Wipperfürth: Neue Pfarrerin soll am 8. Dezember gewählt werden

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Die Evangelische Gemeinde "An der Wipper" wird voraussichtlich eine neue Pfarrerin bekommen. Dagmar Krauth-Zirk hatte sich am vergangenen Mittwoch mit einer Probepredigt in Wipperfürth vorgestellt und außerdem eine Probe-Katechese gehalten – also einen Konfirmandenunterricht. Doch bevor sie ihr Amt als neue Pfarrerin antreten kann, muss sie zunächst noch offiziell gewählt werden. Das soll im Rahmen eines "Wahlgottesdienstes" geschehen, der am Sonntag, 8. Dezember, ab 10 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Klaswipper stattfindet. Die Wahl ist Teil dieses Gottesdienstes. Wahlberechtigt ist ein neunköpfiger Ausschuss, der mit Mitgliedern aus Wipperfürth und Klaswipper besetzt ist. Die Gottesdienste in Klaswipper können zurzeit nicht in der Kirche stattfinden, weil das Gebäude aufgrund von statischen Problemen gesperrt ist. Erst wenn ein entsprechendes Gutachten vorliegt, kann entschieden werden, wie es weiter geht. Derzeit finden die Gottesdienste im wöchentlichen Wechsel zwischen Wipperfürth und Klaswipper statt. (cor)

Oberberg: Mehr Geld für Gastro-Azubis

50 Euro pro Monat erhalten die Auszubildenden im Gastgewerbe sei August mehr. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin. Das gilt auch für die 40 Gastro-Azubis in Oberberg. Im ersten Ausbildungsjahr gibt es jetzt 1050 Euro pro Monat, im zweiten 1250 Euro und im dritten 1350 Euro, so die NGG Köln. Jeder Auszubildende im Hotel- und Gaststättengewerbe habe den Anspruch auf die neue Vergütung, das Geld gebe es rückwirkend ab August. Die Azubis sollten den Chef darauf ansprechen, denn Ende November verfalle die August-Vergütung. Denn der Anspruch verfällt nach drei Monaten. Wer erwarte, dass das Geld von alleine komme, machet einen Fehler, da viele Gastro-Betriebe mit den höheren Azubi-Vergütungen noch gar nicht vertraut seien. (lz)

Wiehl: Entscheidende letzte Runde der Bürgerwerkstatt

Die Wiehler Bürgerwerkstatt zur Gestaltung des Baugebiets "Auf der Höhe" zwischen Drabenderhöhe und Brächen geht in die Zielgerade: Am Donnerstag, 28. November, 17 Uhr, steht der dritte Termin im Drabenderhöher Stadtteilhaus an. Wie die Stadt Wiehl mitteilt, steht die Frage im Mittelpunkt, wie auf der Fläche ein attraktives, gemischt genutztes Quartier mit Modellcharakter aussehen kann. Die Veranstaltung steht diesmal unter der Überschrift: "Öffentlicher Planungsdialog – ins Detail gehen". Eingeladen zum Mitreden und Mitgestalten sind vor allem die Menschen aus Drabenderhöhe und Brächen, auch jene, die bei den ersten beiden Treffen noch nicht mit dabei waren. Peter Berner vom Kölner Architekturbüro Astoc stellt das Konzept vor, das als Ergebnis aus den vorigen Workshops nun zur Diskussion steht. Es gibt Gelegenheit, anhand eines Modells den Vorschlag zu kommentieren. Standen zuletzt noch zwei Varianten zur Diskussion, soll es jetzt in der Abschlussveranstaltung darum gehen, diese Version zu vertiefen. Aus dieser Konzeptvariante entsteht dann ein Rahmenplan, der die künftige Struktur des Gebiets beschreibt, erläutert die Stadt in der Einladung. "Es ist ausdrücklich aber nicht das Ziel, jetzt eine abgeschlossene Planung zu entwickeln." Das Vorhaben werde auch nach diesem Abend weiter ergebnisoffen behandelt. (tie)

