Marienheide: Großes Interesse an Zwar-Gruppe
Auf großes Interesse stieß die Gründungsveranstaltung der Zwar-Gruppe (Zwischen Arbeit und Ruhestand) im Pfarrheim Marienheide. Rund 120 Frauen und Männer ,vor allem im Alter zwischen 60 und 70 Jahren, nahmen daran teil. Nach der Begrüßung berichteten Mitglieder der Zwar-Gruppe Wipperfürth über ihre Erfahrungen und gaben einen Einblick in die Arbeitsweise und die Aktivitäten ihrer Gruppe. Danach konnten sich alle in Kleingruppen über ihre Vorstellungen und Wünsche auszutauschen. Das nächste Treffen der Gruppe findet am 26. Februar 2025 um 18 Uhr im Mehrgenerationenhaus Caritas "Netzwerk Heilteich", Landwehrstraße9, in Marienheide statt. Interessierte sind eingeladen, daran teilzunehmen und die Gruppe aktiv mitzugestalten. Die Gründung der Gruppe in Marienheide erfolgt in Zusammenarbeit zwischen dem Caritasverband Oberberg und der Gemeinde Marienheide. Ziel ist es, Menschen in der Region eine Plattform zu bieten, um Kontakte zu knüpfen, Freizeitaktivitäten zu gestalten und sich aktiv einzubringen. (r)
Morsbach: Zweite Umweltwoche in der Planung
Zum zweiten Mal nach dem Auftakt vor bald zwei Jahren stellt die Gemeinde Morsbach eine Umweltwoche auf die Beine, stattfinden soll diese von Montag, 24., bis Sonntag, 30. März, im Bürgercampus, Hahner Straße 33. Geplant sind Beratungsangebote, Workshops, Informationsveranstaltungen, Fachvorträge und Aktionen mit den Schwerpunkten Klimaschutz, Umwelt und Mobilität. Dazu eingeladen sind Morsbacherinnen und Morsbacher, zudem Vereine und Unternehmen aus der Gemeinde. Diese sollen die Möglichkeit haben, in den Austausch zu kommen und auch Netzwerke zu knüpfen. Für Samstag, 29. März, ist zudem ein großer Aktionstag geplant, dieser soll zahlreiche Informationsangebote mit Ausstellungen, Hüpfburg und Verpflegung bündeln. Vereine, Organisationen und Unternehmen bekommen dann die Möglichkeit, sich und ihre Themen als Teil der Umweltwoche zu präsentieren. Ebenfalls am Aktionstag findet ein Tauschmarkt mit Damen- und Herrenbekleidung statt, bei dem gut erhaltene Kleidung gegen anderes Textil eingetauscht werden kann. Kindersachen soll es nicht geben.
"Die Umweltwoche lebt von der Vielfalt und dem Engagement aller, die sich für den Schutz der Natur einsetzen", betont Morsbachs Bürgermeister Jörg Bukowski. "Es ist eine großartige Gelegenheit, als Gemeinschaft zusammenzukommen, voneinander zu lernen und etwas für unsere Umwelt zu tun." Kreative Ideen sind gefragtWer mit einer eigenen Aktion, einem nachhaltigen Projekt, einem Workshop oder einem Informationsstand bei der Morsbacher Umweltwoche mitmachen möchte, kann sich ab sofort im Rathaus melden – gefragt sind kreative Ideen zur Müllvermeidung ebenso wie Vorhaben, die zum Beispiel das Umweltbewusstsein fördern können. Ansprechpartnerin bei der Gemeindeverwaltung für die Umweltwoche ist Mitarbeiterin
Oberberg: Hendrik Pilatzki bleibt IHK-Vizepräsident
Hendrik Pilatzki (TIP Verbrauchermarkt GmbH & Co. KG, August Jäger Nachfahren GmbH & Co. KG) gehört auch in Zukunft dem Präsidium der Industrie- und Handelskammer zu Köln an. Die Vollversammlung wählte am Dienstagabend im Rahmen ihrer konstituierenden Sitzung nicht nur Nicole Grünewald als IHK-Präsidentin wieder. Darüber hinaus stand die Wahl von neun Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten an. Der Engelskirchener Pilatzki wurde in seinem Amt bestätigt. Er ist in den nächsten fünf Jahren einziger oberbergischer Vertreter im IHK-Präsidium. Sven Gebhard (GC-Heat), der zuletzt auch Vizepräsident war, war diesmal nicht angetreten. Er bleibt aber Vorsitzender der beratenden Versammlung Oberberg der IHK. (sül)
