Adi Hütter

Adi Hütter ‐ Steckbrief
Name | Adi Hütter |
Bürgerlicher Name | Adolf Hütter |
Beruf | Fußballtrainer |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Hohenems (Österreich) |
Staatsangehörigkeit | Republik Österreich |
Größe | 184 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | grau-meliert |
Augenfarbe | braun |
Adi Hütter ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Adolf "Adi“ Hütter kann auf eine beeindruckende Karriere im Fußballsport zurückblicken – sowohl als Spieler als auch als Trainer. Vorbei ist Letztere aber noch nicht: Von 2018 bis 2021 leitete er Eintracht Frankfurt als Cheftrainer. Danach folgte der Wechsel zu Borussia Mönchengladbach, wo er nur eine Saison trainierte.
Hütter wurde am 11. Februar 1970 im österreichischen Hohenems geboren. In seiner Jugend spielte er beim SCR Altach, den er im Alter von 18 Jahren aber verlässt. Es folgten Vertragsabschlüsse mit dem Grazer AK (1988-1989, 1992-1993, 2000-2002), dem Linzer ASK (1989-1991) und schließlich eine Rückkehr zum SCR Altach (1991-1992).
Von 1993 bis 2000 stand Hütter für den SV Austria Salzburg (heute: FC Red Bull Salzburg) auf dem Platz. Mit ihm gewann er mehrfach den österreichischen Meistertitel sowie den ÖFB-Supercup. Für die Nationalmannschaft Österreichs war Hütter zu jener Zeit auch im Einsatz. Zwischen 1994 und 1997 absolviert der Mittelfeldspieler 14 Spiele, in denen er dreimal trifft.
Ehe Hütter seine Karriere im Jahr 2007 aufgrund einer Entzündung an der Achillessehne beendete, lief er noch für die Kapfenberger SV (2002-2005) sowie die Red Bull Juniors Salzburg (2005-2007) auf. An eine Pause war nach seinem aktiven Spieler-Aus jedoch nicht zu denken.
Adi Hütter: Grandiose Zeiten bei Eintracht Frankfurt
Stieg Hütter bei den Red Bull Juniors Salzburg zunächst als Co-Trainer ein, übernahm er später gänzlich die Leitung der Mannschaft. 2009 zog es ihn zu seinem alten Verein, dem SCR Altach zurück, wo er bis 2012 den Posten des Cheftrainers innehatte. Hütters darauffolgende Teams: SV Grödig (2012-2014), FC Red Bull Salzburg (2014-2015) und die Schweizer BSC Young Boys (2015-2018). Mit allen drei Mannschaften gelang es dem Trainer mindestens einmal den Meisterschaftstitel zu holen.
Dann zog es Hütter für einen anderen Trainerposten nach Deutschland. Zur Saison 2018/19 übernahm er als Nachfolger von Niko Kovač den Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Sein Vertrag lief bis Juni 2021.
Trotz zahlreicher Erfolge - unter anderem den Einzug ins Europa-League-Halbfinale und begeisternden Spielen in der Bundesliga - entschied sich Hütter am Ende der Saison 2020/21 zu wechseln. Ihn zog es nach Mönchengladbach, wo er Marco Rose beerbte.
Doch bei den Borussen knüpfte Hütter nicht an seine erfolgreichen Eintracht-Zeiten an. Auf sehr gute Spiele folgten peinliche Niederlagen. Unter anderem siegte Gladbach 5:0 im DFB-Pokal gegen den FC Bayern, verlor in der Liga aber 0:6 gegen den SC Freiburg - zu Hause. Im Mai 2022 gab der Klub bekannt, die Zusammenarbeit mit Hütter zum 30. Juni des gleichen Jahres zu beenden.
2023 unterschrieb Hütter einen Vertrag beim AS Monaco einen Zweijahresvertrag. Dieser wurde im Januar 2024 vorzeitig verlängert und gilt noch bis Juni 2026.
Hütter ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter.