Der Jubel über den Sieg im DFB-Pokal gegen Bundesligist RB Leipzig ist gerade erst ein wenig verhallt, da haben die Frauen des 1. FC Union Berlin im Wettbewerb den nächsten Kracher zugelost bekommen.

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Im Achtelfinale trifft die Mannschaft von Trainerin Ailien Poese auf Eintracht Frankfurt. Die Partie wird zwischen dem 22. und 24. November im Stadion An der Alten Försterei ausgetragen.

Die Hessinnen belegten in der abgelaufenen Spielzeit den dritten Tabellenplatz und sind auch aktuell gut aus den Startlöchern gekommen. Am ersten Spieltag bezwangen die Adlerträgerinnen den FC Carl Zeiss Jena mit 2:0, danach gab es ein 2:2 bei Bayer Leverkusen. Eines der sportlichen Aushängeschilder ist Stürmerin Laura Freigang, die sämtliche Junioren-Teams beim DFB durchlief und längst in der A-Nationalmannschaft Fuß gefasst hat.

"Mit Eintracht Frankfurt haben wir ein sehr attraktives Los gezogen bekommen. Sportlich wird es eine schwierige Aufgabe und wir werden als Außenseiter in die Partie gehen. Aber wir haben schon gegen Leipzig gezeigt, dass wir einen Bundesligisten zu Hause ärgern können", freut sich Jennifer Zietz, Geschäftsführerin Profifußball Frauen, auf die große Herausforderung.

Aktuell sind noch 16 Mannschaften im DFB-Pokal dabei, drei Siege wären also noch nötig, um in das große Finale am 1. Mai nächstes Jahres in Köln einzuziehen. Im Tagesgeschäft 2. Bundesliga ist für Gedanken dieser Art aber erst einmal kein Platz. Dort liegt der volle Fokus auf dem anstehenden Auswärtsspiel bei der SG Andernach (Sonntag, 14 Uhr). Mit einem Sieg würde die Poese-Elf schon früh in der Saison auf einen der drei Aufstiegsplätze springen.

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Die weiteren Partien des DFB-Pokal-Achtelfinals der Frauen: 1. FSV Mainz 05 – VfL Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach – SGS Essen, SC Fortuna Köln, SV Werder Bremen, Bayer Leverkusen – Turbine Potsdam, Hamburger SV – FC Carl Zeiss Jena, VfL Bochum – TSG Hoffenheim, SC Freiburg – FC Bayern.  © Berliner Zeitung

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