So sorgfältig die Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln und Produkten auch überwacht wird, manchmal kommt es dennoch zu Fehlern oder Verunreinigungen. Hier lesen Sie stets die aktuellen Rückrufe.
+++ Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert +++
Schimmel gefunden: TK Maxx ruft Süßigkeit zurück
Update vom 31. Oktober: Schimmel in Süßigkeiten - aus diesem Grund hat TK Maxx nun ein Produkt zurückgerufen: In "Biscotti Darlings - filled with strawberry cream" wurde Schimmel gefunden, der laut Unternehmen "zu einem möglichen Sicherheitsproblem führen könnte".
Betroffenes Produkt:
- Artikel: "Biscotti Darlings - filled with strawberry cream
- Chargennr.: 030323 und 052523
- Verkauf: Von 1. Mai 2023 bis 30. Juni 2023
Wer die Süßigkeit gekauft hat, sollte sie nicht mehr essen. Stattdessen kann man sie zu einem TK Maxx zurückbringen, wo man den Kaufpreis zurück erhält. Bei weiteren Fragen kann man sich an den Kundendienst des Unternehmens wenden, zum Beispiel unter kundenservice@tkmaxx.de. (tar)
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Lidl nimmt Trauben aus dem Verkauf
Update vom 26. Oktober: Der spanische Hersteller Amaco C.I.F ruft das Produkt "Trauben dunkel, kernlos, Sorte: Crimson, Ursprung: Spanien" (500g) zurück. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Demnach wurde in dem Artikel das Pflanzenschutzmittel Acetamiprid über dem gesetzlichen Grenzwert festgestellt.
Kundinnen und Kunden sollten den Rückruf deswegen unbedingt beachten, wie es beim Hersteller weiter heißt. Das Produkt wurde bei Lidl in Deutschland angeboten. Das Unternehmen hat die Trauben umgehend aus dem Verkauf genommen. (ff)
Das folgende Produkt ist betroffen:
- Artikel: Trauben dunkel, kernlos, Sorte: Crimson, Ursprung: Spanien (500g)
- Charge: L-4103
- Bundesländer: Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
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Gefahr durch Listerien: Bei Kaufland erhältliche Wurst zurückgerufen
Update vom 23. Oktober: Die Wurst "Thüringer Knackwurst mit Knoblauch", die bei Kaufland und Rewe erhältlich war, könnte Listerien enthalten. Das teilt jetzt die Firma Meininger Wurstspezialitäten aus Thüringen GmbH mit und ruft die betroffenen Chargen zurück:
- Die Wurst wurde im Zeitraum vom 18. September bis 19. Oktober 2023 offen an der Bedientheke verkauft.
- Artikel: Thüringer Knackwurst mit Knoblauch
- Chargen-Nr: 348
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 26.10.2023, 01.11.2023, 14.11.2023
- Betroffene Bundesländer und Verkaufsorte: Bayern (Kaufland), Hessen (Kaufland),Thüringen (Rewe und Meininger-Filialen).
- Verpackte Ware wurde an Empfänger in Brandenburg, Sachsen und Thüringen verschickt.
Vom Verzehr wird dringend abgeraten. Falls Sie eines der betroffenen Produkte gegessen haben, können neben Magen-Darm-Beschwerden auch bis zu acht Wochen später grippeartige Symptome auftreten. Lassen Sie gesundheitliche Beschwerden ärztlich abklären. Listeriosen können Sepsen oder Hirnhautentzündungen auslösen.
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Allergenkennzeichnung fehlt - Heringsfilets zurückgerufen
Update vom 20. Oktober: Wie "lebensmittelwarnung.de" berichtet, muss der Hersteller Appel Feinkost GmbH & Co. KG seine "Appel Zarte Filets vom Hering in sahniger Meerrettich-Creme" zurückrufen.
Grund ist eine fehlende Allergenkennzeichnung. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass bei vereinzelten Artikeln eine Deklaration für das Produkt auf dem Dosenunterteil aufgedruckt ist. Auf den inkorrekten Dosenunterteilen fehlt demnach die Kennzeichnung des Allergens Milch/Sahne. Betroffen ist folgendes Produkt:
- Appel Zarte Filets vom Hering in sahniger Meerrettich-Creme, 200g
- Chargennummer L10Q198
- MHD 17.07.2027
Betroffen sind die Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.