Gummersbach: Parkhaus-Zufahrt wird gesperrt
Wegen Betonsanierungsarbeiten ab dieser Woche wird die Zu- und Ausfahrt der Tiefgarage unter dem Gummersbacher Bismarckplatz gesperrt. Betroffen ist für die Zeit von zirka vier Wochen die Einfahrt Schützenstraße, teilt die Stadtverwaltung mit. Der Zugang ist weiterhin über die Zu- und Ausfahrt am Rathaus möglich. Der Verkehr in der Garage ist dementsprechend ausgeschildert. Fußgänger können weiterhin über die Schützenstraße ins Parkhaus gelangen, auch der dortige Automat bleibt in Betrieb. Die Sanierungsarbeiten sollen mit umfangreichen Abbrucharbeiten an beginnen. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis Mitte April dauern. (r)
Gummersbach: Menschenkette gegen Rechts
Die "Omas gegen Rechts" in Oberberg rufen zu einer Menschenkette auf, um ein Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Freiheit zu setzen. Treffpunkt am Samstag, 8. Februar, zur symbolischen Uhrzeit 5 vor 12 ist der Platz an der Kreuzung Wilhelmstraße/Alte Rathaus Straße/Schützenstraße in der Gummersbacher Fußgängerzone. Dort gibt es eine Kundgebung und startet die Menschenkette, die rund durch die Innenstadt führen soll. Die "Omas gegen Rechts" laden alle Oberberger und Oberbergerinnen ein, sich zusammenzuschließen "gegen rechtspopulistische Tendenzen und für den Erhalt der demokratischen Werte und Menschenrechte". Für die Menschenkette sollen die Teilnehmer Schals und Tücher "zur bunten Verbindung" mitbringen. "Von Wahlpropaganda, Parteienwerbung und Nationalflaggen bitten wir Abstand zu nehmen", bitten die Organisatorinnen. (tie)
Oberberg: Neues VHS-Semester startet mit Yoga und Italienisch
Ein vielfältiges Programm stellt die Volkshochschule Oberberg in ihrem neuen Heft vor, das jetzt in allen Rathäusern und kommunalen Auslagestellen zur kostenlosen Mitnahme ausliegt. Eine Übersicht aller Angebote gibt es zudem im Internet, teilt die VHS Oberberg mit. Die Kurse bilden ein breites Spektrum an Themen ab. Unter anderem finden sich im Programm "Blühende Beete für trockene Sommer" (am Dienstag, 11. März), "Vinyasa Yoga – Meditation in Bewegung" (ab Montag, 10. Februar) und "Italienisch von Anfang an", der Onlinekurs beginnt ebenfalls am 10. Februar. Wer eine eigene Seite ins Internet stellen möchte, ist bei "WordPress – der Weg zur eigenen Webseite" richtig (ab 24. März). Alle Kurse des Frühjahrssemesters gibt's im Netz. (r)
Waldbröl: Grüne werben für Larissa Weber
Der Waldbröler Ortsverein von Bündnis 90/Die Grünen unterstützt die Wiederwahl von Larissa Weber zur Bürgermeisterin. Den Ausschlag gab laut einer Pressemitteilung ein Austausch mit Weber über Zukunftsthemen wie soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz. "Frau Weber hat sich in diesen Gesprächen als engagierte und aufgeschlossene Partnerin gezeigt, die die Herausforderungen unserer Stadt mit Weitblick und Verantwortungsbewusstsein angeht." Die Parteimitglieder schätzten ihre entscheidende Rolle für die Entwicklung Waldbröls und hätten sich daher entschlossen, ihre Kandidatur für die Wiederwahl zu unterstützen: "Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Frau Weber an einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung Waldbröls zu arbeiten." (tie)
Engelskirchen: Windkraftanlagen bei Metabolon nicht mehr in 2025