Nümbrecht: Kerzenlicht weist den Weg durch den Schlosswald

Kleine Lichter weisen den Weg durch den winterlichen Wald rund um Schloss Homburg, wenn die Wanderer am Freitag, 13. Dezember, aufbrechen, um die Natur in der Dunkelheit mit anderen Augen zu erleben. Bei Glühwein und Punsch im Fackelschein geht die Tour zu Ende. Organisiert wird sie von der Biologischen Station Oberberg, los geht es am Landschaftshaus, neben dem Eingang von "Kais Restaurant", um 17.30 Uhr. Die Strecke misst nach Angaben der Organisatoren etwa zweieinhalb Kilometer. Man kann sich allein auf den Weg machen oder Gruppen anschließen. Fackeln oder Taschenlampen sind tabu, allein das Kerzenlicht soll unterwegs scheinen. Die Teilnahme kostet für Erwachsene zehn Euro, Kinder laufen für fünf Euro mit und Familien zahlen 15 Euro. Die Biostation bittet um Anmeldung unter (0 2293) 9 01 50 oder per E-Mail an: oberberg@bs-bl.de. Die Teilnehmenden sollten festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung tragen. Bei starkem Regen oder Sturm fällt die Wanderung aus. Der Rundweg ist nicht für Rollstuhlfahrer geeignet. (höh)

Wipperfürth: Schwimmbad geht in die Winterpause

Das Wipperfürther Schwimmbad schließt zum Jahresende. Das Walter-Leo-Schmitz-Bad an der Ostlandstraße ist in der Zeit vom 9. Dezember bis 1. Januar geschlossen, berichtet die Stadtverwaltung. Während der Schließung werden die jährliche Grundreinigung durchgeführt und kleinere Sanierungsarbeiten erledigt. (lb)

Gummersbach: Derschlager Advent am Aussichtsturm

Die Derschlager Ortsvereine laden am Samstag, 30. November, von 14 bis 22 Uhr, zum nunmehr sechsten Mal zum "Derschlager Advent" am Aussichtsturm ein. Bei weihnachtlicher Stimmung werden Adventsartikel und Schlemmereien angeboten. Der Nikolaus kommt zu Besuch und ein Vertreter der Derschlager Kirchen wird eine ökumenische Andacht halten. Zusätzlich haben sich der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Gummersbach mit einigen Bläsern angekündigt. Ein Shuttlebus verkehrt zwischen dem Derschlager Busbahnhof und dem Turm, der gegen eine Spende von 2 Euro genutzt werden kann. Bei starkem Regen oder starkem Schneefall kann die Veranstaltung kurzfristig abgesagt werden. (ar)

Wiehl: Kritik an Schulbusverkehr

Im Wiehler Stadtrat haben sich CDU und FDP zusammengetan, um auf bessere Schulbusverbindungen hinzuwirken. In einem gemeinsamen Antrag, der vom Rat einstimmig angenommen wurde, fordern die beiden Fraktionen, Ovag-Geschäftsführerin Corinna Güllner zu einem Gespräch eingeladen. Bürgermeister Ulrich Stücker hatte diese Einladung bereits im Vorfeld ausgesprochen und konnte unmittelbar nach dem Ratsbeschluss ankündigen, dass Güllner die Dezember-Sitzung besuchen wird. CDU und SPD hörten das gern, denn sie halten das Thema für "überaus dringlich", heißt es im Antrag. Darin stellen die beiden Fraktionssprecher fest: "Busse fahren nicht passend zu Schulzeiten, kommen zu früh oder zu spät, Busse fallen aus – Eltern und Schüler können sich nicht auf die derzeitigen Angebote verlassen." (tie)