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Möglicherweise Glassplitter in Mohnkuchen von Netto
Update vom 17. Oktober: Netto ruft seinen FINTON´S Bakery Mohnkuchen zurück. Glassplitter im Produkt könnten nicht ausgeschlossen werden, heißt es auf der Website von Netto ApS. Betroffen sind die Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 21.08.2024.
- Charge: L105 - 1220823
- EAN: 4027939010517
Kundinnen und Kunden können betroffene Mohnkuchen in Netto-Filialen zurückgeben und erhalten ihr Geld zurück. (sbi)
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Alnatura ruft Kichererbsen zurück
Update vom 11. Oktober: Alnatura informiert seine Kundschaft über den Rückruf von Kichererbsen. Wie Alnatura mitteilt, könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich Glasfremdkörper in einzelnen Gläser der unten genannten Charge (Endziffer 14) befinden.
- Artikel: Alnatura Kichererbsen
- Inhalt: Glas 330 g
- Chargennummer/Lotnummer: L0322/14
Die Gläser mit der betroffenen Charge wurden bereits vorsorglich aus dem Verkauf genommen. (af)
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Glasbruch bei Hofpfisterei-Transport
Update vom 10. Oktober: Da es bei einem Transport zu einem Glasbruch im Lkw kam, ruft die Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH vorsorglich Backwaren nur eines Produktionsdatums zurück.
Betroffen sind ausschließlich diese Artikel:
- Produktionsdatum: 9.10.2023
- Eine Liste mit den einzelnen zurückgerufenen Produkten finden Sie hier (Link zu PDF).
- Vertrieb: Es seien Produkte betroffen, "die regional in den Hofpfisterei-Filialgeschäften und einzelnen Natur- und Feinkostmärkten in Baden-Württemberg verkauft wurden", heißt es vom Unternehmen.
Die Produkte können zurückgegeben werden, der Kaufpreis wird erstattet. Eine Kontamination weiterer Produkte könne vollständig ausgeschlossen werden, informiert die Hofpfisterei. (af)
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Saures Bier: Rückruf bei Münchener Brauerei Maisach
Update vom 5. Oktober: Die Brauerei Maisach aus München ruft zwei ihrer Biere zurück - sie sind sauer geworden. Betroffen sind die "Maisacher Perle" und das "Dunkle Räuber Kneißl" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum Februar 2024.
Im Bier hätten sich Milchsäurebakterien vermehrt, so der Inhaber der Brauerei, Michael Schweinberger, gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". So etwas komme immer wieder einmal in Brauereien vor, die aus geschmacklichen Gründen nicht pasteurisieren (das Bier bei der Herstellung erhitzen; Anm.d.Red.), so Schweinberger gegenüber unserer Redaktion. Gesundheitsgefährend sei das aber nicht, sagte er weiter. "In Belgien trinkt man auch Sour Beer - hier schmeckt es allerdings keinem." (tar)
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Rückruf bei Kaufland: Dieses Gemüse kann für Allergiker gefährlich werden
Update vom 2. Oktober: Kaufland ruft Grillgemüse des Herstellers CN Deutschland GmbH zurück. Der Grund: In der Packung könnte neben Gemüse wie Zucchini und Mais auch Soja in Form von Edamame-Bohnen enthalten sein.
Auf der Verpackung ist das Allergen Soja allerdings nicht angegeben. Menschen mit einer Soja-Allergie wird daher vom Verzehr abgeraten.
Betroffen ist folgendes Produkt:
- Produkt: K-Classic Grillgemüse 750 g
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 05/2025
- Chargennummer: 29/05/23
(tar)
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Wassersprudler-Hersteller warnt: Keine Glasflasche verwenden!
Update vom 25. September: Sicherheitsrisiko bei den Wassersprudlern "sodaTRIO" und "sodaTRIO pro": Der Hersteller BRITA SE ruft Kundinnen und Kunden dazu auf, keine Glasflaschen, sondern ausschließlich Edelstahlflaschen in den Sprudlern zu verwenden. Mit den Flaschen aus Edelstahl kann man beide Sprudler laut Hersteller ohne Bedenken nutzen.