Für die geplanten Windkraftanlagen neben dem Metabolon-Gelände bei Engelskirchen-Bickenbach sei ein Baubeginn noch in diesem Jahr ausgeschlossen. Das berichtet der Windkraft-Entwickler Westfalenwind mit Sitz in Paderborn auf Nachfrage. Wie berichtet, hatte das Unternehmen Anfang Januar die Genehmigung für den Bau von vier Windkraft-Anlagen mit Nennleistungen von je 6600 Kilowatt und einer Gesamthöhe von 250 Metern erhalten. Das Projekt Metabolon-Windpark auf Gebiet der Gemeinde Engelskirchen war Anfang Januar gegen den Willen der Gemeinde genehmigt worden. Aktuell bereitet die Westfalenwind die Teilnahme an der Ausschreibung der Bundesnetzagentur vor. Die Behörde schreibt vier Mal im Jahr die zu installierende Leistung in Megawatt und die finanzielle Förderung für diese Projekte aus. Damit will der Bunde die regionale Verteilung der Windkraftanlagen und die absehbare Strommenge steuern. Von der Leistungsfähigkeit der Anlagen ist Projektleiter Gregor Wessel überzeugt: "Wenn die vier genehmigten Windenergieanlagen in Betrieb gehen, decken sie allein fast die Hälfte des jährlichen Strombedarfs der Gemeinde Engelskirchen ab", so Wessel. (lb)
Waldbröl: Drachenflieger starten wieder im Februar
Für Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren, deren Eltern an einer psychischen Erkrankung leiden oder suchtkrank sind, gibt es im Waldbröler "Haus für Alle" ab Montag, 10. Februar, eine neue Betreuungsgruppe: "Drachenflieger" heißt das Angebot, dass den Kindern eine unbeschwerte Zeit ermöglichen soll. In dieser Gruppe, so berichtet der Evangelische Kirchenkreis An der Agger, gebe es noch freie Plätze. Wenn ein Elternteil stark durch psychische Probleme oder Sucht belastet sei, betreffe das die ganze Familie, sagt der Kirchenkreis: "Gerade Kinder kommen oft nur schwer damit klar, wenn sich zum Beispiel die Mutter niedergeschlagen und kraftlos fühlt oder der Vater unerklärliche Gefühlsausbrüche hat." Das könne die Entwicklung und die Erziehung der jungen Menschen gleichermaßen beeinträchtigen. Die Kinder zu stärken und ihnen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind mit ihren Gefühlen und Sorgen, kindgerecht die Erkrankung zu erklären und die Familie in der Krisensituation zu unterstützen, das sei ein Ziel der "Drachenflieger". Die Gruppe trifft sich achtmal und immer montags von 16 bis 17.30 Uhr im "Haus für Alle", Albert-Schweitzer-Weg 1. Teilnahmekosten fallen nicht an. Anmeldungen nimmt Diplompsychologin Dunja Kutzschbach, Leiterin des Hauses für Alle, entgegen unter 0178/5 76 07 39 oder per Mail. Das "Haus für Alle" ist die Beratungsstelle für Erziehungs-, Familien-, Ehe- und Lebensfragen des Evangelischen Kirchenkreises An der Agger. (höh)
Wipperfürth: Trennung mit Achtung
Zu einem Informationsabend für Eltern unter dem Titel "Achtung Trennung – Trennung mit Achtung" lädt das Team der Psychologischen Beratungsstelle, Herbstmühle 3, für Mittwoch, 12. März ein. Von 18 Uhr bis 19.30 Uhr geht es um Themen wie Sorgerecht und Umgangsrecht, Unterhalt, Versorgungsausgleich und steuerliche Aspekte einer Trennung. Fragen beantworten wird Tassia Katsouros, Fachanwältin für Familienrecht. Die Veranstaltung ist kostenfrei. (kpo)
Oberberg: Zeitraum für die Briefwahl ist verkürzt