Marienheide: Vortrag zur Selbstfürsorge

Menschen, die Angehörige mit Demenz pflegen, lädt die Senioren- und Pflegeberatung der Gemeinde Marienheide und das Caritas-Mehrgenerationenhaus für Mittwoch, 4. Dezember, zu einem kostenlosen Vortrag ins Mehrgenerationenhaus ein. Die Referentin, Nadine Fischer von den Alzheimer-Gesellschaften NRW, wird den Besuchern "Hilfen zur Selbsthilfe" aufzeigen, es geht um Selbstfürsorge und Burnoutprophylaxe. Anmeldung bis 2. Dezember bei der Gemeinde, (02264) 4044-110, E-Mail: anette.molter@marienheide.de. (r)

Wiehl: Marienhagener Grundschule erst 2029 fertig

Der Rat der Stadt Wiehl hat die Verwaltung beauftragt, auf Basis der vorliegenden Machbarkeitsstudie die Planung für den schrittweisen Neubau der Marienhagener Grundschule zu eröffnen. Nun gibt es auch einen ungefähren Zeitplan. Demnach würde im Januar die Projektsteuerung ausgeschrieben. Im März 2027 wäre Baubeginn, zwei Jahre später könnte alles fertig sein. Gut Ding will also Weile habe. Immerhin soll laut Studie ein Haus entstehen, "das bei einer Nutzungsdauer von mehr als 50 Jahren zukunftsorientiert gestaltet ist, obwohl sich die Anforderungen an Schule kontinuierlich verändern". Aus der Politik gab es dennoch Kritik an diesem Zeitplan. Angesichts der EU-weiten Ausschreibung, die bei einer Gesamtinvestition von mehr als sieben Millionen Euro erforderlich ist, sieht die Verwaltung aber keine Alternative. Die Machbarkeitsstudie empfiehlt den Erhalt und die Sanierung des bestehenden Gebäudes sowie die Errichtung eines Anbaus mit Holzfassade. In dem so entstehenden S-förmigen Komplex soll auch die Nachmittagsbetreuung untergebracht werden. Die dafür derzeit genutzten Pavillons werden abgerissen. Die Nutzfläche des Hauptgebäudes würde damit auf etwa 1800 Quadratmeter verdoppelt. Der Erhalt des Altbaus ist Grundlage für einen schrittweisen Bauablauf bei laufendem Betrieb. Die Sanierung würde erst beginnen, wenn der Anbau bezugsfertig ist. (tie)

Bergneustadt: Losemund-Nachwuchs spielt "Peter Pan"

Das Losemund-Theater hat am Sonntag, 1. Dezember, Premiere mit seinem neuen Kinderweihnachtsstück. Auf der Bühne der Realschule Bergneustadt (Breiter Weg 8) ist "Peter Pan" zu sehen, ein Stück von James Matthew Barrie (deutsche Fassung von Bernd Wilms) für Kinder ab vier Jahren. Es spielt die Losemund-Kinder- und Jugendgruppe. Regie: Eva Deutschmann, Marie Bützler und Jasmin Dohrmann. Karten für 7/5 Euro unter (02261) 5 073436 (tie)

Gummersbach: Bernd Rummler ist der AfD-Kandidat für Berlin

Auf der Wahlversammlung des AfD-Kreisverbands Oberbergischer Kreis wurde Bernd Rummler mit rund 92 Prozent der Stimmen als Direktkandidat für die Bundestagswahl nominiert. Der langjährige Kreissprecher wird die AfD im Oberbergischen Kreis vertreten. Das geht aus einer Pressemitteilung der AfD hervor.

Im Anschluss an die Nominierung wurde der AfD-Vorstand für die kommende Amtsperiode gewählt. Bernd Rummler sei auch hier "mit klarer Mehrheit als Sprecher bestätigt" worden, heißt es in der Verlautbarung weiter. Als stellvertretende Sprecher wurden Eugen Schmidt, Friedhelm Müller und Daniel Schwach gewählt.

