Magdeburg - Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Diese Frage sollen Studenten aus Sachsen-Anhalt auf der Grünen Woche in Berlin beantworten.
Das diesjährige Konzept dreht sich um das Ei – insgesamt werden 100 Aussteller aus Sachsen-Anhalt der Messe vertreten sein, wie der Geschäftsführer der Agrar- und Marketinggesellschaft (AMG), Jörg Bühnemann, bei der Vorstellung des Konzepts in Magdeburg erklärte.
Am Stand von Sachsen-Anhalt können Besucher nicht nur bekannte Produkte wie Rotkäppchen-Sekt oder Halberstädter Würstchen probieren, sondern auch Innovationen wie Spiegelei-Eis, Schneckenpaste oder Erbsenbrot. Vertreten sind dabei Regionen von der Altmark bis zum Harz.
Messe unter besonderen Vorzeichen
Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt steht die Grüne Woche für Sachsen-Anhalt unter besonderen Umständen. "Die Grüne Woche ist üblicherweise ein Fest der Landwirtschaft und Ernährungsgüter Wirtschaft", sagte Ministerpräsident
Unmittelbar nach dem Anschlag habe man die Werbung für die Messe zurückgefahren, sagte Landwirtschaftsminister Sven Schulze. Dennoch halte man an der Durchführung fest. "Das ist für uns wichtig", sagte der CDU-Politiker. Es sei jedoch keine Rückkehr zum Status quo.
Kurz vor Weihnachten raste Taleb A. mit einem Auto über den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Sechs Menschen starben, knapp 300 wurden zum Teil schwer verletzt.
Budget für die Grüne Woche trotz knapper Kassen
Die Agrarmesse beginnt am 17. Januar in Berlin. Im vergangenen Jahr zog sie 275.000 Besucher an, 2022 waren es sogar 300.000. Für die diesjährige Teilnahme hat Sachsen-Anhalt ein Budget von rund 700.000 Euro bereitgestellt, teilte Schule mit. Das Projekt sei auch trotz knapper finanzieller Mittel kontinuierlich ausgebaut worden. © Deutsche Presse-Agentur
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