Für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar gilt ein verkürzter Briefwahlzeitraum. Das teilt der Oberbergische Kreis mit. Wähler, die zur Stimmabgabe nicht ihr Wahllokal aufsuchen möchten oder können, können Briefwahl beantragen. In Oberberg beginnt diese zwischen dem 6. und 10. Februar. Dieser Zeitraum ergibt sich aus der Druckfreigabe für die Stimmzettel. Wahlbenachrichtigungen werden vorab versendet, Wahlschein und Briefwahlunterlagen können auch schon jetzt selbst und somit frühzeitig bei der Gemeinde- oder Stadtverwaltung des Hauptwohnortes beantragt werden – persönlich, schriftlich oder online. Sie werden dann in der ersten Verschickung versendet, teilt die Gemeinde Reichshof mit. Die ausgefüllten Briefwahlunterlagen mitsamt Stimmzettel müssen am Wahltag bis 18 Uhr bei der zuständigen Verwaltung eingegangen sein. Wahlbriefe, die zu spät eingehen, werden nicht berücksichtigt. Alle Infos gibt es im Internet. (lth) www.obk.de/wahlen
Oberberg: 5000 Euro Preisgeld für junge Bands
Gruppen und Solisten können sich noch bis 31. Januar beim ersten Band-Contest des Oberbergischen Kreises bewerben. Die bereits vorliegenden Bewerbungen, teilt der Kreis mit, repräsentierten sehr unterschiedliche Stile. Kulturdezernent Felix Ammann berichtet: "Mit Heavy-Metall über Digeridoo-Klänge bis zu Pop ist die oberbergische Musikszene schon gut im Wettbewerb vertreten." Bewerben können sich junge Musikerinnen und Musiker unter 30 Jahren aus dem gesamten Kreisgebiet. Dazu gehören auch Künstlerinnen und Künstler, die keiner Band angehören. Die Preisträgerinnen oder Preisträger werden durch eine Jury ausgewählt. Sie erhalten eine Förderung im Wert von bis zu 5000 Euro, etwa eine professionelle Studioaufnahme, ein Stage-Coaching oder für die Anschaffung von Musikinstrumenten. Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Bewerbung auf: www.obk.de/bandcontest und beim Kulturamt Oberbergischer Kreis, Janina Leferink-Augustat, Schloss Homburg 1 in 51588 Nümbrecht; Telefon (02261) 988-4110 und E-Mail. (r)
Wipperfürth: UWG ohne BM-Kandidaten
Im September 2025 stehen in NRW-Kommunalwahlen an. Dabei werden nicht nur die neuen Stadt- und Gemeinderäte, sondern auch die Bürgermeister direkt gewählt. Die Unabhängige Wählergemeinschaft Wipperfürth (UWG) verzichtet darauf, einen eigenen Kandidaten für das Bürgermeisteramt aufzustellen. "Nachdem die amtierende Bürgermeisterin Anne Loth bereits durch die CDU und SPD unterstützt wird, möchten wir uns neutral verhalten und auf Sachthemen konzentrieren", so Klaus Felderhoff, Fraktionsvorsitzender der UWG Wipperfürth. (cor)
Oberberg: CDU und FDP wollen Grootens
Kommende Woche Samstag soll beim Kreisparteitag der CDU Oberberg Kreisdirektor Klaus Grootens als Landratskandidat für die Kommunalwahl im Herbst nominiert werden. Seit Dienstagabend steht nun auch fest, dass Grootens als gemeinsamer Kandidat von CDU und FDP nominiert werden soll. Der FDP-Kreisvorstand fällte einen entsprechenden Beschluss, den ein Parteitag im März noch bestätigen soll. Das haben Oberbergs CDU-Chef Carsten Brodesser und FDP-Pressesprecher Sebastian Diener auf Nachfrage dieser Zeitung bestätigt. Grootens soll Nachfolger von Jochen Hagt im Kreishaus werden. (ar)
Oberberg: Wieder mehr Neugeborene im Kreis gezählt
Nach ersten Schätzungen wurden im zurückliegenden Jahr 2024 im Oberbergischen Kreis 2370 Kinder geboren. Das geht aus einer Datenerhebung des Statistischen Landesamtes Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT NRW) hervor. In Oberberg wären das im Vergleich zum Vorjahr 17 oder 0,7 Prozent mehr neugeborene Kinder (2023: 2353 Lebendgeborene). Damit liegt der Oberbergische Kreis über dem Landesdurchschnitt, wo ein Minus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfasst wurde (2024: 153 790, 2023: 155 515). In Oberberg ist es der erste Anstieg seit zwei Jahren. Seit 2022 hatte auch der Kreis zuletzt Geburtenrückgänge verzeichnet. In Oberbergs Nachbarkreisen wurde 2024 ebenfalls ein Plus im Vergleich zu 2023 