacht wirbt auch die Stadt Kassel, in der anderen Brüder-Grimm-Stadt, in Steinau an der Straße gibt es sie eine Nummer kleiner und gemütlicher. Neben den typischen Ständen empfängt die Stadt ihre Besucher mit einem Angebot an Märchenerzählungen, Weihnachtskonzerten und Gastronomie in der Hofstube des Schlosses Steinau. Das Städtchen liegt nah am Naturpark Hessischer Spessart, der sich für einen ausgedehnten Spaziergang anbietet.

Wo: Schloss Steinau, Marktplatz Am Kumpen, Markthalle im Rathaus und Amtshaus des Museums Brüder Grimm-Hauses, Steinau an der Straße

Wann: am ersten Adventswochenende: Freitag, 29. November, von 17 bis 21 Uhr, Samstag, 30. November, von 13 bis 21 Uhr, Sonntag, 1. Dezember, von 12 bis 19 Uhr

Anfahrt: Stündlich fahren Züge von Frankfurt und Fulda nach Steinau. Wer doch mit dem Auto kommt, kann den Parkplatz Mauerwiese anpeilen.

Schlitzer Burgenweihnacht

Im Vogelsbergkreis liegt die Stadt mit fünf Burgen. Im alten Stadtkern auf dem zwischen Fachwerkbauten festlich geschmückten Marktplatz wird an den Adventswochenenden die Schlitzer Burgenweihnacht gefeiert und mittendrin brennt die "größte Kerze der Welt".

Wo: Burgberg von Schlitz, Vogelsbergkreis

Wann: An den Adventswochenenden: 30. November bis 1. Dezember, 6. bis 8.Dezember, 14. bis 15. Dezember, 21. und 22. Dezember, jeweils von 12 bis 20 Uhr. Am Nikolaustag, 6. Dezember, gibt es von 16 bis 22 Uhr den traditionellen Glühweinabend

Anfahrt: Am besten reisen Sie mit der Bahn an, nach Schlitz fahren aus verschiedenen Richtungen Regionalzüge. Für Autofahrer werden Parkplätze im Bruchwiesenweg, am Bürgerhaus und dem alten Schulhof sowie an der Salzschlirferstraße ausgeschildert.

Erbacher Schlossweihnacht

Im Odenwald, der Heimat der Lebkuchenbäcker, ist es in der Weihnachtszeit sowieso gemütlicher als in den hessischen Großstädten. Und besonders schön ist es an den Adventswochenenden in Erbach, wo die Altstadt und der Schlosshof, eine Kulisse bilden, die einer Prinzessin würdig wäre und nichts für die richtige Adventsstimmung vermissen lassen. Zu den Markttagen gehört auch viel Musik, in der Stadtkirche gibt es zudem an allen vier Samstagen musikalische Andachten, zudem werden verschiedene Führungen durch die Altstadt und das Erbacher Schloss angeboten.

Wo: Altstadt und Schloss in Erbach, Odenwaldkreis.

Wann: an allen vier Adventswochenenden jeweils Freitag bis Sonntag, freitags von 15 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr

Anfahrt: Wie immer sind die öffentlichen Verkehrsmittel zu bevorzugen, auch Erbach hat einen Bahnanschluss. Vom Bahnhof fahren Busse in die Altstadt, zu Fuß dauert es auch nur ein paar Minuten dorthin. Für Autofahrer sind Parkplätze ausgeschildert.

Dagobertshausener Weihnachtsmarkt (Marburg)

Das Hofgut Dagobertshausen bei Marburg ist bekannt für gute Weihnachtsstimmung. Adventsmarkt und -brunch, Feuerzangenbowle und Baumverkauf locken Besucher auf den kleinen Markt in ländlich-romantischer Lage.

Wo: Hofgut Dagobertshausen (Marburg-Biedenkopf)

Wann: An allen vier Adventswochenenden, jeweils freitags und samstags von 15 bis 19 Uhr, an den Sonntagen von 12 bis 19 Uhr

Anfahrt: Hierhin geht's eigentlich nur mit dem Auto, im Navi den Parkplatz des Unternehmens Pharmaserv an der Emil-von-Behringstrasse eingeben. Dort dürfen Besucher parken, ein kostenloser Busshuttle bringt sie dann aufs Gut.

Büdinger Weihnachtszauber

Tannen, Buden, Programm: Die Büdinger Altstadt verzaubert mit leuchtenden Fassaden und traditionellem Markt. Es gibt dazu Musik und Kunsthandwerk und die Möglichkeit, einem der Weihnachtsmänner, Nikoläuse und Engelchen über den Weg zu laufen.

Wo: in der historischen Altstadt (Mühltorbrücke), Büdingen

Wann: 4. bis 8. Dezember: Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 21 Uhr; Freitag von 15 bis 22 Uhr; Samstag von13 bis 22 Uhr; Sonntag von 11 bis 20 Uhr

Anfahrt: Eine Anfahrt über den Regionalverkehr bis zum Bahnhof Büdingen (Oberhess) ist möglich, von dort laufen Sie jedoch noch ein gutes Stück in den Stadtkern. Für Einheimische und von den großen Parkplätzen aus gibt es alternativ gegen Gebühr einen Shuttle-Service. Parkmöglichkeiten gibt es am Freibad, dem Wildpark und bei der Firma Karl Mayer in Büdingen.

Bad Orber Weihnachtsmarkt

Im Spessart feiert Bad Orb am zweiten Adventswochenende in der historischen Altstadt und auf dem Salinenplatz. Geschenke, Kunsthandwerk und Leckereien finden sich hier, außerdem gibt es allerlei Bühnenprogramm, Führungen und Alphornbläser (Samstag, den 7. Dezember ab 16 Uhr).