Wer eines der Geräte besitzt, kann es austauschen lassen und erhält bis dahin kostenlos eine zweite Edelstahlflasche. Alternativ kann man sich den Kaufrpreis für das Produkt erstatten lassen.
Grund für die Warnung: Wie der Hersteller BRITA mitteilt, gibt es ein Problem mit der Kunststoff-Verbindung, die oben am Schutzbehälter befestigt ist. Sie könnte unter Umständen dem Druck nicht standhalten, wenn eine Glasflasche während des Sprudelns zerbricht. Dann könnten Scherben durch die Luft fliegen. (tar)
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Aldi Nord: Beliebte Desserts zurückgerufen
Update vom 25. September: Der Discounter Aldi Nord hat Mousse au Chocolat der Marke "Gourmet Finest Cuisine" zurückgerufen. Die entsprechenden Produkte könnten Salmonellen enthalten. Die Bakterien können beim Menschen Magen-Darm-Infektionen auslösen. Von einem Verzehr wird dringend abgeraten. Die Produkte können in Aldi-Nord-Filialen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgebracht werden.
Betroffen sind die folgenden Becher des Herstellers Edmund Merl Feinkost:
- Mousse au Chocolat klassisch 350 g
- Mousse au Chocolat weiß 350 g
- Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD): 02.10.23 bis einschließlich 06.10.23
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Weihenstephan ruft Milch zurück
Update vom 22. September: Die Molkerei Weihenstephan GmbH ruft ihre Weihenstephan Frische Milch 1,5% Fett (1 Liter und 0,5 Liter) zurück. Bei einer Eigenuntersuchung seien mikrobiologische Abweichungen festgestellt worden, die Auslöser für Infekte sein könnten, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Insbesondere bei vulnerablen Personengruppen wie Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren, Senioren und Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem könnten Erkrankungen möglicherweise ernst verlaufen.
Um diese Produkte handelt es sich:
- Weihenstephan Frische Milch 1,5% Fett (1 Liter), MHD 06.10.2023 + 08.10.2023
- Weihenstephan Frische Milch 1,5% Fett (0,5 Liter), MHD 07.10.2023
(sbi)
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Möglicherweise metallische Fremdkörper in Speisequark von Rewe und Kaufland
Update vom 22. September: Die Ravensburg Milchwerke GmbH rät vom Verzehr ihres Speisequarks ab, da ein mögliches Risiko durch metallische Fremdkörper festgestellt wurde.
Alle möglicherweise betroffenen Chargen werden zurückgerufen. Die Produkte sind unter anderem bei Rewe und Kaufland erhältlich.
Diese Produkte sind betroffen:
- REWE FREI VON Quarkzub. 250 g; 0,3%
- Kfree lfr. Magerquark 200g DE/CZ 200 g; 0,3%
- Kfree lfr. Magerquark DE/SK 200 g; 0,3%
- Kfree lfr. Sahneq. DE/HR 200 g; 40%
- Minus L Quark-Topfen-Z. 0,3% 250g ; 03%
- Minus L Quark-Topfen-Zub. 250 g; 40%
- OMIRA Bodensee Magerquark 250 g; 0,3%
- OMIRA Bodensee Magerquark 500 g; 0,3%
- OMIRA Bodensee Speisequark 250 g; 20%
- OMIRA Bodensee Speisequark 250 g; 40%
Details wie etwa das jeweilige Rückrufdatum der betroffenen Produkte finden Kundinnen und Kunden in der ausführlichen Mitteilung des Unternehmens. (sbi)
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Mögliche Gesundheitsgefahr: Rückruf bei Focaccia von Edeka
Update vom 19. September: Der niederländische Hersteller Boboli ruft sein Produkt "Focaccia Basilikum & Tomate" zurück. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine Verunreinigung mit Listeria monocytogenes vorliegt. Listerien können vor allem für Kranke, Schwangere, Kleinkinder und ältere Menschen ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen.
Verkauft wurde das Produkt hauptsächlich bei Edeka. Betroffene Kundinnen und Kunden können es gegen Erstattung des Kaufpreises dort zurückgeben. Bei weiteren Fragen können sich Verbraucherinnen und Verbraucher unter info@boboli.nl an den Kundenservice des Herstellers wenden.