verzeichnet. In Rhein-Berg stieg die Zahl der Neugeborenen um 2,2 Prozent auf 2240 und im Rhein-Sieg-Kreis um 0,7 Prozent auf 4910. Wie IT NRW mitteilt, stammen die Daten aus einer Schätzung des Landesamtes. "Das Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für 2024 sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und ermöglicht lediglich Aussagen zur Zahl der Geburten", heißt es in der Mitteilung. Endgültige Ergebnisse der Geburtenstatistik 2024, mit weiteren Angaben wie beispielsweise zum Alter der Mütter, zur durchschnittlichen Kinderanzahl je Frau oder zu Mehrlingsgeburten stehen voraussichtlich erst ab Juni 2025 zur Verfügung, heißt es abschließend. (lth)
Gummersbach: Karneval am Silbersee in Erbland
Die Dorf- und Sportgemeinschaft Erbland (DSGE) lädt unter dem Motto "Karneval am Silbersee" für Samstag, 1. März, erneut zu ihrer traditionellen Karnevalsparty in die bunt geschmückte Silberseehalle, Schneppsiefenstraße 2, in Gummersbach ein. Besucher erwartet unter anderem Musik, Licht- und Lasershow sowie humoristisch-artistische Tanzvorführungen. Die drei schönsten und einfallsreichsten Einzel- oder Gruppenkostüme werden prämiert. Es gibt noch Restkarten, die ab sofort per E-Mail unter E-Mail info@dsge.de reserviert werden können. Es wird keine Abendkasse geben. (bs)
Waldbröl/Reichshof: Neuer Vorstand bei Junger Union
Die kooperierenden Stadtverbände der Jungen Union aus Waldbröl und Reichshof haben im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung einen gemeinsamen Vorstand gewählt. Dieser setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzende Tabea Steiniger (Waldbröl), stellvertretender Vorsitzender Patrick Possmayer (Waldbröl), Geschäftsführer Fabian Steiniger und Beisitzerin Viktoria Welter. Zuvor hatte Viktoria Welter (Reichshof) die vergangenen zwei Jahre als Vorsitzende und die zahlreichen Projekte und Aktionen Revue passieren lassen. Sie habe besonders die gute und zuverlässige Zusammenarbeit der Jungen Union mit dem Stadtverband der CDU Waldbröl und dem Gemeindeverband der CDU Reichshof erwähnt, heißt es in einer Mitteilung der JU Waldbröl/Reichshof. Im Anschluss an Welters Bericht dankten ihr die anwesenden Mitglieder für ihre Arbeit als Vorsitzende und verabschiedeten sie unter Applaus aus ihrem Amt. (bs)
Lindlar: Damensitzung in Hohkeppel
Unter dem Motto "Ejal us welcher Eck – zesamme sin mer jeck" findet mit Unterstützung der kfd Lindlar am Freitag, 21. Februar, im Restaurant "Hohkeppeler Hof", Laurentiusstraße 29, die traditionelle Damensitzung statt. Karnevalsbegeisterte Frauen erwartet ab 17 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr) ein Programm mit Sketchen, Tanzgruppen, kölschen Liedern und eine anschließende Aftershow-Party. Karten sind im Vorverkauf bis 8. Februar im Edeka-Markt Braun in Schmitzhöhe erhältlich. Karten kosten für kfd-Mitglieder/Nicht-Mitglieder 12/15 Euro, an der Tageskasse gibt es Tickets für 14/17 Euro. (bs)
Wiehl: Schülervertretung bekommt ein eigenes Budget
In der Politik gilt: Ohne Moos nix los. Der Wiehler Stadtrat hat darum auf Vorschlag der Grünen-Fraktion einstimmig beschlossen, der neuen Stadtschülervertretung ein eigenes Budget zur Verfügung zu stellen. Um die Projekte der Kinder und Jugendlichen finanziell zu unterstützen, soll im Haushaltsplan für das kommende Jahr ein Betrag von 2000 Euro angesetzt werden. Der städtische Beigeordnete Peter Madel berichtete, dass im Jugendhilfeplan ohnehin 10 000 Euro für solche Vorhaben reserviert sind und zum Teil der Schülervertretung überlassen werden können.