Im Rechenschaftsbericht habe Rummler eine "positive Bilanz" gezogen: "Die AfD im Oberbergischen Kreis steht so stark wie nie da. Unsere Mitgliederzahl ist in diesem Jahr um 68 Prozent gestiegen", so Rummler. (ar)

Lindlar: Information rund um die Pflege

Der Fachbereich Soziales, Familie, Jugend und Senioren der Gemeinde lädt am Montag, 9. Dezember, zu einem Informationsabend mit Harald Klotz vom Sozialamt des Oberbergischen Kreises ein. Von 18 bis 20 Uhr geht es um das Thema "Finanzierung der Pflege – wer zahlt was?" Klotz informiert über die Möglichkeiten zur Finanzierung der Pflege zu Hause und im stationären Bereich und stellt sich den Fragen, wie etwa: "Muss ich mein Haus verkaufen?" und "Müssen die Kinder zahlen?"

Die Veranstaltung im Alten Wasserwerk der Gemeinde Lindlar, Borromäusstraße 1, ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich bei Andrea Beckmann-Hinrichs, Telefon (02266) 96–221 oder per E-Mail an andrea.beckmann-hinrichs@lindlar.de. (lz)

Oberberg: Kreis meldet 25 neue Dolmetscher

Das Integrationszentrum des Oberbergischen Kreises hat jüngst 25 Ehrenamtler zu Dolmetschern geschult, die ab sofort zugewanderte Menschen bei Behördengängen und Beratungen, aber auch in Kindergärten und Schulen unterstützen. Damit decken inzwischen mehr als 60 freiwillige Sprachmittler 30 Sprachen ab, darunter auch Farsi, das afrikanische Fula und Uigurisch. Wer auch dolmetschen möchte: Telefon (02261) 88–1254. (sfl)

Waldbröl: Wein, Krimi und Schokolade

Die Kunststiftung Lange-Bosbach veranstaltet in der kommenden Kultursaison Wein-Tastings. Am 29. und 30. November sowie 1., 6. und 8. Dezember können Gruppen mit bis zu zwölf Personen an Krimi-Weinproben teilnehmen. Weingüter prominenter Personen, Kirchen und Klöster aus Deutschland sowie renommierte Krimiautoren haben ein besonderes Programm zusammen gestellt.

Unter dem Motto "(Glüh-)Wein, Mord und Weihnachtsgebäck" werden drei Weine mit mörderischen Kurzgeschichten präsentiert. Vom 27. bis 29. Juni folgen Probenunter dem Titel "Wein und Schokolade: Taste the World". Dazu wird es viel Wissenswertes geben. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten gibt es über die Mailadresse webmaster@silke-bosbach.de. (bs)

Gummersbach: Weihnachtslieder singen in der Schwalbe-Arena

Bereits zum dritten Mal lädt die Kirche für Oberberg für Sonntag, 22. Dezember, ab 16 Uhr, zum gemeinsamen Weihnachtslieder singen in die Gummersbacher Schwalbe-Arena (Steinmüllerallee) ein. Die Besucher dürfen sich unter dem Motto "Oberberg singt" auf ein vielfältiges Mitsingerlebnis freuen – von fröhlichen Weihnachtshits bis hin zu besinnlichen Klassikern.

Jeder ist willkommen, der dem Stress der Vorweihnachtszeit entfliehen und festliche Weihnachtsstimmung erleben möchte. Für besondere musikalische Momente sorgen in diesem Jahr die Big Band "Big Stuff" der Musikschule Wipperfürth sowie der Chor des Voices Project aus Bergneustadt.

Der Einlass beginnt um 14.30 Uhr. Tickets gibt es im Vorverkauf im Internet oder vor Ort bei Aggerticket im Forum Gummersbach. Parkmöglichkeiten bietet das Parkhaus des Forums. (bs)

Nümbrecht: Adventsmarkt im Engelsstift

Das Engelsstift in Nümbrecht öffnet am Freitag, 29. November, von 14 bis 17 Uhr die Türen zum festlichen Adventsmarkt. Wer kommt, den erwartet "ein abwechslungsreiches Angebot an handgefertigten Schätzen und weihnachtlichen Geschenkideen", schreibt das Engelsstift.