Wo: Salinenplatz, Bad Orb

Wann: am zweiten Adventswochenende: Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 21 Uhr und Sonntag, 8. Dezember, von 11 bis 18 Uhr

Anfahrt: Mit den öffentlich Verkehrsmitteln ist eine Fahrt vom Bahnhof Wächtersbach mit Bussen über den Busbahnhof in Bad Orb möglich. Einfacher ist die Anreise mit dem Auto. Parkmöglichkeiten gibt es direkt am Kurpark, von dort aus geht es zu Fuß weiter.

Kaufunger Stiftsweihnacht

Am Anfang war sie ein Geheimtipp, inzwischen ist die Kaufunger Stiftsweihnacht unweit von Kassel deutlich bekannter. Anders als viele andere Weihnachtsmärkte ist sie geblieben: aus ganz Deutschland reisen Kunsthandwerker an, es gibt Textiles, Keramik, Drechsel- und Holzarbeiten, Schmuck, Leder, Filz, Papierarbeiten und vieles mehr. Die Gastronomen setzen auf regionale Gerichte: Pommes aus regionalen Kartoffeln, Wildsuppe oder Wild-Burger. Die Erlöse dienen dem Erhalt der Stiftskirche.

Wo: Hof der Stiftskirche, Zur Schönen Aussicht, Kaufungen

Wann: am dritten Adventswochenende: Freitag, 13. Dezember, von 16 bis 20 Uhr; Samstag, 14. Dezember, von 12 bis 20 Uhr; Sonntag,15. Dezember, von 11 bis 19 Uhr

Anfahrt: Die Straßen um die Stiftskirche sind gesperrt, Parkplätze gibt es am Festplatz und am Bürgerhaus, von der Haltestelle Oberkaufungen-Mitte fährt ein Shuttlebus.

Bad Nauheimer Christkindlmarkt

Im festlichen Jugendstilbau der Trinkkuranlage in Bad Nauheim finden sich allerlei Stände von Gastronomie bis Kunsthandwerk. Besonders schön ist es dort auch wegen der Chöre und Musiker, die auf der Konzertmuschel im Mittelpunkt der Anlage auftreten und den gesamten Markt weihnachtlich beschallen.

Wo: Trinkkuranlage, Ernst-Ludwig-Ring 1, Bad Nauheim

Wann: am dritten Adventswochenende: Freitag, 13. Dezember, von 16 bis 22 Uhr; Samstag, 14. Dezember, von 12 bis 22 Uhr; Sonntag, 15. Dezember, von 11 bis 20 Uhr

Anfahrt: Eine Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfiehlt sich. Zum Beispiel mit der Regionalbahn bis zum Bahnhof in Bad Nauheim. Von dort ist der Markt fußläufig zu erreichen. Parkplätze am Ernst-Ludwig-Ring und Ecke Kurstraße gibt es zudem.

Schwälmer Weihnachtsmarkt

Noch ein hessischer Ort sieht sich in der Tradition der Gebrüder Grimm, auch Schwalmstadt in Nordhessen bedient sich an ihren Figuren und Märchenszenarien. Auf dem Paradeplatz im Kern des Städtchens, zwischen Schlosskirche und Wasserfestung versprühen die traditionellen Buden einen besonderen Charme. Er entsteht durch Puppentheater, Bastelaktionen, Lesungen in der Märchenstube, es gibt Vorführungen auf der Rotkäppchenbühne, im Sternenzelt und unter dem Weihnachtsbaum.

Wo: Paradeplatz, Schwalmstadt-Ziegenhain

Wann: am dritten Adventswochenende: Freitag, 13. Dezember, von 14 bis 23 Uhr; Samstag, 14. Dezember, von 12 bis 23 Uhr; Sonntag, 15. Dezember, von 11 bis 19.30 Uhr

Anfahrt: Mit der Bahn kommt man immerhin bis ins nahe Treysa, von dort geht es nur noch mit dem Bus. Parkplätze sind am Alleeplatz zu finden.

Schlierbacher Weihnachtsmarkt

Rund um den Kirchplatz in der historischen Altstadt gibt es am dritten Adventswochenende einen kleinen, aber stimmungsvollen Markt. Mittlerweile ist der Schlierbacher Weihnachtsmarkt für seinen nordischen Glühwein, das Märchenzelt und die traditionelle Livemusik des Jagdhorn- und Posaunenchors bekannt.

Wo: Kirchplatz, Schlierbach im Odenwald (Lindenfels)

Wann: Samstag, den 14. Dezember

Anfahrt: Wer mit dem Zug bis zum Bensheimer Bahnhof reist, kann von dort mit dem stündlich fahrenden Bus bis nach Lindenfels fahren. Parkplätze gibt es an der Burg Lindenfels.

Hachborner Weihnachtsmarkt

Nahe Marburg findet am dritten Adventswochenende der Hachborner Weihnachtsmarkt statt. Hier gibt es neben den typischen Marktgeschehnissen eine "lebendige Krippe", einen Streichelzoo sowie ein krönendes Feuerwerk.

Wo: Altstadt, Hachborn (Marburg-Biedenkopf, Ebsdorfergrund)

Wann: am dritten Adventswochenende: Samstag, 14. Dezember, von 15 bis 22 Uhr; Sonntag, 15. Dezember, von 11 bis 19 Uhr

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Anfahrt: Auch hier muss das Auto bewegt werden. Im Navi die Gemeinde Ebsdorfergrund eingeben. Der Markt findet beim Bürgerhaus statt. Frei nutzbare Parkplätze sind begrenzt, weshalb es sich anbietet, im voll besetzten Auto zu reisen.  © Frankfurter Allgemeine Zeitung

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