Noch keine Mehrheit zeichnet sich dagegen für eine weitere Idee der Grünen ab: ein Jugendkunstpreis für Wiehler Schülerinnen und Schüler. Die Grünen sehen eine Lücke im Angebot von Kreativwettbewerben für Jugendliche. Ein Wiehler Preis könnte künstlerische Begabungen fördern und das Interesse an der Bildenden Kunst wecken. Sprecher der anderen Ratsfraktionen äußerten sich skeptisch und sehen offene Fragen hinsichtlich des Bedarfs und des Aufwands. Der Rat beschloss am Ende, das Thema zunächst im Kultur- oder im Schulausschuss zu beraten. (tie)
Nümbrecht: Viermal Kabarett im Kursaal
Die Nümbrechter Touristinfo kündigt für das kommende Jahr ein abwechslungsreiches Kabarettprogramm an. Und sie wirbt dafür, sich mit einem Abo für alle vier Veranstaltungen frühzeitig Plätze im Kursaal des Parkhotels zu sichern. Los geht es am Freitag, 14. Februar, 20 Uhr, mit Stephan Bauer und seinem Solo "Ehepaare kommen in den Himmel – in der Hölle waren sie schon". Am Freitag, 9. Mai, 20 Uhr , heißt es "Der will nicht nur spielen", wenn HG Butzko zu Gast ist. Am Samstag, 20. September, 20 Uhr, übersetzt Philipp Weber das Kürzel KI mit "Künstliche Idioten". Und am Samstag, 29. November, 20 Uhr, fordert Christoph Sieber "Weitermachen!" und spricht über gesellschaftliche Irrungen und Wirrungen. Abos und Karten gibt es bei der Touristinfo, touristinfo@nuembrecht.de, (02293) 302302. (tie)
Oberberg: Schulung für Jugendleiter
Das Kreisjugendamt bietet in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Wiehl im März 2025 eine Jugendleiterschulung an. Der Kurs richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene, die regelmäßig mit einer Gruppe von Kindern und/oder Jugendlichen zusammenarbeiten oder Ferienfahrten für Kinder und/oder Jugendliche organisieren beziehungsweise begleiten. Die Vermittlung theoretischer Grundlagen sowie das Anwenden und Ausprobieren im praktischen Teil der Schulung stehen im Vordergrund. Die Teilnahme am Grundkurs ist Voraussetzung zum Erwerb der Jugendleiter-Card (Juleica). Das Angebot findet kombiniert in sechs Abendveranstaltungen (Dienstag/Mittwoch, 5./6., 12./13. und 19./20. März), sowie Freitag, 28. März, ab 17 Uhr, bis Sonntag, 30. März, statt. Während das Schulungswochenende in der Jugendherberge Wiehl durchgeführt wird, erfahren die Teilnehmer die Tagungsorte für die Abendveranstaltungen im Rahmen ihrer Teilnahmebestätigung. Die Kosten für die Schulung belaufen sich auf 75 Euro pro Teilnehmer. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich unter (02261) 885156 oder jugendpflege@obk.de. (bs)
Lindlar: Förderung für Balkonkraftwerke
Die Gemeinde Lindlar fördert im kommenden Jahr weitere 175 Balkonkraftwerke, das hat der Ausschuss für Klima- und Umweltschutz beschlossen. Die kleinen Solaranlagen können an Hausfassaden oder am Balkongeländer angebracht werden, und sind vor allem für Mieter oder Wohnungseigentümer ohne eigene Dachfläche gedacht. Privatpersonen könnten dadurch einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung leisten, so die Gemeinde. Der Zuschuss beträgt einmalig 25 Prozent der Anschaffungskosten, maximal jedoch 200 Euro. Die Förderung muss schriftlich beantragt werden, das geht mit einem Antragsformular, das auf der Homepage der Gemeinde zu finden ist, dort gibt es auch die Förderbedingungen. Anträge können ab dem 2. Januar 2025 eingereicht werden. Informationen gibt es unter Telefon (02266) 96 -308 oder E-Mail jindymurad.jindy@lindlar.de. (lz)
Oberberg: Netzwerktreffen für die "Schule der Zukunft"