Darunter sind Strick- und Häkelarbeiten wie Socken oder Häkeltiere, Filzarbeiten, Holz- und Drechselkunst, Weihnachtsdeko und kleine Mitbringsel, Glücksengel und verschiedene Näharbeiten, Schmuck mit Natursteinen und Brillenketten, einzigartige Steinbilder, Köstlichkeiten wie selbstgemachtes Gebäck oder auch Likör. Stärkung gibt’s in Form von duftenden Bratäpfeln, frisch gebackenen Waffeln, Kaffee und wärmenden Punsch. Das Engelsstift befindet sich in der Jakob-Engels-Straße 4 in Nümbrecht. (sül)

Oberberg: DLRG beteiligt sich an Unterstützung für die Ukraine

Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen in der Ukraine sind bemüht, inmitten des Kriegsgeschehens auch weiterhin ihre Aufgaben zu erfüllen und Menschenleben zu retten. Um diese bei ihrer Arbeit zu unterstützen, spendet der DLRG-Bezirk Oberbergischer Kreis als Teil eines Hilfstransportes der Caritas Oberberg unter Federführung von Valentyna Butulay 25 schwere Einsatzjacken an die ukrainischen Kollegen.

"Die gespendeten Jacken sind wasserdicht und schwer entflammbar, die meisten haben zusätzlich ein dickes Innenfleece für den Einsatz bei kalten Temperaturen", erklärt Sinan Kahl vom Referat Katastrophenschutz der DLRG. Wegen verschiedener Vorgaben und einer Vereinheitlichung der DLRG-Kleidung kämen die Jacken seit einiger Zeit bei den oberbergischen Helfern nicht mehr zum Einsatz.

Entgegen genommen wurde die Spende vom Kreisverband der Caritas. Durch den direkten Kontakt mit einem Katastrophenschutz-Zentrum in der Ukraine werden die Spenden dort verteilt, wo sie am dringendsten gebraucht werden, heißt es in einer Mitteilung der DLRG Oberberg. Ein entsprechender Hilfstransport soll noch vor Weihnachten die Ukraine erreichen. (bs)

Oberberg: Online-Termine im Kreisgesundheitsamt

Nach dem Straßenverkehrsamt und dem Ordnungsamt bietet ab sofort auch das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises die Möglichkeit, Termine für verschiedene Anliegen online zu buchen. Eine telefonische oder postalische Terminvereinbarung ist somit nicht mehr zwingend erforderlich, teilt der Kreis mit und betont, dass es grundsätzlich auch möglich sei, über die Online-Terminbörse Gespräche außerhalb der Servicezeiten zu vereinbaren.

Wer einen Termin anklickt, erhält eine E-Mail mit einem Link, über den man den Termin noch einmal bestätigen muss – erst dann gilt er als vereinbart. Zudem gibt es die Option, gebuchte Termine zu verschieben oder zu stornieren. (sfl)

Nümbrecht: Altennümbrecht wählt künftig mit Wirtenbach

Im Vorfeld der Kommunalwahl 2025 wird in Nümbrecht der Wahlbezirk-Zuschnitt leicht verändert. Hintergrund ist, dass im Wahlbezirk Wirtenbach am Stichtag Ende April 2024 nur 752 Wahlberechtigte gemeldet waren. Damit wich der Bezirk um mehr als 15 Prozent vom Nümbrechter Durchschnittswert (897 Wahlberechtigte) ab. Bei einer zulässigen Abweichung von 15 Prozent nach oben und unten muss die Anzahl der Wahlberechtigten zwischen 762 und 1031 liegen.