Dieses Produkt ist betroffen:
- Artikel: Boboli Mediterraneo - Focaccia Basilikum & Tomate, 2 x 165 g
- Grund der Warnung: Kontamination mit Listeria monocytogenes
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 6. Oktober 2023
- EAN-Code: 8715947203743
- Betroffene Bundesländer: Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt
(cze)
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Vorsicht, Listerien! Forellenfilets von Lidl zurückgerufen
Update vom 15. September: Forellenfilets, die es bei Lidl zu kaufen gibt, sind vom Hersteller zurückgerufen worden. In einer Kundeninformation teilt der dänische Hersteller Agustson a/s mit, dass in bestimmten Produkten Listerien, genauer Listeria monocytogenes, nachgewiesen wurden. Diese können Magen- und Darmerkrankungen und einen grippeähnlichen Infekt auslösen und vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren und alten und kranken Menschen zu schweren Krankheitsverläufen führen.
Betroffen sind:
- Artikel: "Nautica Regenbogen Forellenfilets, 125g" in den beiden Sortierungen "Natur" und "Pfeffer" und "XXL Nautica Regenbogen Forellenfilets Natur, 140g"
- Identitätskennzeichen: DK 4566 EG de
- MHD: 05.10.2023
(sbi)
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Getränk "Frank Juice Weiss": Gefahr für Allergiker
Update vom 14. September: Die Frank Juice GmbH hat Getränke der Sorte "Frank Juice Weiss" ("Mister White") zurückgerufen. Grund für den Rückruf ist eine teilweise Verwechslung der Etiketten bei einer bestimmten Charge.
Um dieses Produkt geht es:
- Artikel: Frank Juice Weiss mit Etikett Frank Juice "Gelb / Indian Sundaze"
- Inhalt: 330ml Flasche
- MHD: 06.11.2023
Auf den betroffenen Produkten wurde das Etikett des Artikels Frank Juice "Gelb / Indian Sundaze" verwendet. Durch diesen Fehler wird nicht auf das enthaltene Allergen "Mandel" hingewiesen. Personen mit einer Mandel- oder Nuss-Allergie dürfen das betroffene Produkt unter keinen Umständen konsumieren!
Produkte dieser Charge, bei denen "Mister White" auf der Vorderseite des Etiketts steht, seien von diesem Rückruf nicht betroffen. Personen ohne Mandel-oder Nuss-Allergie können das Produkt bedenkenlos verzehren. (af)
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Hugo-Flaschen bei Kaufland mit Hefe verunreinigt
Update vom 13. September: Der Voscarini Hugo Frizzante bei Kaufland wird derzeit zurückgerufen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass manche Flaschen mit Hefe verunreinigt wurden. Das kann zu einer nachträglichen Gärung führen, welche die Flasche zum Platzen bringen kann. Der Hersteller warnt vor einer möglichen Verletzungsgefahr. Betroffene Kundinnen und Kunden können das Produkt auch ohne der Vorlage eines Kassenbons bei Kaufland zurückgeben und erhalten ihr Geld wieder. Die Losnummern der betroffenen Flaschen beginnen mit L6962... Losnummern werden auf dem Etikett am Flaschenrücken angegeben.
Betroffenes Produkt:
- Produktbezeichnung: Voscarini Hugo Frizzante weiß 0,75 Liter
- GTIN: 4063367371776
- Hersteller: Hauser Weinimport GmbH
- Vertrieben über: Kaufland
- betroffene Länder: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
(mak)
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Chips von Funny-Frisch zurückgerufen
Update vom 7. September: Funny-Frisch ruft bestimmte Packungen seiner beliebten Kartoffelchips zurück. Betroffen sind Packungen der Sorte "Chipsfrisch ungarisch". Die betroffenen Chipstüten könnten auch Chips der Sorte "Sour Cream" enthalten – eine Gefahr für Menschen mit Laktoseintoleranz oder Allergie: Die "Sour Cream"-Chips enthalten das Allergen Milch, das nicht auf der Packung deklariert ist.
