Katja Kipping
Katja Kipping ‐ Steckbrief
Name | Katja Kipping |
Beruf | Politikerin, Mitglied des Bundestages, Mitglied des Landtages |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Steinbock |
Geburtsort | Dresden / Sachsen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | weiblich |
Haarfarbe | rot |
Links | Katja Kippings Website |
Katja Kipping ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Katja Kipping kam am 18. Januar 1978 als Kind einer Lehrerin und eines Ökonomen in Dresden zur Welt. Sie besuchte das Dresdner Annen-Gymnasium und war dort mehrmals Klassen- und dann auch Schulsprecherin. Außerdem engagierte sie sich in einer Umweltgruppe und im Jugendverein Roter Baum. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Nähe von Sankt Petersburg in Russland.
Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland schrieb sich Katja Kipping an der TU Dresden für ein Magisterstudium in Slawistik, Rechtswissenschaften und Amerikanistik ein. Eigentlich hatte sie den Plan, in die Wissenschaft zu gehen, entschied sich dann aber angeregt durch die Studentenproteste 1997 für eine Politiklaufbahn.
Um sich kontinuierlich politisch zu engagieren, trat sie im April 1998 in die PDS ein. Bereits ein Jahr später wurde sie über die Initiative „Jugend ins Parlament“ Stadträtin in Dresden und im gleichen Jahr auch in den Sächsischen Landtag gewählt. In der Fraktion hatte sie das Amt der verkehrspolitischen Sprecherin inne, traditionell eine Männerdomäne. 2002 wurde sie zur stellvertretenden Parteivorsitzenden der PDS gewählt. Ihr Studium führte Katja Kipping in dieser Zeit fort und beendete es im Juni 2003 mit der Magisterarbeit.
Die erklärte Hartz IV-Gegnerin ist davon überzeugt, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen würde. Sie gründete daher 2004 das überparteiliche Netzwerk Grundeinkommen, an dem auch Wissenschaftler und kirchliche Organisationen beteiligt sind. Den Transformationsprozess der PDS zur Partei Die Linke erlebte Katja Kipping aus nächster Nähe.
2005 zog Katja Kipping in den Bundestag ein und wurde 2009 als Abgeordnete bestätigt. Zusammen mit Bernd Riexinger übernahm sie 2012 den Vorsitz ihrer Partei Die Linke.
Katja Kipping ist seit 2011 Mutter einer Tochter. Sie hat mehrere Bücher geschrieben, zum Beispiel 2016 über die Flüchtlings-Debatte.