Zusätzliche Wahlberechtigte gewinnt Wirtenbach jetzt dadurch, dass der Ort Altennümbrecht mit seinen 126 Wahlberechtigten vom Wahlbezirk Harscheid zum Wahlbezirk Wirtenbach verschoben wird. Harscheid war mit 1016 Wahlberechtigten fast am oberen Limit. Das hat der Wahlausschuss einstimmig beschlossen. Insgesamt hatte die Gemeinde Nümbrecht zum Stichtag 30. April 14 358 Wahlberechtigte. (sül)

Nümbrecht: Letzte Ausstellung des Kunstvereins in diesem Jahr

Bis zum 1. Dezember werden im Nümbrechter Haus der Kunst unter dem Titel "Und alles nur analog" Arbeiten des Nümbrechter Fotografen Gerd van Rijn präsentiert. Der in Essen gebürtige Gerd van Rijn hat seit seinem Abschluss 1980 an der dortigen Folkwang-Schule gemacht und veröffentlichte zahlreiche Fotoreportagen in Magazinen wie dem "Spiegel".

Im Kontrast zu seinen Porträts und inszenierten Auftragsarbeiten stehen freie Landschaften, inspiriert durch den US-Fotografen Ansel Adams. Seit Mitte der 1990er Jahre war Gerd van Rijn an der FH Köln als Professor für Fotografische Bildgestaltung und Audiovision tätig. Die Ausstellung im Haus der Kunst zeigt unter anderem Porträts von Helge Schneider, Willy Brandt, Francis Ford Coppola und Uwe Ochsenknecht. Bei der Vernissage führt Gerd van Rijn in seine Arbeit ein. Die Ausstellung ist donnerstags von 16 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. (kpo)

Bergneustadt: Musikzug lädt zum Adventskonzert

Anfang November startet der Ticketvorverkauf für das Weihnachtskonzert des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt. Die Truppe um ihren Dirigenten Micha Klappert lädt für den dritten Adventssonntag, 15. Dezember, 14.30 Uhr, in den geschmückten Krawinkelsaal. Einlass ist eine Stunde vor dem Konzertbeginn, die Platzwahl ist frei.

Das Orchester macht darauf aufmerksam, dass das Weihnachtskonzert in diesem Jahr nur einmal aufgeführt wird. Karten kosten 15 Euro und sind in der Buchhandlung Baumhof, Kölner Straße 240, in diesem Jahr auch im Schreibwarenladen, Kölner Straße 282, sowie bei allen Musikerinnen und Musikern des Musikzuges erhältlich. (sfl)

Wipperfürth: Parken auf dem Marktplatz

Seit dem 31. Oktober gilt für das Parken auf dem Wipperfürther Marktplatz die Winterregelung. An den Wochenenden ist das Parken auf dem Marktplatz dann wieder erlaubt – bis zum 30. März 2025. (cor)

Bergneustadt: Markt lockt mit Kunsthandwerk

Der beliebte Kunsthandwerkermarkt im Bergneustädter Krawinkelsaal (Kölner Straße 260) findet am Samstag und Sonntag, 30. November und 1. Dezember, jeweils von 11 bis 18 Uhr statt. Organisiert wird er von der Sparkasse Gummersbach, dem Förderkreis für Kinder, Kunst und Kultur und der Stadt Bergneustadt. Wie der Bergneustädter Förderkreis mitteilt, werden auf dem traditionellen Markt zum Advent an 40 Ständen weihnachtliche Waren angeboten, wie zum Beispiel Zuckerwaren und Nüsse, Honig, Bienenwachskerzen, Näharbeiten und Weihnachtsschmuck.

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Außerdem nimmt auch die "Strickgruppe für den guten Zweck" vom Förderkreis wieder am Markt teil. Im Bistro des Jugendtreffs werden die Jugendlichen weihnachtliche Süßwaren anbieten. Auch ein Dresdener Bäcker, ein langjähriger Teilnehmer des Marktes, wird mit seinen Stollen vor Ort sein. Stärken können sich die Besucherinnen und Besucher sowohl in der Cafeteria als auch an einem Stand mit Reibekuchen und Glühwein. Dessen Erlös soll an die Kinder- und Jugendarbeit gespendet werden. (cav)  © Kölner Stadt-Anzeiger

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