Betroffene Chipspackungen:
- Produktbezeichnung: funny-frisch Chipsfrisch ungarisch 150 Gramm
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 1. Januar 2024
- Betroffene Länder: Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen
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Hefewachstum in Christinen-Schorlen
Update vom 1. September: Die Gehring-Bunte Getränkeindustrie GmbH & Co. KG infomiert darüber, dass sie bei zwei ihrer Schorlen Qualitätsabweichungen gefunden hat. Aufgrund eines technischen Problems kann es bei einzelnen Flaschen zu Hefewachstum kommen. Betroffen sind die Apfel- und Lemonfruitschorlen in Glasflaschen. Die Getränke gibt es unter anderem bei Rewe, Bringmeister.de (von Edeka), Flaschenpost.de und Getränke Hoffmann zu kaufen.
Folgende Produkte sind betroffen:
- Produkt: Christinen 24 x 0,33 l Quick MW Lemon Fruit
- Artikelnummer: 3663
- MHD: 08.02.2025
- Charge: 000366313232
- Produkt: Christinen 24 x 0,33 l Quick MW Apfelschorle Altes Land
- Artikelnummer: 3670
- MHD: 08.02.2025
- Charge: 000367013232
- betroffene Länder: Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt
Verbraucherinnen und Verbrauchern wird dringend vom Verzehr abgeraten. (mak)
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Wegen Listerien: Räucherlachs von Edeka-Eigenmarke zurückgerufen
Update vom 30. August: Der Hersteller Norfisk ruft sein Produkt "Norwegischer Stremel Lachs heiß geräuchert" zurück. Bei Kontrollen wurden Erreger des Typs Listeria monocytogenes (Listerien) nachgewiesen. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung nach Verzehr kann nicht ausgeschlossen werden, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers.
Der Verzehr von mit Listerien verunreinigten Lebensmitteln kann grippeähnliche Symptome, Fieber und Durchfall auslösen. Schwangere, Kleinkinder und Personen mit geschwächtem Immunsystem können davon noch stärker betroffen sein.
Das Produkt wurde unter der Marke Gut&Günstig vorwiegend bei Edeka und Marktkauf vertrieben. Die betroffene Ware kann gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgegeben werden.
Bei weiteren Fragen können sich Verbraucherinnen und Verbraucher per E-Mail an info@edeka.de oder unter 0800/3335211 (Montag bis Sonntag von 8 bis 20 Uhr) an den Kundenservice wenden.
Dieses Produkt ist betroffen:
- Produkt: GUT&GÜNSTIG Norwegischer Stremel Lachs heiß geräuchert Natur in der 125g-Packung
- Verbrauchsdatum: 2.9.2023
- Losnummer: L34232531/20
- Veterinärkontrollnummer: PL 20031801 WE
(cze)
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Gut&Günstig-Salami: Verdacht auf Kunststofffremdkörper
Update vom 29. August: Verbraucherinnen und Verbrauchern wird dringend vom Verzehr einer Salami der Marke GUT&GÜNSTIG abgeraten. Der Hersteller The Family Butchers Germany GmbH kann nicht ausschließen, dass in Produkten mit einem bestimmten Mindesthaltbarkeitsdatum blaue Kunststofffremdkörper enthalten sind.
Durch diese kann es beim Verzehr zu ernsthaften Verletzungen im Mund- und Rachenraum sowie zu inneren Verletzungen oder Blutungen kommen. Erhältlich ist die Salami bei Edeka und Marktkauf. Betroffene Kundinnen und Kunden können das Produkt auch ohne die Vorlage eines Kassenzettels in den Märkten zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.
Folgendes Produkt ist betroffen:
- Das Produkt: GUT&GÜNSTIG Hauchfeine Delikatess Salami geräuchert, 200-g-Packung
- Mindesthaltbarkeitsdaten: 10.09.2023, 11.09.2023 und 12.09.2023
(mak)
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Bertolli Pesto enthält Senf: Gefahr für Allergiker
Update vom 24. August: Die bekannte Pesto-Marke Bertolli ruft ihr Pesto Calabrese zurück. Das Produkt enthält Senf, ist aber nicht entsprechend gekennzeichnet. Für Personen mit einer Senf-Allergie kann das gefährlich werden. Kundinnen und Kunden können die betroffene Charge auch ohne Vorlage des Kassenbons im Laden zurückgeben und erhalten den vollen Kaufpreis zurück. Das Pesto ist bei Rewe, Edeka, Real, Marktkauf, Metro, Penny und eventuell weiteren Supermärkten erhältlich.
- Betroffenes Produkt: Bertolli Pesto Calabrese 185G
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 29.02.2024
- Charge: F043 oder LF043
- EAN: 8712247232978
- betroffene Länder: Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen
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Listerien-Verdacht in Käse bei Kaufland und Lidl
Update vom 16. August: Bei gleich zwei großen Supermärkten gibt es aktuell Rückrufe von Käse.
Die Käserei Studer ruft ihr gesamtes Sortiment an gereiftem Käse zurück. Grund dafür ist eine festgestellte Kontamination mit Listerien bei einer der Käsesorten. Das Schweizer Unternehmen kann nicht ausschließen, dass die Kontamination im Reifekeller auch auf die anderen Käsesorten übertragen wurde.
Die Produkte sind über diverse Händler und Handelsketten verfügbar, weshalb vor allem Urlauber und Reiserückkehrer ihren Käse auf eine mögliche Betroffenheit prüfen sollten. Studer-Käse ist aber auch in Deutschland bei Kaufland und online erhältlich.
Betroffene Käse-Sorten der Marke Studer sind:
- Alter Schweizer
- Bergjuwel
- Bio Alter Schweizer
- Bio Bodenseekäse
- Bio Der scharfe Maxx
- Bio Die zarte Klara
- Bio Familienkäse
- Bio Sternenkäse
- Bio Wellenkäse
- Bodenseekäse (konventionell)
- Der edle Maxx 365
- Der freche Maxx
- Der scharfe Maxx
- Die zarte Klara
- Familienkäse (konventionell)
- Füürtüfel
- Käsermeister
- Landchäs
- Le Baron
- Meister-Chäs
- Raclette carré
- Rahmkäse
- Rapsody
- Reibkäse
- Seemerzler
- Sternenkäse
- Wellenkäse mild
- Wellenkäse mittel
- Wellenkäse rezent
- Wilhelm-Tell
Käse-Rückruf auch bei Lidl
Auch bei Lidl gibt es aufgrund des Verdachts einer Listerien-Kontamination einen Rückruf von Käse. Der Lieferant Züger Käsevertrieb GmbH warnt vor dem Verzehr des Artikels "Milbona Seemerzler" in der 200g-Packung.
Folgendes Produkt ist betroffen:
- Artikel: Milbona Seemerzler Käse, 200g
- Identitätskennzeichen: CH 5417
- Mindesthaltbarkeitsdaten: alle bis einschließlich 10.10.2023
- Betroffene Länder: Bayern, Berlin und Brandenburg
In beiden Fällen können Verbraucher das Produkt ohne Vorlage eines Kassenzettels zurückgeben und erhalten den Verkaufspreis wieder.
Darum sind Listerien so gefährlich
Vor dem Verzehr von mit Listerien kontaminierten Produkten wird gewarnt, da das Bakterium zu Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Durchfall sowie grippeähnlichen Symptomen führen kann. Bei gesunden Personen verläuft eine Listeriose meist harmlos, Kleinkinder oder Menschen mit geschwächter Immunabwehr, wie frisch Operierte, Aids- oder Krebspatienten, sowie Diabetiker können hingegen erkranken.
Bis die Krankheit ausbricht, kann es bis zu acht Wochen dauern. Meist kann eine durch Listerien verursachte Sepsis (Blutvergiftung) oder Meningitis (Hirnhautentzündung) durch Antibiotika behandelt werden, eine Todesfolge ist jedoch nicht auszuschließen. Bei Schwangeren kann Listeriose zu einer Frühgeburt, schweren Schädigungen oder sogar zum Absterben des Fötus führen. (mak)
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Edeka-Kartoffelsalat kann Kunststofffremdkörper enthalten
Update vom 7. August: Der Lebensmittelhersteller Füngers Feinkost GmbH & Co. KG ruft den Artikel "GUT&GÜNSTIG Kartoffelsalat mit Sahne, Ei und eingelegten Gurken (400g)" zurück. Wie das Unternehmen auf seiner Seite mitteilt, können Verpackungen Kunststofffremdkörper enthalten. Der Kartoffelsalat wurde bundesweit vor allem bei Edeka und Marktkauf angeboten.