Kürzlich hat ein Netzwerktreffen im Rahmen des Projekts "Schule der Zukunft" (SdZ) stattgefunden. Dabei stand das Thema "Biologische Artenvielfalt im Schulumfeld" im Fokus. Engagierte Schulen tauschten sich darüber aus, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Schulalltag integriert werden kann, teilen die Organisatoren mit. Die Auftaktveranstaltung fand am Wüllenweber-Gymnasium in Bergneustadt statt. Zentraler Programmpunkt war ein Impulsvortrag zum Thema. Das Wüllenweber-Gymnasium präsentierte als Teil des Landesprogramms "Schule der Zukunft" zudem seine bisherigen Erfolge und bot Einblicke in die praktische Umsetzung von Nachhaltigkeit im Schulkontext, heißt es in der Mitteilung. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft (BAK), einer zertifizierten BNE-Einrichtung, die praxisorientierte Module für Schulklassen und Fortbildungen für Lehrpersonal anbietet. Die BAK unterstützt Schulen, die sich als "Schule der Zukunft" qualifizieren und zertifizieren wollen. Auch das Netzwerken untereinander war möglich – in Form von Kooperationen zwischen den Schulen und außerschulischen Partnern. (lth)
Nümbrecht: Junge Philharmonie Köln zu Gast auf dem Schloss
Das Klassik-Open-Air auf Schloss Homburg ist in jedem Sommer eine schöne Gelegenheit, besondere Musik im nicht weniger besonderen Ambiente des Schlossgartens zu erleben. Und das nächste Konzert ist schon terminiert: Es findet unter dem Motto "Musikalisches Feuerwerk" am Sonntag, 6. Juli 2025, statt. Ab 18 Uhr begleitet die Junge Philharmonie Köln unter der Leitung von Volker Hartung ihre Gäste auf einer Reise in das romantische England. Erklingen wird Georg Friedrich Händels "Music for the Royal Fireworks", hier bekannter als "Feuerwerksmusik". Es folgen Henry Purcells Komposition zu Shakespeares "Sommernachtstraum" sowie eine Serenade für Streichorchester von Edward Elgar. Bernd Hombach, Vorsitzender des Fördervereins Schloss Homburg, sagt: "Die Junge Philharmonie Köln hat unser Publikum schon einmal sehr begeistert, und ich freue mich schon jetzt auf das musikalische Feuerwerk mit dem jungen Ensemble im Sommer 2025." Auch Felix Ammann, Kulturdezernent des Oberbergischen Kreises, blickt schon in Richtung Sommer: "Das Konzert der Jungen Philharmonie Köln wird sicher wieder ein ganz besonderes Erlebnis auf Schloss Homburg." Das Klassik-Open-Air auf Schloss Homburg ist ein Gemeinschaftsprojekt, das unter Federführung des Kulturamts des Oberbergischen Kreises in Kooperation mit dem Förderverein Schloss Homburg, der Gemeinde Nümbrecht und dem Förderkreis Kultur in Nümbrecht veranstaltet wird. Die Tickets kosten 54, ermäßigt 34 Euro. Sie sind schon jetzt buchbar über das Internet. (kpo)
Oberberg: Gewässeranlieger sollen sich gut informieren
Der Spätherbst gilt als Saisonbeginn für mögliche Winterhochwasser – diesen Zeitpunkt nutzt der Oberbergische Kreis jetzt, um seine Bürgerinnen und Bürger an im Fall der Fälle hilfreiche Internetseiten, Karten und Apps zu erinnern. Insbesondere entsprechendes Kartenmaterial helfe, eine mögliche Gefährdung am eigenen Wohnort schon in ruhigen Zeiten einschätzen und Vorbereitungen treffen zu können, betont die Verwaltung. Hierfür biete sich vor allem das Geodaten-Onlineportal "Raum-Information-Oberberg" (RIO) des Kreises an, das eine Hochwasser-Gefahrenkarte, eine Hochwasser-Risikokarte und eine Karte zu Überschwemmungsgebieten im Kreisgebiet bereithält. Die Karten sind im Bereich "Klima, Natur und Umwelt" abrufbar. Wertvolle Informationen für Gewässer-Anwohner gebe es auch auf dem Hochwasserportal NRW. Die Datenbank greift auf über 300 Pegeldaten zu, darunter auch solche an Dörspe, Agger und Sülz, angedockt sind zudem Messstellen an der Wupper. Praktisch: Einzelne Pegel lassen sich in der zugehörigen "Meine Pegel"-App abspeichern, überschreitet der Wasserstand bestimmte Schwellenwerte, gibt das Smartphone einen Alarm aus. (sfl)
Oberberg: Helfer gesucht für die Bundestagswahl
