Rostock - Der Generalsekretär der CDU in Mecklenburg-Vorpommern, Philipp Amthor, hat sich klar zu Unterstützung der Ukraine bekannt.

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Der russische Angriffskrieg sei kein Unfall der Geschichte und nicht nur ein lokales Phänomen, sondern ein Symptom für eine sich ändernde Weltordnung, sagte der Bundestagsabgeordnete bei einer Landesvertreterversammlung seiner Partei in Rostock. "Wir stehen in dieser Situation für Frieden und vor allem für Solidarität mit den Angegriffenen und werden nicht für einen Siegfrieden der Aggressoren zur Verfügung stehen."

Mit Blick auf die zurückliegenden Jahre der Ampel-Koalition sprach Amthor von "drei verlorenen Jahren" für die Wirtschaft. Im Ausland blicke man nicht mehr mit Be-, sondern Verwunderung auf Deutschland. Auch die Union habe in den vorherigen 16 Regierungsjahren Fehler gemacht, und nicht alle strukturellen Fehler seien in den letzten drei Jahren entstanden. "Aber sie sind besonders dramatisch geworden." Die CDU werde die Agrardieselrückvergütung wieder einführen und die Mehrwertsteuer für die Gastrobranche wieder senken.

Bei der Veranstaltung will die CDU am Nachmittag ihre Landesliste für die Wahl am 23. Februar 2025 festzurren. Seit der Bundestagswahl 2021 stellt die Nordost-CDU drei Abgeordnete in Berlin: Neben Amthor sind das Simone Borchardt und Dietrich Monstadt. Alle drei bewerben sich erneut für die Liste, Amthor für Platz eins. Insgesamt gibt es zehn Kandidaturen für die Liste.

Bei der vergangenen Wahl zogen alle CDU-Bundestagsabgeordnete über die Liste in den Bundestag ein. Alle sechs Direktmandate in MV gewann die SPD. 2017 hatte die CDU dagegen in Mecklenburg-Vorpommern alle sechs Direktmandate errungen.  © Deutsche Presse-Agentur

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