Das folgende Produkt ist betroffen:
- Produkt: GUT&GÜNSTIG Kartoffelsalat mit Sahne, Ei und eingelegten Gurken (400g)
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 21.08.2023
Das Haltbarkeitsdatum befindet sich auf dem Deckelrand der Verpackung. (ff)
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Aldi-Gewürz wegen möglicher Glasfremdkörper zurückgerufen
Update vom 7. August: Die BLM Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG ruft den Artikel "Le Gusto Bolognese Gewürz (35g)" zurück. Aus einer Mitteilung des Lebensmittel-Großhändlers geht hervor, dass in dem Produkt möglicherweise Glasfremdkörper enthalten sein können.
Das Gewürz wurde im Rahmen eines Aktionsangebotes bei Aldi Nord sowie Aldi Süd verkauft.
Dieses Produkt ist betroffen:
- Produkt: Le Gusto Bolognese Gewürz (35g)
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 01.06.2025
Wer das Gewürz gekauft hat, kann es den Angaben zufolge auch ohne Kassenbon in seiner Filiale zurückgeben und bekommt den Kaufpreis erstattet. (ff/dpa)
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Erhöhte Aflatoxin-Gehalte in dm-Reiswaffeln
Update vom 7. August: Die Drogeriemarktkette dm hat den Artikel "dmBio Himbeer-Reiswaffeln ab dem 8. Monat (35 g)" zurückgerufen und umgehend aus dem Verkauf genommen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Einzelne Packungen können demnach erhöhte Aflatoxin-Gehalte aufweisen. Werden diese Stoffe über einen längeren Zeitraum aufgenommen, könnten sie die Gesundheit beeinträchtigen. (ff)
Folgendes Produkt ist betroffen:
- Produkt: dmBio Himbeer-Reiswaffeln ab dem 8. Monat (35 g)
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 04.06.2024
- Charge: NL 157
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Großer Rückruf bei Lidl: FFP2-Masken betroffen
Update vom 5. August: Wegen einer unzureichenden Filterleistung hat der Discounter Lidl FFP2-Masken zurückgerufen, die in ganz Deutschland verkauft wurden. Grund: Die betroffenen Masken würden keinen ausreichenden Schutz bieten.
Lidl bittet Kundinnen und Kunden daher, die Artikel nicht weiter zu verwenden. Die Masken können in allen Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis werde auch ohne Kassenbon erstattet, hieß es in der Mitteilung des Discounters.
Betroffen sind folgende Atemschutzmasken:
- Produkt: Masken "NM-002" und "NEO-002" des Lieferanten Pro-Sell Vertriebs GmbH
- EAN-Codes: 4251719902680, 4251719943362, 4251719943447 und 4251719943331
(dpa/tar)
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Warnung vor Kunststoffteilchen in Hähnchenbrust von Rewe und Penny
Update vom 3. August: Das Portal Lebensmittelwarnung warnt vor dem Verzehr von Hähnchenbrustfilets der Marken ja! und Mühlenhof. In zwei Chargen des Produkts könne nicht ausgeschlossen werden, dass transparente Kunststoff-Fremdkörper enthalten seien, teilte das Portal mit.
Betroffen sind die Hähnchenbrustfilets mit Paprika, gepökelt und gebacken in der 150-Gramm-Packung, die bei Penny und Rewe verkauft werden:
- Penny: Mühlenhof Delikatess Hähnchenbrustfilet mit Paprika – gepökelt, gebacken, 150g
- Rewe: ja! Delikatess Hähnchenbrustfilet mit Paprika – gepökelt, gebacken, 150g
- Chargennummer: 30123 und 30223
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bei Penny: 13.08.2023, 14.08.2023, 15.08.2023, 16.08.2023
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bei Rewe: 14.08.2023 & 15.08.2023
- Vertrieben in diesen Bundesländern: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
Die Produkte wurden bereits aus dem Verkauf genommen. Kunden, die das betroffene Produkt erworben haben, können es auch ohne Vorlage eines Kassenbons in einer Verkaufsstelle zurückgeben und den Kaufpreis erstattet bekommen. (AFP/mak)
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Cola-Mix von Bacardí enthält zu viel Alkohol
Update vom 3. August: Der Getränkehersteller Bacardí ruft Dosen des Mixgetränks "Bacardí Spiced & Cola" zurück. Die Produkte seien zwar auf der Vorderseite mit "5% vol (Volumenprozent Alkohol)" gekennzeichnet, enthielten aber zehn Volumenprozent Alkohol, teilt die Bacardí GmbH (Hamburg) über das Portal "Lebensmittelwarnung.de" mit. "Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes rufen wir daher die betroffenen Dosen zurück. Bitte verzehren Sie das Getränk nicht", heißt es von Bacardí.