Voraussichtlich am Sonntag, 23. Februar 2025, wird ein neuer Bundestag gewählt. Dafür suchen auch die oberbergischen Kommunen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie sorgen für die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl. Unter anderem überprüfen sie Wahlberechtigungen und Wahlscheine und geben die Stimmzettel aus. Sie zählen die Stimmen, übermitteln das vorläufige Wahlergebnis an die Gemeindebehörde und stellen das Wahlergebnis im Wahlbezirk fest. Die Wahllokale sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. In der Regel arbeiten die Wahlhelfer in zwei Schichten. Sie erhalten dafür ein sogenanntes "Erfrischungsgeld" in Höhe von 40 Euro, Wahlvorstände bekommen 60 Euro. Wer Interesse an einer Tätigkeit als Wahlhelfer hat, der kann sich im Rathaus seiner Gemeinde melden. (cor)
Wiehl: Kritik an Schulbusverkehr
Im Wiehler Stadtrat haben sich CDU und SPD zusammengetan, um auf bessere Schulbusverbindungen hinzuwirken. In einem gemeinsamen Antrag, der vom Rat einstimmig angenommen wurde, fordern die beiden Fraktionen, Ovag-Geschäftsführerin Corinna Güllner zu einem Gespräch eingeladen. Bürgermeister Ulrich Stücker hatte diese Einladung bereits im Vorfeld ausgesprochen und konnte unmittelbar nach dem Ratsbeschluss ankündigen, dass Güllner die Dezember-Sitzung besuchen wird. CDU und SPD hörten das gern, denn sie halten das Thema für "überaus dringlich", heißt es im Antrag. Darin stellen die beiden Fraktionssprecher fest: "Busse fahren nicht passend zu Schulzeiten, kommen zu früh oder zu spät, Busse fallen aus – Eltern und Schüler können sich nicht auf die derzeitigen Angebote verlassen." (tie)
Wiehl: Marienhagener Grundschule erst 2029 fertig
Der Rat der Stadt Wiehl hat die Verwaltung beauftragt, auf Basis der vorliegenden Machbarkeitsstudie die Planung für den schrittweisen Neubau der Marienhagener Grundschule zu eröffnen. Nun gibt es auch einen ungefähren Zeitplan. Demnach würde im Januar die Projektsteuerung ausgeschrieben. Im März 2027 wäre Baubeginn, zwei Jahre später könnte alles fertig sein. Gut Ding will also Weile habe. Immerhin soll laut Studie ein Haus entstehen, "das bei einer Nutzungsdauer von mehr als 50 Jahren zukunftsorientiert gestaltet ist, obwohl sich die Anforderungen an Schule kontinuierlich verändern". Aus der Politik gab es dennoch Kritik an diesem Zeitplan. Angesichts der EU-weiten Ausschreibung, die bei einer Gesamtinvestition von mehr als sieben Millionen Euro erforderlich ist, sieht die Verwaltung aber keine Alternative. Die Machbarkeitsstudie empfiehlt den Erhalt und die Sanierung des bestehenden Gebäudes sowie die Errichtung eines Anbaus mit Holzfassade. In dem so entstehenden S-förmigen Komplex soll auch die Nachmittagsbetreuung untergebracht werden. Die dafür derzeit genutzten Pavillons werden abgerissen. Die Nutzfläche des Hauptgebäudes würde damit auf etwa 1800 Quadratmeter verdoppelt. Der Erhalt des Altbaus ist Grundlage für einen schrittweisen Bauablauf bei laufendem Betrieb. Die Sanierung würde erst beginnen, wenn der Anbau bezugsfertig ist. (tie)
Oberberg: Online-Termine im Kreisgesundheitsamt
Nach dem Straßenverkehrsamt und dem Ordnungsamt bietet ab sofort auch das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises die Möglichkeit, Termine für verschiedene Anliegen online zu buchen. Eine telefonische oder postalische Terminvereinbarung ist somit nicht mehr zwingend erforderlich, teilt der Kreis mit und betont, dass es grundsätzlich auch möglich sei, über die Online-Terminbörse Gespräche außerhalb der Servicezeiten zu vereinbaren.
Wer einen Termin anklickt, erhält eine E-Mail mit einem Link, über den man den Termin noch einmal bestätigen muss – erst dann gilt er als vereinbart. Zudem gibt es die Option, gebuchte Termine zu verschieben oder zu stornieren. (sfl) © Kölner Stadt-Anzeiger
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