Das war ein unerwartet hartes Stück Arbeit für den FC Bayern. Gegen Schlusslicht SC Paderborn müht sich der Bundesliga-Spitzenreiter zu einem knappen Sieg. In der Champions League müssen die Münchner am Dienstag in London viel zielstrebiger auftreten.
Torjäger
Zuvor hatten die couragiert auftretenden Gäste vor 75.000 Zuschauern zweimal durch Sven Michel (75.) und Dennis Srbeny (44.), der nach einem Patzer von Nationaltorhüter
Die Bayern brachten trotz der mäßigen Vorstellung mit ihrem 194. Sieg im 250. Ligaspiel in der heimischen Allianz Arena die direkten Verfolger RB Leipzig, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach zum Auftakt des 23. Spieltags in Zugzwang.
Bayern-Trainer
Ein Fingerzeig für die Ausrichtung im Königsklassen-Duell in London am Dienstag war die Aufstellung wohl kaum. In der Offensive wurden
Lewandwoski mit spätem Siegtor
Eine präzise Flanke auf Lewandowski war die erste gute Aktion des spanischen Winter-Transfers Odriozola (8. Minute), der seine Stärken in der Vorwärtsbewegung mehrfach demonstrierte. Dem Bayern-Spiel fehlte allerdings oft die Präzision, um Paderborns Abwehr auszuspielen. Fast eine halbe Stunde mussten sich die Münchner bis zum fest eingeplanten ersten Torjubel gedulden.
Nach Zuspiel von
Paderborn setzte auf Konteroptionen. Bayern-Torwart Manuel Neuer unterband weit außerhalb seines Strafraums per Fuß oder Brust Versuche der Gäste. Doch dann ging ein Libero-Ausflug schief. Srbeny luchste ihm den Ball ab und schob zum Ausgleich ein. Da ein von Christian Strohdiek abgefälschte Tolisso-Schuss (45.+1) an die Latte sprang, ging es mit dem unerwarteten Gleichstand in die Pause.
Die Münchner versuchten nach Wiederanpfiff, mehr zu investieren, aber es gab zu viele Ballverluste. Den Aktionen fehlte der richtige Schwung. Und dann parierte SCP-Schlussmann Leopold Zingerle in der 53. Minute gleich zweimal großartig gegen Lewandowski. Paderborn beschränkte sich auf seine Möglichkeiten und steckte auch die Verletzungen von Gerrit Holtmann und und auch Streli Mamba weg.
Dann brachte Flick doch noch Müller und
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