- Betroffenes Produkt: BACARDĺ Spiced & Cola, 5 % vol", 250-ml-Dose
- Kennziffer (GTIN): 7610113006894 (befindet sich neben dem Strichcode)
- Vertrieben in diesen Bundesländern: Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Thüringen
Verbraucherinnen und Verbraucher können die betroffenen Dosen bei ihrem lokalen Verkäufer zurückgeben, wo die Dosen kostenlos ausgetauscht werden. (af)
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Fehlerhafte Kennzeichnung bei Erdnussbutter gefährlich für Allergiker
Update vom 2. August: Wegen einer möglichen Gefahr für Allergiker wird die bei Penny und Rewe verkaufte "Bio Erdnussbutter Creamy/Crunchy" im 250g-Glas zurückgerufen. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass in Gläsern nicht deklarierte Cashews und/oder Mandeln enthalten seien, teilte der Hersteller HMF Food Production über das Portal lebensmittelwarnung.de mit. Auch die Vertreiber Penny und Rewe informierten auf ihren Webseiten über den Rückruf.
Diese Produkte sind betroffen:
- Rewe: Gläser von "Rewe Bio" mit Mindesthaltbarkeitsdatum bis einschließlich 06.01.2025
- Penny: Eigenmarke "Naturgut" mit Haltbarkeit bis einschließlich 17.04.2024
- Betroffene Bundesländer: Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein sowie Thüringen
"Aufgrund der möglichen allergischen Reaktion durch den Verzehr sollten Personen mit einer Cashew- und/oder Mandel-Allergie den Rückruf unbedingt beachten und das betroffene Produkt keinesfalls konsumieren", hieß es. Wer keine solche Allergie habe, könne das Produkt essen.
Kunden können die Erdnussbutter im Markt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis erstattet.
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Notfallmedikament Adrenalin-Autoinjektors Emerade zurückgerufen
Update vom 1. August: Der Emerade Fertigpen, der bei schweren akuten allergischen Schocks zum Einsatz kommt, wird chargenübergreifend zurückgerufen.
Wie Hersteller und die zuständige Behörde mitteilen, gab es einen Test des Notfallmedikaments, bei dem einige Pens nicht aktiviert werden konnten. Das heißt: Die lebensrettende Adrenalin-Dosis konnte nicht abgegeben werden. Wer das Medikament in den letzten zwei Jahren erhalten hat, soll es, sobald er ein neue Alternative von einem Arzt oder Ärztin verschrieben bekommen und erhalten hat, in einer Apotheke zurückgeben. Bis dahin, so heißt es in der Mitteilung, sollen Patientinnen und Patienten zwei ordnungsgemäß gelagerte Emerade Fertigpens immer bei sich haben und im Notfall verwenden.
Betroffen vom Rückruf ist:
- Produkt: Emerade 300/500 Mikrogramm Injektionslösung in einem Fertigpen
- Chargen: alle Chargen
- Verpackungseinheit und Verfallsdatum:300 Mikrogramm (bis einschließlich Verfallsdatum 12/2024); 500 Mikrogramm (bis einschließlich Verfallsdatum 08/2024)
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Die Rückrufe der vergangenen Monate:
- Die Rückrufe im Juli 2023 finden Sie hier
- Die Rückrufe im Juni 2023 finden Sie hier
- Die Rückrufe im Mai 2023 finden Sie hier
Verwendete Quellen:
- lebensmittelwarnung.de
- produktwarnung.eu
- Presseportal.de
- Material der Nachrichtenagentur dpa
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