Während manch einer bei dem Gedanken ein Tränchen verliert, gibt es auch andere, die sich freuen. Fakt ist, dass mit Beginn des kommenden Jahres Porz seit 50 Jahren zu Köln gehört.

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Aus diesem Grund haben sich CDU, SPD, Grüne und FDP in der Bezirksvertretung Porz auf einen gemeinsamen Antrag verständigt.

Mit dem wird der Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen (AVR) gebeten, die Verwaltung aufzufordern, anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Stadtbezirkes Porz allen Porzer Vereinen, Organisationen, Institutionen möglichst unbürokratisch und schnell Genehmigungen für Veranstaltungen im Zusammenhang der Feierlichkeiten zu 50 Jahre Porz in Köln zu erteilen. Voraussetzung muss allerdings sein, dass dies mit der Rechtslage vereinbar ist.

Prüfung zusätzlicher städtischer Flächen für Porzer Akteure

Des Weiteren "möge die Verwaltung wohlwollend prüfen", inwieweit auch über das vorgegebene Kölner Platzkonzept hinaus städtische Plätze, Flächen und Räumlichkeiten den Porzer Akteuren zur Verfügung gestellt werden können.

Darüber hinaus bittet die Bezirksvertretung Porz das Bürgeramt Porz und das Ordnungsamt der Stadt Köln, bei Anträgen von Aktionen, Festen, Aufführungen und anderen Veranstaltungen auf einen möglichen Zusammenhang zum "50. Geburtstag" in Porz hinzuweisen.

Bereits in der Sitzung der Bezirksvertretung am Anfang Januar wurde ein ähnlicher Antrag durch die Einzelmandatsträgerin der FDP, Daniela Rechberger, eingebracht und nach Abstimmung mit den Fraktionen von CDU, SPD und Grüne vertagt. Dies wurde so auch protokolliert, war aber wegen der Kopplung zu einem anderen Antrag nicht korrekt. Daher musste der Antrag in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung neu eingebracht werden.

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Und das dringend, schließlich war die Eingemeindung mit Beginn des Jahres 1975 im Rahmen der kommunalen Gebietsreform in NRW vollzogen. Deswegen sind erste Veranstaltungen bereits im Januar möglich. Auch der Festausschuss Porzer Karneval (FAS) hat die Eingemeindung von Porz von vor 50 Jahren mit in das Sessionsmotto aufgenommen. Da im Januar die Proklamation des Porzer Dreigestirns sowie die ersten Karnevalssitzungen anstehen, konnte ein Beschluss nicht erst in der ersten regulären Sitzung im Januar 2025 erfolgen.  © Kölner Stadt-Anzeiger

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