Neil Diamond

Neil Diamond ‐ Steckbrief

Name Neil Diamond
Bürgerlicher Name Neal Leslie Diamond
Beruf Sänger, Songwriter
Geburtstag
Sternzeichen Wassermann
Geburtsort New York City, USA
Staatsangehörigkeit Vereinigte Staaten von Amerika
Größe 182 cm
Familienstand Verheiratet
Geschlecht männlich
Haarfarbe Grau
Augenfarbe Braun
Links Instagram von Neil Diamond

Neil Diamond ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Mit Hits wie "Sweet Caroline" feierte der Musiker Neil Diamond in den 1960er und 1970er Jahren große Erfolge. 2012 bekam der US-amerikanische Sänger und Songwriter einen Stern auf dem "Hollywood Walk Of Fame".

Neil Diamond wurde am 24. Januar 1941 in New York City geboren. Im Stadtteil Brooklyn wuchs er als Teil einer polnisch-russischen Einwandererfamilie auf.

Dass Neil Diamond eines Tages Musiker werden würde, wusste er schon früh. Bereits während seiner Schulzeit sang er gemeinsam mit dem späteren Superstar Barbra Streisand im Schulchor. Als er zu seinem 16. Geburtstag eine Gitarre geschenkt bekam, brachte er sich das Spielen selbst bei. Es folgte eine beeindruckende Karriere, die sein Leben verändern sollte.

Bevor er sich einen Namen als Sänger machte, schrieb Neil Diamond zunächst Lieder für andere Musikgrößen. Anfang der 1960er Jahre landete er mit "I'm A Believer" für die Band The Monkees einen weltweiten Hit. Auch weitere weltberühmte Stars wie Elvis Presley, Frank Sinatra, Tom Jones, Tina Turner und Johnny Cash verdanken Neil Diamond einige große Hits.

1966 schaffte Neil Diamond mit "Solitary Man" seinen Durchbruch als Musiker. Seine Nachfolge-Single "Cherry Cherry" stieg prompt in die Top 10 der Charts ein. Seinen ersten Nummer-1-Hit landete er schließlich mit "Cracklin' Rosie" und auch seine anderen Songs wie "I Am... I Said" und "Sung Blue" waren schnell in den Top 10 zu finden.

Neil Diamonds größter Hit: "Sweet Caroline"

Zu seinen Top-Hits gehört bis heute das Lied "Sweet Caroline", das Neil Diamond 1969 veröffentlichte. Seit dem Ende der 1990er Jahre ist das Abspielen des Songs zu Beginn US-amerikanischer Footballspiele eine Tradition mehrerer Football-Teams. Auch in Europa ist das Lied bis heute bekannt und beliebt, spätestens durch Coverversionen von Elvis Presley (1970), der Hermes House Band (2010) oder David Hasselhoff (2019) sowie die Partyversion von DJ Ötzi (2009). 2019 wurde der Song auch von der Library of Congress für die Aufnahme in das sogenannte National Recording Registry ausgewählt, da es „kulturell, historisch oder ästhetisch bedeutend“ ist.

Das Album "Beautiful Noise" aus dem Jahr 1976 gehört zu seinen größten Erfolgen, denn sowohl in den USA als auch im deutschsprachigen Raum schoss die Platte an die Spitze der Charts. Neben seinen grandiosen Hits steuerte Neil Diamond auch das eine oder andere Lied für große Filmsoundtracks bei, darunter "Pulp Fiction" (1994), "Beautiful Girls" (1996) und "Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung" (1999).

Auch als Schauspieler versuchte er sich und spielte 1980 die Hauptrolle in dem Film "Der Jazz-Sänger". Der Film war zwar weniger erfolgreich, doch die Musik zum Streifen stammte aus Neil Diamonds Feder und landete auf Platz 40 der Album-Charts. Damit beendete er seinen Ausflug in die Filmwelt und widmete sich wieder voll und ganz seiner musikalischen Karriere.

Im Jahr 2005 kam mit "12 Songs" Neil Diamonds 26. Studioalbum auf den Markt, 2008 erschien sein 29. Studioalbum. Im selben Jahr begab er sich auf große Europa-Tour und stand erstmals beim legendären "Glastonbury Festival" in Somerset im Südwesten Englands auf der Bühne.

In den darauffolgenden Jahren kamen weitere Meilensteine seiner Karriere hinzu. Für seine bedeutenden Erfolge wurde Neil Diamond nicht nur mit diversen Preisen ausgezeichnet, sondern auch am 14. März 2011 in die "Rock'n' Roll Hall of Fame" aufgenommen. Ein Jahr später konnte sich der Sänger eine weitere Ehrung auf seinen Steckbrief schreiben: Am 10. August 2012 bekam er einen Stern auf dem "Hollywood Walk of Fame". Heute kann Neil Diamond auf eine beeindruckende Kollektion von 32 eigenen Studioalben zurückblicken.

Im Januar 2018 gab Neil Diamond bekannt, an der Krankheit Parkinsons zu leiden. Die Tourdaten der letzten Etappe seiner „50 Year Anniversary World Tour“ in Australien und Neuseeland wurden abgesagt. In einer Ankündigung auf seiner offiziellen Website hieß es, dass er sich nicht von der Musik zurückziehe und dass die Absage der Live-Auftritte es ihm ermöglichen würde, "sein Schreiben, seine Aufnahmen und die Entwicklung neuer Projekte fortzusetzen".

Neil Diamond privat

Neil Diamond war bereits drei Mal verheiratet. 1963 heiratete er seine Jugendliebe Jaye Posner; die beiden bekamen zwei Töchter. 1967 trennte sich das Paar, zwei Jahre später erfolgte die offizielle Scheidung.

Noch im selben Jahr heiratete er seine Produktionsassistentin Marcia Murphey, auch mit ihr bekam er zwei Kinder. Doch auch diese Ehe scheiterte im Jahr 1995. 2011 verkündete Neil Diamond schließlich seine Verlobung mit der 29 Jahre jüngeren Katie McNeil. Seit 2012 ist das Paar verheiratet.

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